Zum Hauptinhalt
ANGEBOT SICHERN

Die Wissenschaft hinter dem Sport!

EMS Studie 2: Muskelkräftigung mit EMS-Training

Es ist wissenschaftlich bewiesen: Nach längerem EMS Training nimmt der Muskel an elektrischer Aktivität und Volumen zu. Die Studie der Technischen Universität Kaiserslautern zeigt, dass insbesondere die Faseranzahl und das Typ-IIa-Faser-Volumen wächst. Das sorgt wieder für eine Erhöhung der Maximalkraft und dafür, dass die erfolgreichen Ergebnisse auch nach Trainingsende noch nachweisbar sind! Die Studie zeigt ebenfalls einen Zuwachs an interbrillären Mitochondrien und der Kapillardichte.

Die Wirksamkeit von EMS Training in Puncto Muskelaufbau ist bewiesen. So kannst Du Deinen Körper nachhaltig trainieren und in Form bringen!


EMS Training Studie im Überblick:

• Höhere Muskelfaseranzahl
• Wachstum des Typ-IIa-Faser-Volumens
• Zuwachs an interbrillären Mitochondrien
• Erhöhte Kapillardichte

Quelle: www.stimawell.com/de-de/n/ems-training-studien-im-ueberblick

Die Wissenschaft hinter dem Sport!

Du hast schon viel über das Training mit elektrischer Muskelstimulation gehört, bist Dir aber unsicher, wie effektiv EMS wirklich ist? Einige Wissenschaftler und Ärzte haben sich bereits intensiv mit dem elektrisierenden Fitnesstrend beschäftigt und dessen Wirksamkeit bestätigt.


Von der Schmerztherapie zum Ganzkörpertraining

Schon seit über 50 Jahren ist die elektrische Muskelstimulation eine hervorragende und vor allem bewiesene Methode in Puncto Schmerztherapie. Sie ist nicht nur bereits in zahlreichen Kliniken fest etabliert, sondern wird auch mittlerweile in vielen Physiotherapie-Praxen angewandt. Auch nach Unfällen oder schweren Verletzungen wird EMS seit Jahrzehnten benutzt, um Muskeln gezielt und schonend wieder aufzubauen.
Trotzdem gibt es viele Menschen, die mit großer Skepsis auf den Sport schauen, der alle Hauptmuskelgruppen gleichzeitig mit kleinen Stromimpulsen kräftigt. Mittlerweile gibt es jedoch zahlreiche Studien, die belegen, dass Du mit EMS hocheffizient trainieren kannst. Mit elektrischer Muskelstimulation kannst Du nämlich Deine Rückenmuskulatur stärken, Muskeln aufbauen, Cellulite vermindern, Deinen Stoffwechsel anregen, Deine Figur nachhaltig formen und sogar einfach nur entspannen.


EMS Studie 1: Das EMS-Ganzkörpertraining

Laut Studien steht die Effizienz Deines Trainings in unmittelbarer Verbindung zur Stimulationsintensität der Stromimpulse.
Eine Studie der Deutschen Sporthochschule Köln verglich Profi-Fußballspieler mit einer Kontrollgruppe. Es zeigte sich, dass sich mit zusätzlichem EMS Ganzkörpertraining die spezifische Leistungsfähigkeit bei dem Fußballern deutlich verbesserte. Bei den Probanden, die zweimal die Woche mit EMS trainierten, erhöhte sich auch fortwährend die Maximalkraft. Außerdem verbesserte sich die Antrittsschnelligkeit, Schussgeschwindigkeit und Sprungkraft.

Leichte elektrische Impulse kommen ebenfalls nachweisbar der Muskelregeneration zugute. Denn auch nach dem Training mit elektrischer Muskelstimulation wird die Laktat-Elimination beschleunigt und die Durchblutung gefördert. Momentanen Diskussionen zufolge, wird sich EMS Ganzkörpertraining weiterhin im Sportbereich fest etablieren und auch das Training von Profisportlern ideal ergänzen.


EMS Training Studie im Überblick:

• Verbesserung der Leistungsfähigkeit
• Förderung der Durchblutung
• Erhöhung der Maximalkraft
• Wohltuende Muskelregeneration

Quelle: www.stimawell.com/de-de/n/ems-training-studien-im-ueberblick

Wofür steht die Abkürzung EMS eigentlich?

EMS ist die Abkürzung für Elektro-Myo-Stimulation, wobei "Myo" – abgeleitet vom altgriechischen "Mys" – nichts anderes als Muskel bedeutet. Und der Name lässt es erahnen: Bei der EMS geht es darum, die Muskulatur bzw. einzelne Muskelfasern mittels elektrischer Impulse gezielt von außen anzusteuern und zu stimulieren. Das Ziel: eine intensivere Muskelanspannung zu erreichen, als durch willentliche Ansteuerung möglich ist. Ein im Grunde simples und anerkanntes Prinzip, das von Physiotherapeuten schon seit den 1970er Jahren unter anderem in der Rehabilitation eingesetzt wird. Zum Beispiel, um muskuläre Verletzungen wie Zerrungen oder einen Faserriss zu behandeln, die geschwächte Muskulatur nach Operationen wieder aufzubauen oder deren Ansteuerung zu verbessern und im besten Fall den Heilungsprozess zu verkürzen. Aus dem etwas umständlichen und angestaubten Begriff Reizstromtherapie wurde vor einigen Jahren dann die deutlich griffigere Abkürzung EMS. Und daraus entwickelte sich das EMS-Training.
EMS wird schon längst nicht mehr allein zu therapeutischen Zwecken genutzt: Mittlerweile mischt EMS-Training erfolgreich auf dem hart umkämpften Fitnessmarkt mit. 2018 soll es allein in Deutschland schon etwa 2500 sogenannte Mikro-Studios gegeben haben, in denen EMS-Training angeboten wurde. Neben dem Freizeit- und Breitensport findet EMS aber zunehmend auch Anhänger im Leistungs- und Hochleistungssport. So ist sie eine anerkannte Trainingsmethode beispielsweise im Triathlon, aber auch im Badminton, Radsport und Schwimmen.


Wie funktioniert EMS-Training?

Folgendes Szenario: Sie stehen im Fitnessstudio und möchten ihren Bizeps trainieren. In der Hand eine Hantel halten Sie den Arm ausgestreckt und entspannt neben dem Körper. Der Plan: Sie wollen den Ellenbogen anbeugen, um die Hantel in die Höhe zu bringen und dabei den Oberarmmuskel anspannen. Bevor diese Bewegung stattfindet, senden die Synapsen an den Enden der Nervenzellen im Gehirn elektrochemische Signale durch den Körper zu den einzelnen Muskelzellen. Der Arm wird gebeugt, der Bizeps spannt sich an. Beim EMS-Training übernehmen bzw. unterstützen nun kleine Elektroden die Arbeit der Synapsen. Das ist möglich, weil es den Muskelfasern egal ist, ob die auszuführenden Befehle aus dem Gehirn oder von einer Maschine kommen. In der Regel sind diese in spezielle Westen eingearbeitet oder in Pods integriert, die vor der Trainingseinheit auf die Haut des Athleten geklebt werden. Die Elektroden senden nun zusätzlich elektrische Impulse – niederfrequente Stromstöße mit einer Spannung von etwa neun Volt und zwischen 50 und 90 Milliampere stark – an die darunter liegende Muskulatur, die entsprechend kontrahiert. Je nach Übung und Einstellung des Geräts dauert ein Impuls beim EMS-Training zwischen einer und fünf Sekunden. Letztlich verstärkt er das, wofür man sonst auf der Hantelbank oder an der Beinpresse schwitzt – den Muskelaufbau.
EMS-Training = Sixpack aus der Steckdose?
Genügt es, sich ein- bis zweimal pro Woche mit einer feuchten Elektronen-Weste in ein EMS-Studio zu stellen? Ganz so komfortabel und stressfrei wie es zunächst klingt, ist das in der Regel 20-25-minütige EMS-Training natürlich nicht. Denn das bloße Stimulieren der Muskulatur mittels Stromimpulsen, das sogenannte isometrische oder auch statische EMS-Training, aktiviert die Muskeln zwar, lässt sie Experten zufolge aber nur bedingt wachsen. Spürbar mehr – und das belegen zahlreiche Studien (u.a. von Wissenschaftlern der Deutschen Sporthochschule Köln und der Universität Erlangen) – bringt EMS-Training, wenn die Muskelfasern zusätzlich willkürlich angesteuert werden. Das heißt, dass der Sportler die zu trainierende Muskelgruppe aus eigenem Willen anspannt – parallel dazu kommt der Stromimpuls aus der Maschine und intensiviert die Übung. Man nennt das Kombinieren der beiden Komponenten auch dynamisches EMS-Training.


Wie effektiv bzw. effizient ist EMS-Training?

Professor Dr. Wolfgang Kemmler (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) hat sich die Parameter Muskelmasse, Muskelkraft und Körperfett vorgenommen, um das EMS-Training auf seine Effizienz gegenüber konventionellem Krafttraining zu überprüfen. Im Vergleich mit dem sogenannten High-Intensity-Training (HIT), einem progressiven und ebenfalls wenig zeitintensiven Krafttraining, konnte sein Team keine signifikanten Unterschiede feststellen. Weil sich die wichtigsten Parameter, darunter auch die Blut- und Bauchfettwerte, signifikant positiv entwickelten, kam der Sportmediziner aber zu dem Schluss, dass sowohl HIT als auch EMS-Training nicht nur zeitsparend, sondern auch dazu geeignet sind, die Leistungsfähigkeit untrainierter Männer im mittleren Alter zu steigern.


Positive Effekte durch EMS-Training

Auch der bereits erwähnte Dr. Kleinöder hat sich in verschiedenen Forschungsprojekten mit den physiologischen Effekten beschäftigt, die Ganzkörper-EMS-Training bewirkt. So stellte der Sportwissenschaftler unter anderem fest, dass EMS-Training bei Menschen mit chronischer Herzschwäche die mittels Stromimpuls angesteuerte Muskulatur stärkt, die Sauerstoffaufnahme verbessert und sich positiv auf den diastolischen Blutdruck, den unteren Blutdruckwert, auswirkt. Signifikante Anstiege der Kraftwerte verzeichnete Dr. Kleinöder auch bei aktiven Athleten aus verschiedenen Sportarten. So verbesserte sich die isometrische Maximalkraft in dieser Gruppe nach dem EMS-Training im Mittel um fast 33 Prozent. Bei Untrainierten waren es demnach immerhin noch 23,5 Prozent.


Wie viele Kalorien verbrennt man beim EMS-Training?

Auch hierzu gibt es Studien. Demnach verbrannten 19 junge Männer bei einem 16-minütigen EMS-Training im Mittel etwas mehr als 400 kcal. Auf ein 20-minütiges dynamisches EMS-Training projiziert, kämen also 515 kcal zusammen. Zum Vergleich: Während einer 20-minütigen Laufeinheit bei mittlerem Tempo verbrennt der Körper rund 200 kcal.
Für wen EMS-Training geeignet ist – und für wen nicht?
Bewusst und richtig eingesetzt, bietet EMS-Training sowohl Wenig- und Untrainierten als auch Freizeit- und ambitionierten Breitensportlern sowie Spitzenathleten die Chance, binnen kurzer Zeit ganzheitlich, gezielt und gelenkschonend die Muskelkraft zu verbessern. Selbst Senioren können profitieren. Denn EMS-Training kann – vorausgesetzt, es wird dosiert angewendet – den im Alter einsetzenden Muskelschwund ausbremsen. Keine Option ist das Reizstrom-Training allerdings für Patienten mit einer chronischen Herzschwäche oder Epilepsie. Bei Infekten und Implantaten ist Vorsicht geboten und Unterstützung durch einen Physiotherapeuten oder Trainer ratsam.


Was kostet hochwertiges EMS-Training?

Im Vergleich zu den Mitgliedschaften in konventionellen Fitnessstudios muss man für das EMS-Training in einem Studio der großen EMS-Anbieter etwas tiefer in die Tasche greifen. Zwischen 20 und 30 Euro pro Woche rufen die Fitness-Ketten für ihr EMS-Training auf. Bei langfristigen Verträgen wird es meist etwas günstiger. In der Regel werden ein bis zwei EMS-Trainingstage pro Woche vereinbart. Im Beitrag enthalten sind meist ein einmaliges Probetraining (manchmal auch ein Probemonat), ein Eingangsgespräch sowie die persönliche Betreuung und Anleitung durch einen Trainer. Bucht man das EMS-Training in einer Physiotherapeutischen Praxis oder bei einem Personal Trainer, kann es noch etwas teurer werden.

Quelle:https://www.stern.de/gesundheit/ems-training--wie-es-funktioniert-und-was-es-wirklich-bringt-9078096.html

Zuhause ein EMS Training absolvieren? Sinnvoll oder nicht?

EMS Training wird eigentlich im Studio betrieben, aber die Frage nach EMS Training zuhause ist gerade in Zeiten von Corona immer lauter geworden. Fitness- oder Yoga-Studios haben neue Modelle von Online-Trainings und Online-Kursen entwickelt, die das Trainieren unter Anleitung auch in den eigenen vier Wänden ermöglichten. Warum sollte EMS Training zuhause also nicht auch möglich sein


Gründe, die EMS Training zuhause erschweren

Wenn über ein EMS Training zuhause gesprochen wird, dann müssen einige Voraussetzungen dafür etwas näher beleuchtet werden. Diese Dinge sind zuallererst die Ausrüstung und die Trainingsprogramme. Die Ausrüstung wird in einem normalen EMS-Studio leihweise zur Verfügung gestellt. Es gibt weniger Trainingsanzüge als Trainierende, weil die Ausrüstung von einem Nutzer zum anderen weitergereicht wird. Die Trainingsprogramme sind in der Regel individualisiert. Die Stromsignale sind hinsichtlich Länge und Intensität individuell auf die Trainierenden abgestimmt. Jeder Trainierende absolviert gemäß seinen Fähigkeiten und Belastungsgrenzen ein eigenes Programm. Das erschwert die Durchführung typischer Online-Kurse, bei denen ein Instructor die EMS Trainings-Übungen für mehrere Teilnehmer zuhause vormacht. Aber natürlich gibt es Möglichkeiten, diese Schwierigkeiten zu umgehen.


Die Ausrüstung

Die EMS Ausrüstung besteht aus zwei Kernkomponenten:

  • Das EMS Gerät liefert die Reizstromsignale in Form individualisierter Trainingsprogramme.
  • Der EMS Trainingsanzug (oder die Weste) ist mit Elektroden bestückt, die die Muskeln mit den Signalen ansprechen. Je nach Ausführung lassen sich noch zusätzlich Bandelektroden für Arme und Beine ergänzen.

Üblicherweise wird die Ausrüstung vom EMS Studio gestellt, wenn die Trainingseinheiten im Studio stattfinden. Der Trainer stellt die Trainingsprogramme ein. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, die Ausrüstung gegen eine Gebühr auszuleihen (bei einem Studio oder einem Händler/Anbieter) oder zu kaufen. So besteht die Möglichkeit, zuhause ein EMS Training zu absolvieren.


Die Trainingsprogramme

Bei ELA Sports sind wir der Auffassung, dass eine enge Abstimmung zwischen Trainer und Trainierendem die beste Basis ist, um effizient zu trainieren und Erfolge zu erzielen. Deshalb werden zum Start eines EMS Trainings in einem Vorbereitungsgespräch individuelle Leistungsfähigkeiten, Ziele und auch gesundheitliche Einschränkungen besprochen, um das Trainingsprogramm möglichst sachgerecht zu personalisieren. EMS Training ist besonders für Einsteiger eine komplexe Sache, die nicht unbedingt allein zuhause ohne fachliche Aufsicht durchgeführt werden sollte. Gerade Änderungen am Trainingsumfang oder an der Trainingsgestaltung sollten abgesprochen werden, um mögliche Risiken auszuschließen. Aber auch hier gibt es natürlich gerade für erfahrene Trainierende Möglichkeiten, das EMS Training trotzdem zuhause durchzuführen.


EMS Training zuhause ist möglich, aber …

Wir haben gesehen, dass es technische Möglichkeiten gibt, Ihr EMS Training zuhause zu absolvieren. Abgesehen von den Kosten, die eine Leih- oder gekaufte Ausrüstung mit sich bringt (wobei Sie im Gegenzug natürlich Studio-Gebühren einsparen), lassen sich folgende Vor- und Nachteile festhalten:

+ Sie sind terminlich flexibel.
+ Sie sparen Zeit und Fahrtkosten.
+ Mit Mietequipment binden Sie sich nicht langfristig wie beim Kauf der Ausrüstung.

- Die individuelle Trainingssteuerung durch den geschulten Trainer im Studio fehlt.
- Gerade als Einsteiger können Sie viele Fehler bei der Belastungssteuerung machen.
- Die motivierende Studio-Umgebung fehlt.
- Sie müssen Platz für das EMS Training zuhause vorhalten.


Worauf muss beim EMS Training zuhause geachtet werden?

Viele Dinge, die für das Training im Studio gelten, müssen Sie auch beim EMS Training zuhause beachten.

  • Der EMS Anzug muss passen. Er muss eng anliegen, darf aber die Bewegungsfreiheit nicht beeinträchtigen.
  • Mit 12 Elektroden am Anzug und 12 Kanälen am EMS-Gerät können mehr Übungsvariationen gestaltet werden als mit 6 Kanälen.
  • Eine Gymnastikmatte ist eine wertvolle Ergänzung.
  • Viel trinken.
  • Keine zu langen Belastungen, maximal 20 Minuten für ein Training.

 

Empfehlungen für Einsteiger und Erfahrene

Ein EMS Anfänger sollte unseres Erachtens nicht mit einem EMS Training zuhause in die Thematik einsteigen. Die ersten Trainingseinheiten sollten unbedingt unter fachlicher Aufsicht erfolgen. Wenn genügend Erfahrung vorliegt, dann kann auf ein EMS Training zuhause umgestiegen werden. Aber wir würden empfehlen, bei Änderungen der Trainingsgestaltung mit einem geschulten Trainer Rücksprache zu halten.

Quellenliste: www.stimawell.com/de-de/a/ems-training-zuhause

Darf man in der Schwangerschaft EMS Training machen?

Wir könnten diesen Beitrag kurz halten und einfach feststellen, dass EMS Training in der Schwangerschaft ein No-Go ist. Weil sich das jedoch dramatischer anhört als es wirklich ist, wollen wir ein wenig näher ausführen, warum von EMS Training in der Schwangerschaft abgeraten wird.


Es ist wie mit Medikamenten – Häufig fehlen Erkenntnisse

Wenn Medikamente neu zugelassen werden, dann ist die Schwangerschaft sehr häufig eine medizinische Indikation, bei deren Vorliegen von der Einnahme des Medikaments abgeraten wird. Der Grund dafür ist meistens nicht etwa, dass gesicherte Erkenntnisse über schädliche Nebenwirkungen vorliegen, sondern eher, dass es diese Erkenntnisse nicht gibt. Damit begeben sich die Hersteller und Zulassungsbehörden auf die sichere Seite. In den klinischen Studien, die für die Zulassung betrieben werden müssen, fehlen in der Regel Schwangere, weil niemand ein Restrisiko eingehen möchte, mag es auch noch so gering sein. Ein Embryo oder Fötus ist kein unabhängiger und wehrhafter Organismus, er ist klein und schutzbedürftig. Kleine Störungen oder Vergiftungen, die einem erwachsenen Menschen nichts ausmachen, können ihn nachhaltig schädigen. Und genauso wird auch EMS Training in der Schwangerschaft bewertet. EMS Training kann in diesem Fall durchaus mit einem Medikament verglichen werden, weil es von außen – in diesem Fall durch elektrische Impulse und nicht durch biochemisch erzeugte Substanzen – auf den Körper einwirkt.


EMS Training und anderer Sport in der Schwangerschaft

Es gibt allerdings allgemeine Erkenntnisse zu hochintensivem Fitness-Training in der Schwangerschaft, zu dem EMS Training auch hinzugezählt werden kann. Hier wurde in der Vergangenheit festgestellt, dass es durch die Ausschüttung von Leistungs- und Stresshormonen bei solchen Trainings u.a. zu Bluthochdruck oder sogar zu vorzeitig ausgelösten Wehen kommen kann. Aber wie gesagt, dass gilt für jede Form des intensiven Trainings in der Schwangerschaft, nicht nur für EMS-Training.


Der Wiedereinstieg ins EMS Training nach der Schwangerschaft

Nach der Schwangerschaft können Sie bedenkenlos das EMS Training wieder aufnehmen. Dabei sollten Sie jedoch nichts überstürzen. Hören Sie in Ihren Körper hinein und besprechen Sie auch mit Ihrer Frauenärztin, wann ein geeigneter Zeitpunkt zur Wiederaufnahme des EMS Trainings nach der Schwangerschaft ist. Wenn Sie beispielsweise eine Entbindung mit Kaiserschnitt hatten, ist das Abwarten einer sechs- bis achtwöchigen Heilphase ohnehin anzuraten. Aber wenn Sie sich fit fühlen, können Sie unter Umständen schon wenige Tage nach Ende der Schwangerschaft wieder in das EMS Training einsteigen und auf Ihr Wohlfühlgewicht hinarbeiten.


Die Rückbildung der Rektusdiastase

Eine Schwangerschaft kann gemeine Spuren hinterlassen, zu denen ganz besonders die Rektusdiastase zählt. Dabei weichen die beiden Stränge der geraden Bauchmuskulatur auseinander. EMS Training stellt eine geeignete Methode dar, um den Ausgangszustand vor der Schwangerschaft wieder herzustellen. Wie immer beim EMS Training ist es auch hier wichtig, dass die Anwendungen und Übungen nach der Schwangerschaft persönlich auf Sie und Ihr Leistungsvermögen abgestimmt werden. Nach einem sanften Einstieg werden die Belastungen stetig gesteigert. Starke EMS-Impulse adressieren gezielt die betroffene Bauchmuskulatur und kräftigen sie. Speziell mit Blick auf die Rektusdiastase bedeutet das, dass ganz besonders die schräge Bauchmuskulatur aktiviert werden muss, während die gerade Bauchmuskulatur nicht angesprochen werden sollte.


In der Schwangerschaft mit EMS Training kein Risiko eingehen

Aus Mangel an Erkenntnissen, die aus ethischen Gründen aber auch in Zukunft nicht generiert werden, sollte in der Schwangerschaft ganz klar auf EMS Training verzichtet werden. Aber sobald sie sich von der Schwangerschaft erholt haben, steht einer Wiederaufnahme des EMS Trainings nichts im Weg.

Ist EMS Training gefährlich?

Häufig hört man, EMS Training solle gefährlich sein. Die Verwendung elektrischer Impulse lässt viele Menschen glauben, dass EMS Training gefährlich sein könnte. Ist an diesen Aussagen etwas dran? Wir möchten das etwas näher beleuchten und Ihnen beschreiben, wie und wo Sie Ihre Fragen am besten beantwortet bekommen.


Sport und Gesundheit

Sport ist gesund. Das gilt grundsätzlich. Und auch für EMS Training gilt, dass es primär gesund und nicht gefährlich ist. Aber es gibt auch Sportarten wie Skifahren oder Mountainbiking, die gefährlich sind, weil sie Verletzungsrisiken bergen. Die Gefahr von Stürzen besteht beim EMS Training nicht, so gesehen ist EMS Training nicht gefährlich. Aber neben äußerlichen Gefahren wie Stürzen oder Verletzungen müssen immer auch Risiken betrachtet werden, die in der falschen Dosierung von Sport begründet liegen. Sport kann zu Reha-Zwecken eingesetzt werden, Sport kann als Freizeitaktivität betrieben werden und Sport kann als Leistungssport ausgeübt werden. In allen Fällen gilt, dass die Belastung der körperlichen Konstitution angepasst werden sollte. Dann ist Sport nicht gefährlich, und das lässt sich auch auf EMS Training übertragen.


Wann sind Sport und auch EMS Training gefährlich?

Sport sollte nicht betrieben werden, wenn medizinische Indikationen vorliegen, die ihn zu einer Gefahr werden lassen.
Nur einige Beispiele dafür sind:

  • Nach einer Muskelverletzung sollte das Training nicht zu früh wieder aufgenommen werden, um ein erneutes Aufbrechen der Verletzung zu vermeiden.
  • Menschen mit Herz-Kreislauf-Störungen sollten sportliche Belastungen vorsichtig steuern, um keinen Kollaps zu erleiden.
  • Bei fiebrigen Erkrankungen muss der Körper alle Kraft in das Immunsystem stecken. Sport ist hier schädlich.


Mit einem speziellen Blick auf das EMS Training lassen sich ein paar gefährliche Vor-Indikationen benennen. Sollten diese Indikationen auf Sie zutreffen, dann nehmen Sie lieber vom EMS Training Abstand oder pausieren so lange, bis die Indikation wegfällt.
Diese Indikationen sind:

  • Chronische Erkrankungen wie Epilepsie, Multiple Sklerose oder Krebs
  • Tragen eines Herzschrittmachers
  • Schwangerschaft
  • Vorliegen fiebriger Erkrankungen
  • Mit dem Trainer oder Betreuer reden


Wenn Sie noch keine Erfahrungen mit EMS Training gemacht haben, können Sie sich über die gefährlichen Aspekte mit Ihrem Betreuer oder Personal Trainer unterhalten. Jedes seriöse EMS-Studio bietet ein Vorbereitungsgespräch an, in dem auch Vorerkrankungen thematisiert werden, die bei der Ausübung von EMS Training hinderlich oder gefährlich sein könnten. Alle gesundheitlichen Risiken kommen hierbei auf den Tisch. Ziel beim EMS Training ist es immer, einen individuellen Trainingsplan zu erstellen, der dem Trainierenden die bestmöglichen Entwicklungen beim Muskelaufbau oder beim Abnehmen anbietet.


EMS ist risikoarm und ungefährlich

Wenn Sie gesund sind oder zumindest über keine der genannten Indikationen verfügen, dann ist EMS Training nicht gefährlich. Auch wenn die Anwendung elektrischer Impulse zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig ist – es kribbelt halt und kann sich auch schon mal unangenehm anfühlen – so sind die Intensität und die Dauer dieser Impulse beim EMS Training nicht gefährlich. Sie sind auf Ihre Trainingsbedürfnisse abgestimmt. Nicht umsonst ist EMS ja auch eine Therapieform in der Rehabilitation von Muskelerkrankungen und -verletzungen. Trotzdem sollte EMS nur unter Aufsicht von geschultem Personal durchgeführt werden.


Welche Fehler können beim EMS-Training gemacht werden?

Die häufigsten Fehler beim EMS Training sind zu häufiges Training, zu hoch dosiertes (zu intensives) Training und zu geringe Flüssigkeitsaufnahmen. Das ist in Einzelfällen nicht gefährlich, sollte sich im EMS Training aber nicht zum Dauerzustand entwickeln. Experten raten zu einer bis maximal zwei Trainingseinheiten in der Woche mit jeweils 15 bis 20 Minuten Dauer. Anfänger und Einsteiger sollten prinzipiell zunächst mit einer Einheit starten. Die Intensität der Übungen wird an der individuellen Leistungsfähigkeit ausgerichtet und vom Trainer festgelegt, genauso wie die Stärke der Impulse. Wichtig ist es auch, dass Sie am besten schon vor dem Training, aber auch währenddessen und danach viel trinken.


Gibt es gefährliche Nebenwirkungen beim EMS Training?

Sofern Sie alle Regeln und Vorgaben der Trainer beherzigen, brauchen Sie nicht mit Nebenwirkungen zu rechnen. Wenn Sie die angesprochenen Fehler, ob nun einzeln oder miteinander kombiniert, beim EMS Training begehen, dann tritt das Risiko solcher Nebenwirkungen jedoch auf. Dazu gehören Nierenbeschwerden, Schwindelanfälle oder Kopfschmerzen, die teilweise mehrere Tage lang dauern können. Bei der – gewünscht hohen – Beanspruchung der Muskeln durch EMS-Impulse produziert der Stoffwechsel mehr Nebenprodukte, die ausgeschwemmt werden müssen. Genau dieses Ausschwemmen soll die Flüssigkeit unterstützen, die Sie trinken sollen.


Gefährliche Situationen beim EMS Training ganz einfach vermeiden

Nochmal zur Bekräftigung: Die genannten Nebenwirkungen treten nur auf, wenn das EMS Training falsch angewendet wird. Deshalb wiederholen wir nochmals die dringende Empfehlung, EMS Training nur unter der fachlichen Aufsicht von geschultem Personal zu betreiben. Natürlich können Sie sich im Vorfeld auch von Ihrem Arzt eine eingehende Beratung geben lassen, ob EMS eine gute Trainingsmethode für Sie ist.

Was ist die genaue Definition von EMS Training?

Viele Leute haben zwar schon einmal von EMS Training gehört, kennen aber die Definition nicht. Manche Menschen glauben, EMS Training wäre noch im Bereich der Science-Fiction angesiedelt, andere halten es für gefährlich, und wieder andere trainieren schon lange nach der Methode und freuen sich daran, dass sie damit einfach Muskelmasse aufbauen und Gewicht reduzieren können. Nähern wir uns schrittweise der Definition des EMS Trainings an.


EMS steht für Elektrische Muskelstimulation

Sich der Definition von EMS Training über die Abkürzung anzunähern, ist sicherlich sinnvoll. Dabei beschreibt elektrische Muskelstimulation zunächst einen natürlichen Vorgang. Wann immer Muskeln im menschlichen Körper gestreckt oder kontrahiert werden, sind dafür elektrische Nervenimpulse verantwortlich. Muskelstimulation ist also grundsätzlich elektrisch, auch wenn es sich um interne Vorgänge und Prozesse des menschlichen Körpers handelt. Zur weiteren Definition von EMS Training müssen wir einen Schritt weiter gehen.


EMS nutzt elektrische Energie von außen

Mit dem Befestigen von Elektroden auf Hautstellen, die Zugang zu besonders relevanten Muskelgruppen bieten, nähern wir uns der Definition von EMS Training um einen weiteren Schritt an. Über die Elektroden werden externe Reizströme an die Muskeln geleitet, die in Intensität und Signaldauer stärker als die körpereigenen Nervenimpulse sein müssen. Nur dann haben sie überhaupt einen Effekt. Die Reizströme weisen einfache biphasische Impulse auf, die sich bei Frequenzen zwischen 10 und 100 Hz bewegen. Die Länge der Einzelimpulse liegt zwischen 100 und 500 µs. Aber auch damit liegt noch keine vollständige Definition des EMS Trainings vor, denn der „Trainings“-Aspekt fehlt noch.


EMS als Trainingsmethode

Beim EMS Training ist definitionsgemäß der Einsatz der externen elektrischen Reizimpulse in Kombination mit aktiven Bewegungen von Wichtigkeit. Die externen Stimuli werden mit körpereigenen Nervenreizimpulsen überlagert, was zu einer höheren Durchaktivierung der Muskeln führt. Gerade in Kombination mit Eigenbewegung ist der Effekt des Muskelgewebeaufbaus deutlich erhöht, obwohl dieser Effekt auch in Ruhe erzielt werden kann. Damit ist schon das Ziel von EMS Training definiert: Schnellerer Muskelaufbau bei gefühlt geringerer körperlicher Belastung, was darüber hinaus noch zu Gewichtsreduktion führt. Diese Effekte wurden in wissenschaftlichen Studien schon mehrfach nachgewiesen. Die elektrische Muskelstimulation verbessert in erster Näherung weder die Ausdauer noch die Koordinationsfähigkeit.


Kurze und knackige Definition von EMS Training

Und hier kommt die Kurz-Definition von EMS Training in einem Satz (der zugegebenermaßen etwas länger geraten ist): EMS Training ist eine Trainingsmethode zum Zweck des Muskelaufbaus, die sich gleichzeitig körperlicher Bewegung und elektrischer Impulse bedient, welche extern über Elektroden auf der Haut den Muskeln zugeführt werden und welche die natürlichen körpereigenen Stimuli verstärken.

Ohne den EMS Trainingsanzug geht nichts

Ein komplettes EMS Set besteht aus einem EMS Gerät, einem EMS Trainingsanzug und Bandelektroden. Für dynamische Übungen ist eine Gymnastikmatte während des Trainings empfehlenswert. Sollten Sie ein starkes Hohlkreuz (Hyperlordose) haben, ist ein Rücken-/Bauchgurt hilfreich, um die eingenähten Elektroden am unteren Rücken fest anliegen zu lassen. Aber was genau macht das Kernstück, einen EMS Trainingsanzug aus?


EMS Trainingsanzug oder Weste?

EMS Trainingsanzüge sind für das Ganzkörpertraining gedacht, während mit Stimulationswesten lediglich der Oberkörper trainiert wird. Aus dem Bereich der Reha und der Schmerztherapie sind noch Manschetten zum selektiven Training einzelner Muskeln oder einzelne Klebeelektroden (TENS-Geräte) bekannt. Aber für das ganzheitliche Training sollten Sie auf EMS Trainingsanzüge oder Westen zurückgreifen.


Arten von EMS Trainingsanzügen

Grundsätzlich wird zwischen Trocken- und Nassanzügen unterschieden. Die Nassanzüge sind seit 15 Jahren etabliert und funktionieren üblicherweise auch nach häufigerem Gebrauch und nach vielen Wascheinheiten immer noch einwandfrei.
Die Trockenanzüge gibt es erst seit kurzer Zeit. Das Elektrodenmaterial ist zumeist ein mit Graphit durchsetztes Silikon. Bevor das eigentliche EMS-Training beginnen kann, müssen Sie als Anwender erst ins Schwitzen kommen. Die Flüssigkeitsschicht aus Schweiß sorgt erst dafür, dass unter dem Silikonpad Strom auf die Haut geleitet werden kann. Nachteilig an Trockenelektroden ist weiterhin, dass die Haut nicht behaart sein sollte und dass sie sich teilweise von einer Körperpartie lösen können, also eine Falte schlagen. Beides führt zu einem erhöhten Widerstand und in der Folge zu einer überhitzten Haut.


Material von EMS Trainingsanzügen

Kennzeichnend ist ein elastisches und hautverträgliches Obermaterial, das bei dynamischen Übungen eine ausreichende Bewegungsfreiheit gewährleistet. Gleichzeitig sollte der EMS Trainingsanzug sehr eng sitzen, damit die Elektroden auf der Haut fest anhaften. Dies ist besonders für die dynamischen Übungen wichtig. Zur Sicherstellung einer optimalen Leitfähigkeit sollten die Elektroden im EMS Trainingsanzug mit Silber beschichtet sein. Silber hat eine antibakterielle Wirkung, ist hoch leitfähig und schützt Ihre Haut vor Überhitzung. Wichtig ist weiterhin, dass die Elektroden ausreichend gut durchfeuchtet werden.


Elektrodenpaare und Kanäle

Im EMS Trainingsanzug sind mehrere Elektrodenpaare eingearbeitet, dazu kommen noch Bandelektroden, die lose am Anzug hängen. Ein Elektrodenpaar ist mit dem EMS Trainingsgerät über innen eingenähte Kabel verbunden und wird von einem Kanal des EMS Geräts bedient. So werden die Impulse vom EMS Gerät direkt auf Ihre Haut übertragen. Es gibt EMS Trainingsanzüge beziehungsweise Stimulationswesten, die über 6 Elektrodenpaare verfügen oder über 12 Elektrodenpaare. Ein Drittel der Elektroden ist typischerweise als Bandelektroden ausgeführt. Ein EMS-Trainingsanzug mit 6 Elektrodenpaaren stimuliert üblicherweise Gesäß, Rücken, Bauch sowie Brust und versorgt über die Bandelektroden noch Oberarme und -schenkel mit Strom. Bei einem 12-Kanalanzug werden Bauch und Rücken jeweils in oberen und unteren Bereich unterteilt und es kommen noch Taille und Latissimus hinzu. Über zwei zusätzliche Bandelelektroden lassen sich dann noch Unterarme und -schenkel ansprechen. Bei einer Stimulationsweste sieht es ganz ähnlich aus.


Wie sieht es mit Unterwäsche aus?

Einen gekauften EMS Trainingsanzug können Sie ohne Unterwäsche benutzen. Bei Leihanzügen im Studio ist es aus Hygienegründen Vorschrift, unter dem EMS Trainingsanzug Unterwäsche zu tragen. Bewährt hat sich dabei Spezialunterwäsche mit einem besonders hohen Baumwollanteil. Die Baumwolle hält die Feuchtigkeit in der Unterwäsche, bleibt während des Trainings elastisch. Je größer der Feuchtigkeitsgehalt, desto intensiver ist das Stromgefühl an den jeweiligen Körperstellen. Dieses muss dann nachreguliert werden. BHs oder Unterwäsche aus Synthetikstoffen sind nicht leitfähig und taugen nicht zum Einsatz in EMS Trainingsanzügen.


Waschen und trocknen

Die meisten EMS Trainingsanzüge sind waschmaschinentauglich und sogar trocknergeeignet. Sie sollten regelmäßig mit einem Spezialwaschmittel gewaschen werden. Ein privater Anzug, der nur ein- bis zweimal in der Woche benutzt wird, sollte spätestens dann gewaschen werden, wenn er anfängt zu riechen. Nach jedem einzelnen Training ist es nicht unbedingt nötig, ihn zu waschen. Der EMS Trainingsanzug sollte lediglich auf links gedreht und luftgetrocknet werden. Im Studio wird die Hygiene mithilfe der persönlichen Unterwäsche sichergestellt. Die EMS Trainingsanzüge werden mindestens 2x in der Woche gewaschen.


Die Größenwahl eines EMS Trainingsanzugs

Ein EMS Trainingsanzug sollte wie angegossen sitzen, damit alle Muskelgruppen ideal adressiert werden können. Daher gibt es EMS Trainingsanzüge in häufig bis zu zehn verschiedenen Größen, sodass sich jeder zierliche, aber auch jeder kräftige Fitnesstyp wiederfindet. Im Studio können verschiedene Größen anprobiert werden, bis die exakte Passform gefunden ist.


HighTech am Körper

EMS Trainingsanzüge sind technologisch komplexe Produkte, die darüber hinaus mit nicht ganz so einfachen Umweltbedingungen zurechtkommen müssen (Schweiß ist Salzwaser mit korrosiven Eigenschaften und in einer Waschmaschine geht es ganz schön rund). Daher sind die wichtigsten Eigenschaften hier nochmal kurz zusammengefasst:

  • Elastisches und hautfreundliches Obermaterial
  • Silberelektroden
  • 6 bis 12 Elektrodenpaare
  • Geeignet für Waschmaschine und Trockner
  • Ausführung als Ganzkörperanzug oder Weste

Abnehmen für Faule: Gilt das wirklich für EMS?

EMS hat in einigen Kreisen ein Image erlangt, dass es eine Methode zum Abnehmen für Faule ist. Immerhin impliziert diese Aussage nicht, dass EMS eine unwirksame Methode zum Abnehmen ist, sondern nur, dass Faule besonders angesprochen werden, aber stimmt das wirklich?


Woher kommt das EMS-Image des Abnehmens für Faule?

In den Köpfen einiger Leute hat sich folgender Eindruck von EMS festgesetzt: Elektrodenanzug anziehen, ein EMS-Programm wählen, ein paar leichte Bewegungsübungen turnen und das Abnehmen funktioniert von allein, was für Faule natürlich eine angenehme Vorstellung ist. Dieser Eindruck wird dadurch verstärkt, dass lediglich eine 20-minütige Trainingseinheit pro Woche schon nach kurzer Zeit zu dramatischen Abnehmerfolgen führen kann.


Wie wird bei EMS abgenommen?

Was bei der obigen Betrachtung gern vergessen wird: Abnehmen funktioniert nur, wenn mehr Kalorien verbrannt als mit der Nahrung aufgenommen werden, was bei Faulen eher nicht der Fall ist. Bewegung und Sport sind also essenziell beim Abnehmen, daher haben wirklich faule Menschen in der Regel schlechte Karten, wenn sie nachhaltig Gewicht verlieren möchten. EMS ist eine sehr effektive Methode, um den Muskelaufbau zu forcieren. Muskelgewebe verbrennt dann später im Ruhezustand auch mehr Kalorien als anderes Körpergewebe. Das Prinzip der Elektrostimulation führt dazu, dass die Kontraktions- und Relaxationszyklen der Muskeln über elektronische Impulse unterstützt werden, was den Muskeln eine erhöhte Belastung vorspielt und sonst nicht benutzte Muskelpartien in das Training mit einbezieht. In anderen Worten, die Muskeln werden stärker belastet als subjektiv wahrgenommen. Das heißt aber nicht, dass quasi alles von selbst läuft. Die Übungen, die beim EMS-Training gemacht werden, müssen schon vom Trainierenden selbst durchgeführt werden. Und genauso, wie es bei den EMS-Programmen unterschiedliche Signalformen und Intensitäten gibt, sind auch die rein körperlichen Übungen von unterschiedlicher Intensität. Die Tatsache, dass nur eine bis zwei EMS-Trainingseinheiten pro Woche durchgeführt werden, hat damit zu tun, dass das ungewohnte Programm dosiert angewendet werden muss. Es muss auch viel getrunken werden, um den Flüssigkeitshaushalt zu regeln.


Abnehmen nicht für Faule, sondern für Effiziente

Es gibt genügend Studien, die belegen, dass EMS keine Scharlatanerie ist, sondern wirklich etwas bringt. Gerade für Einsteiger lassen sich durch EMS-Training schnelle und nachhaltige Erfolgserlebnisse erzielen. Früher herrschte in der Trainingslehre die Meinung vor, dass die Fettreserven bei körperlicher Belastung und Sport erst nach etwa einer dreiviertel Stunde angegriffen werden, je nach individueller Konstitution. Heutzutage wurde nachgewiesen, dass Fettverbrennungsprozesse bereits zu Beginn der körperlichen Betätigung einsetzen, also parallel zu den Kohlenhydratverbrennungsprozessen. Das ist natürlich individuell unterschiedlich ausgeprägt. Bei trainierten Personen soll der Fettstoffwechsel bei 65% der Maximalleistung optimal ablaufen, bei Untrainierten bei etwa 50%. Beim EMS-Training wird der Belastungslevel subjektiv geringer gehalten, was gerade bei Einsteigern bedeutet, dass sie in einem Regime trainieren, in dem besonders wirksam Fett verbrannt wird.


Augenmaß ist wichtig

Abnehmen erfolgt nicht dadurch, ob faule oder fleißige Leute trainieren, sondern ob disziplinierte Personen sich auch an Vorgaben halten können. Wer fleißig ist und ständig überpowert, nimmt vielleicht auch ab, aber bewegt sich nicht in einem Belastungsbereich, in dem effektiv verbrannt wird. Ein individueller EMS-Trainingsplan, der diszipliniert befolgt wird, kann sehr schöne Erfolge liefern.

  • 20 min EMS-Training bedeuten einen Kalorienverbrauch, der etwa doppelt so hoch ist wie bei anderen Sportarten. 200 bis 300 kcal beim Fußball, Joggen oder Radfahren stehen bis zu 550 kcal beim EMS-Training gegenüber.
  • Je nach Ausgangsgewicht, Alter und Geschlecht lässt sich der Fettanteil im Körper innerhalb von anderthalb Monaten um bis zu 1,5% reduzieren.


Abnehmen für Faule gibt es nicht

Wer EMS macht, der trainiert und betätigt sich körperlich. Faule können aufgrund ihres Faulseins nicht abnehmen. Ein fauler Mensch sitzt auf der Couch und schaut Fernsehen oder Netflix. Abnehmen für Faule ist ein Slogan, der nicht haltbar ist, da jeder, der EMS macht, vorher von der Couch hochkommen und seinen inneren Schweinehund überwinden muss. Es stimmt, dass die Hemmschwelle etwas geringer ist, aber eins ist sicher: Abnehmen für Faule gibt es nicht. Ins Schwitzen geraten Sie bei EMS allemal, auch wenn die Methode etwas effizienter ist als andere.

Was heißt „Abnehmen beginnt im Kopf“?

Es gibt etliche Bücher und Ratgeber, die mit „Abnehmen beginnt im Kopf“, „Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf“, „Schlank beginnt im Kopf“ oder ähnlichen Titeln darum werben, das Abnehmen auch als eine mentale Herausforderung angesehen werden muss. Dieser Beitrag befasst sich damit, welche mentalen Tricks dabei helfen, das Projekt Abnehmen mit Hilfe des Kopfs richtig zu beginnen. Abnehmen bedeutet Disziplin, in zweierlei Hinsicht: Bewusste Ernährung und Bewegung sind die Säulen, auf denen Erfolge aufgebaut werden. Und EMS-Training kann dabei einen wichtigen Beitrag leisten.


Werden Sie sich darüber klar, was Sie alles essen und wie Sie sich bewegen

Erkenntnis ist der erste Schritt zur Lösung eines Problems. Bevor das Abnehmen beginnen kann, muss der Kopf wissen, wogegen er angeht. Um herauszufinden, wo die vielen kleinen Kalorienfallen sitzen, sollten Sie mindestens eine Woche lang ein detailliertes Ernährungsprotokoll führen. Und da kommt ALLES rein, jede große Mahlzeit mit allen Zutaten und jedes Bonbon, welches Sie im Vorübergehen aus irgendeiner herumstehenden Schale mitgenommen haben. Auch ein Bewegungsprotokoll ist nicht schlecht. Wieviel Schritte sind Sie gelaufen, welche Sportübungen haben Sie gemacht? Haben Sie schon einmal EMS-Training probiert?


Setzen Sie sich realistische Ziele

Brechen Sie nichts über das Knie. Geben Sie sich Ziele, die auch erreichbar sind. Wenn Sie das Projekt Abnehmen mit einem Ziel von „10 kg in drei Wochen“ beginnen, haben Sie im Kopf schon verloren. Scheitern ist vorprogrammiert und führt zu Frustration. Gehen Sie in kleinen Schritten vor, freuen sich am Erreichten und lassen Sie sich durch kleine Erfolge motivieren. Zwischenziele wie „1 bis 2 kg pro Monat“ sind realistischer und überfordern Sie nicht. Mit EMS können Sie sicher sein, bereits am Anfang gute Erfolge zu erzielen.


Treiben Sie Sport, beispielsweise EMS

„Abnehmen beginnt im Kopf“ heißt auch, den Körper mit einzubeziehen. Auf Kalorien zu verzichten, ist das Eine. Kalorien zu verbrauchen, gehört zum Abnehmen jedoch auch dazu. Nehmen Sie sich Zeit für Sport und Bewegung. EMS ist gerade für Einsteiger eine tolle Alternative. Mit einem geringen Zeitbedarf fördern Sie einen schnellen Muskelaufbau und erhöhen die Fettverbrennung.


Gewohnheiten sind der Schlüssel

Schlechte und gute Angewohnheiten sind absolute Kopfsache. Auch hier setzt der Spruch „Abnehmen beginnt im Kopf“ an. Es dauert nur kurz, sich an die abendliche Chipstüte vor dem Fernseher zu gewöhnen, aber es dauert mehrere Monate, sich eine schlechte Angewohnheit abzutrainieren. Gießen Sie die Dinge, die Sie positiv gestalten wollen, in Rituale, die Ihnen irgendwann in Fleisch und Blut übergehen. Der Spaziergang in der Mittagspause, das Glas Wasser vor dem Essen und der feste EMS-Trainingstermin an einem bestimmten Wochentag sind Vorgänge, die Sie sich angewöhnen sollten. Wenn Sie lange genug durchhalten, wird Ihnen das alles irgendwann in Fleisch und Blut übergehen. Zu den Gewohnheiten gehört auch, die Mahlzeiten in kleinere Portionen über den Tag zu verteilen. So werden Notfälle und Heißhunger-Attacken vermieden. Sie sollten die Mahlzeiten auch bewusst ohne Ablenkungen (Handy, Fernseher) einnehmen.


Vermeiden Sie überflüssige Versuchungen

Wenn Sie im Kopf klar sind, beginnt das Abnehmen mit einem Plan. Was wollen Sie essen und was nicht? Kleine Belohnungen dürfen sein, berücksichtigen Sie diese bei einem wöchentlichen Großeinkauf. Damit horten Sie keine überflüssigen Süßigkeiten in der Schublade, die Sie in einer Phase der Schwäche vertilgen könnten. Die geplanten Sünden sollten Sie zelebrieren und sich dabei kein schlechtes Gewissen machen.


Machen Sie sich bewusst, was Hunger und Appetit sind

Hunger bedeutet Magenknurren und Leistungsabfall. Bei Appetit gaukeln Ihnen Düfte, Gerüche und verlockend aussehende Speisen Hunger vor. Hier ist der Spruch „Abnehmen beginnt im Kopf“ von besonderer Relevanz. Versuchen Sie, mit Ihrem Verstand den Unterschied zu erfassen und trinken Sie bei Appetit erst ein Glas Wasser. Das sättigt oder zumindest essen Sie dann weniger. Viel Wasser zu trinken, ist auch ein elementarer Bestandteil des EMS-Trainings.


Rückschläge gehören dazu

Wenn Sie doch einmal schwach geworden sind oder ein Zwischenziel nicht erreicht haben, dann stecken Sie den Kopf nicht in den Sand, sondern beginnen Ihr Projekt Abnehmen neu. Nur wer Niederlagen verkraftet, kann auch siegen.


Visualisieren der Ziele hilft

Ein Bild Ihrer Wunschfigur an der Wand ist motivierend. Auch ein Negativ-Bild zur Abschreckung kann hilfreich sein, die Ziele nicht aus den Augen zu verlieren.


Abnehmen beginnt tatsächlich im Kopf

Psychologische und mentale Kniffe sind sehr hilfreich, damit das Abnehmen gelingt. Der Kopf hilft dabei, vorausschauend zu planen und Situationen zu vermeiden, in denen Sie schwach werden könnten. Planen Sie, bevor Ihr Projekt Abnehmen beginnt und lassen Sie in kritischen Situationen Ihren Kopf zu Wort kommen, damit der Plan aufgeht. Berücksichtigen Sie ganzheitliche Aspekte, nehmen Sie die Ernährung und die Bewegung, beispielsweise EMS-Training, in Ihre Planungen auf.

Wie Apps Ihnen beim Abnehmen helfen können

EMS Training ist eine wirkungsvolle Methode zum Abnehmen. Je nach Ihrer persönlichen Zielvorstellung kann das EMS Training individuell gestaltet werden, dabei helfen ganz konkret Apps oder Programme, mit denen die Impulsstärken und Impulsdauern per Notebook an die Elektroden des EMS Anzugs übertragen werden. Es gibt Apps mit unterschiedlichen Schwerpunkten wie Abnehmen, Kraftaufbau, Muskelaufbau oder Hautstraffung. Aber um diese professionellen Apps zur Trainingssteuerung soll es in diesem Beitrag nicht gehen. Stattdessen wollen wir Smartphone Apps beleuchten, die Ihnen beim Abnehmen, sprich beim Kalorienzählen helfen. Mit welchen Funktionen und Tools arbeiten diese Apps?


Nahrungs-Lexikon und Ernährungstagebuch

Grundlage der meisten Apps zum Abnehmen ist eine Datenbank, in der unzählige Nahrungsmittel gespeichert sind. Idealerweise ist hier nicht nur der Kaloriengehalt angegeben, sondern auch die Nährstoffzusammensetzung, also der Gehalt an Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen, aber auch an Vitaminen oder Mineralstoffen. Wenn Sie die verzehrte Menge eines bestimmten Lebensmittels akribisch im Ernährungstagebuch Ihrer App zum Abnehmen protokollieren, wissen Sie nicht nur, welche Kalorienmenge sie aufgenommen haben, sondern auch, ob Sie noch ein Vitamin-Defizit aufzuholen haben. Die Datenbanken werden üblicherweise laufend aktualisiert. Bei einigen Apps zum Abnehmen müssen Sie die Speisen etwas umständlich eingeben, gerade bei selbstgekochten Gerichten kann das mit Blick auf viele Zutaten etwas unübersichtlich werden. Einige Apps verfügen über Fotoerkennung oder Scan-Modi.


Ernährungsratgeber

Einige Apps zum Abnehmen fungieren auch als Ernährungsratgeber. So bekommen Sie je nach festgelegter Ernährungspräferenz (vegan, proteinbasiert, Keto...) bei einigen Apps einen individuellen Ernährungsplan und jeden Tag passende Rezeptvorschläge. Oder Sie erhalten tägliche Anregungen beziehungsweise Tipps, wie die Essgewohnheiten positiv umgestaltet werden können. Da wir EMS gern auch ganzheitlich sehen, also als Verbindung von Bewegung und Ernährung, und selbst auch Ernährungsberatung anbieten, ist dieser Aspekt unserer Ansicht nach sehr wichtig.


Die Verbindung zu Sport und Fitness Apps

Apps zum Abnehmen sollten nicht isoliert betrachtet werden. Auch das ist eine Schlussfolgerung, die sich aus der ganzheitlichen Philosophie des EMS Trainings ableiten lässt. Das Kalorienzählen beim Essen und das Kalorienzählen beim Sport werden zu einer Gesamtbilanz zusammengeführt. Das Wesentliche an solchen Apps ist das Führen von Statistiken, die vor allem Trainingserfolge und Abnehmerfolge dokumentieren. Bei einigen Apps zum Abnehmen und zur Fitness führen Sie auch Daten zum Wasserkonsum und erhalten Zugriff auf detaillierte körpereigene Werte wie BMI und Körperfettanteil.


Motivations-Tools

Verschiedene Apps zum Abnehmen setzen auf zwei wesentliche Motivationstechniken. Zum einen werden Erfolge mit Freunden und Trainingspartnern geteilt. Rezepte und die Erfahrung mit bestimmten Trainingsübungen, wie z.B. EMS, werden ausgetauscht. Die soziale Interaktion mit anderen und die gegenseitige Motivation ermuntern zum Durchhalten und Weitermachen. Die zweite Motivationstechnik setzt auf Warnen und Belohnen. Wenn beispielsweise über einen individuellen Ernährungsplan die Essgewohnheiten allmählich angepasst werden sollen, dann beinhaltet das auch zeitliche Vorgaben. Damit sollen emotional motiviertes Essen und Fress-Attacken unterbunden werden. Helfen kann dabei unter anderem die Einteilung der Lebensmittel in ein Ampelschema. Mit den Belohnungs- und Warnfarben werden dem User aktuelle Gewohnheiten madig und gesündere Gewohnheiten schmackhaft gemacht.


Apps zum Abnehmen als Unterstützung beim EMS-Training

Kalorien zählen tun fast alle Apps zum Abnehmen. Auch Angaben zu Nährstoffgehalten gehören zum Standard, wenn auch in unterschiedlichster Ausprägung. Die Kombination mit Fitness- oder Sport-Apps ist nicht immer einheitlich gut. Wenn Sie als Ergänzung zum EMS-Training eine App zum Abnehmen einsetzen wollen, dann empfehlen wir Ihnen bei der Auswahl einer solchen App auf zwei Features besonders zu achten. Das Zusammenschalten mit Sport und Fitness Apps halten wir für ebenso wichtig wie aktives Ernährungsmanagement, also eine irgendwie geartete Ratgeberfunktion mit Vorschlägen zur Nährstoffzusammensetzung oder individuellen Ernährungsplänen. Das Thema Motivation ist sicherlich eine Typfrage.

Bodyshaping mit EMS

Bodyshaping heißt wörtlich übersetzt Körpermodellierung. Mit den entsprechenden Methoden sind Sie der Skulpteur, der an den eigenen Körper Hand anlegt und ihn nach den eigenen Vorstellungen formt. Im Bereich der Fitness und des EMS-Trainings reden wir jedoch nicht von Bodybuilding, wo auch Wert auf die Maximalkraft gelegt wird, sondern einfach nur von wohlproportionierten Körperteilen, die ein gutes Gesamtbild abgeben und mit denen Sie sich sehen lassen können.


Wichtige Körperregionen beim Bodyshaping

Für den einen sind es starke Oberarme, für die andere der Knackpo. Der eine möchte ein Sixpack, die andere schaut auf straffe Schenkel. Was einen perfekten Körper ausmacht, da gibt es sicherlich auch unterschiedliche Auffassungen, aber im Großen und Ganzen sind wir uns doch einig, dass straffes Muskelgewebe besser aussieht als schlaffes Fettgewebe und dass es auch irgendwie gesünder ist, nicht zu viel von letzterem zu haben. EMS ist eine ideale Methode für das Bodyshaping, weil einerseits mit einem universellen Ganzkörpertraining ganzheitlich Fett abgebaut und Muskeln aufgebaut werden können, weil andererseits aber durch individuellere Übungen spezielle Muskelgruppen gesondert angesprochen und stimuliert werden können.


Der Bauch

Eine bevorzugte Region zur Anreicherung von Fettgewebe ist und bleibt der Bauch. In dieses Lied stimmen sicherlich viele ein. Bodyshaping setzt hier einen klaren Fokus. Und auch wenn nicht jeder mit einem perfekten Sixpack aus dem EMS-Training herausgeht, so gibt es doch viele Übungen, die für einen flacheren und strafferen Bauch sorgen. Beliebte EMS-Übungen sind hier die Bauchpresse (auch Crunches genannt) und der Bergsteiger sowie der Vierfüßlerstand, wobei die beiden letztgenannten Übungen auch noch die Beine beziehungsweise den Rücken mittrainieren.


Die Beine

Stramme oder zumindest straffe Oberschenkel möchte jeder gern präsentieren, wenn man sich in der Sommerzeit in kurzer und luftiger Kleidung in der Öffentlichkeit zeigt. Der Bergsteiger wurde als geeignete Übung im Rahmen des Bodyshaping schon genannt. Aber besonders die Ausfallschritte (Lunges) haben sich als sehr effektiv erwiesen, um mittels EMS schnell zu vorzeigbaren Beinen zu kommen. Dabei gibt es die Ausfallschritte nach vorn und zur Seite. Günstiger Nebeneffekt der Lunges ist, dass Sie auch einen positiven Einfluss auf die Form des Pos haben. Und da darf natürlich auch der Klassiker Kniebeuge (Squat) nicht fehlen.


Der knackige Po

Einen knackigen Po bekommen Sie beim Bodyshaping meist zu den straffen Oberschenkeln dazu, oder auch andersrum. Ausfallschritte und Kniebeugen sind ideale EMS-Übungen, um einen der größten Muskeln im Körper, den großen Gesäßmuskel, adäquat zu stimulieren.


Starke Oberarme sowie breite Schultern und breite Brust

Muskulöse Oberarme entstehen bei Bodyshaping Übungen, mit denen auch häufig die Schultern, die Brust und der Rumpf trainiert werden. Hier gibt es eine große Vielfalt an Übungen im Rahmen des EMS-Trainings. Bei den Übungen Bizeps und Armeschwingen werden noch allein die Arme und Oberarme trainiert. Beim Plank wird der Rumpf mit einbezogen. Mit den allseits bekannten Liegestützen (Push-Ups) werden die schon angesprochenen Muskelgruppen noch auf die Brustmuskeln ausgeweitet. Die Brust allein lässt sich mittels der Brustpresse (auch Butterfly genannt) trainieren.


Bodyshaping total

Um später alles in Form zu halten, sind auch ganzheitliche Übungen sinnvoll, bei denen möglichst viele Muskelgruppen gleichzeitig beansprucht werden. Zu diesen teils fortgeschrittenen Bodyshaping Übungen gehören beispielsweise die Burpees und die Sprungkniebeugen, aber auch Übungen, die Sie im Rahmen der EMS Cardio-Fitness mit Geräten wie dem Rudergerät oder dem Crosstrainer absolvieren können.


Bodyshaping durch ein ganzheitliches EMS-Konzept

Einzelne Bereiche direkt ansprechen und gezielt dort Muskelaufbau betreiben, wo es am notwendigsten ist. Das ist der eigentliche Sinn von Bodyshaping und lässt sich perfekt mit EMS umsetzen. In einer späteren Phase können Sie aber auch mehr Muskeln gleichzeitig ansprechen und ihren Körper so effizient in Form halten, sowohl die Modellierung als auch die Fitness betreffend.


Quellenliste:
www.ems-training.de/magazin/article/trendtraining-ems-uebungen-und-ablauf
www.we-go-wild.com/ems-uebungen/
www.stimawell.com/de-de/n/fitness-fuer-zuhause-mit-ems-wir-zeigen-dir-die-besten-uebungen
www.trainings-atelier.de/die-5-effektivsten-uebungen-beim-ems-training/

Gibt es EMS Rezepte, die die AOK anerkennt?

Ein Rezept für EMS, dass von AOK, DAK, TK und Co. anerkannt wird? Die Frage ist berechtigt, weil Krankenkassen doch an der Gesundheit ihrer Mitglieder interessiert sein sollten. Und dass sich mit EMS nachweislich die Gesundheit stärken lässt, sollte doch Grund genug für Krankenkassen wie die AOK sein, EMS Rezepte anzuerkennen und die Kosten für das Training – vielleicht auch nur teilweise – zu übernehmen. Wie immer, wenn die Bürokratie beteiligt ist, ist die Sachlage allerdings nicht ganz so einfach.


Was bezahlen Krankenkassen überhaupt?

Als Mitglied in einer Krankenkasse zahlen Sie Beiträge. Diese Zahlungen sind vereinfacht gesprochen Solidarbeiträge. Alles wandert in einen großen Topf, aus dem die bezuschussungsfähigen Behandlungskosten für alle Mitglieder bezahlt werden (und natürlich nicht zu vernachlässigende Verwaltungsaufwände). Dabei kann es zu einem Ungleichgewicht kommen. Manche Menschen sind gesundheitlich robuster aufgestellt und müssen in der Endabrechnung mehr einzahlen als sie erstattet bekommen. Bei Menschen, die häufiger oder auch ernster erkranken, sieht die Bilanz anders aus. Sie bekommen mehr als sie einzahlen. Sinn des Prinzips ist es letztendlich, für alle Mitglieder die Kosten überschaubar zu halten und niemanden zurückzulassen, nur weil er sich eine teure Behandlung nicht leisten kann. Neben Behandlungskosten gibt es noch das Thema der Prävention. Viele Krankenkassen bezuschussen Vorsorgemaßnahmen, weil sie wissen, dass es günstiger ist als spätere Behandlungen zu bezahlen. Da EMS sowohl präventiv als auch therapeutisch eingesetzt wird, müsste es eigentlich möglich sein, EMS auf Rezept von AOK und Co. anerkannt zu bekommen.


Darum sollte die AOK EMS Rezepte bezahlen

EMS-Training auf Rezept sollte von der AOK und anderen Krankenkassen akzeptiert werden, weil das Training in mehreren Punkten gesundheitsförderlich ist.

  • Bewegung, Muskelaufbau und gesteigerte Fitness sind unbestritten Faktoren, die zu einem besseren Allgemeinbefinden führen, die Durchblutung fördern und das Immunsystem stärken. Damit sinkt die Anfälligkeit für Krankheiten aller Art.
  • Gewichtsreduktion durch EMS senkt das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  • EMS beugt Schmerzen vor.
  • EMS kommt historisch gesehen aus der Physiotherapie und der Rehabilitation. Damit leistet es wertvolle Beiträge zur besseren Genesung beispielsweise nach Unfällen oder nach krankheitsbedingter Muskeldegeneration.


Es gibt viele Kliniken wie beispielsweise die ARTICO Sportklinik, die EMS einsetzen. Auch in der betrieblichen Gesundheitsfürsorge hat sich EMS erste Meriten verdient, wie an einem seit 2015 laufenden Projekt der Diakonie Neuendettelsau deutlich wird. Es gibt also genügend Gründe, EMS auf Rezept durchführen zu können, aber was sagen AOK und Co. dazu?


AOK Rezept für therapeutische EMS-Behandlung

Fangen wir mit dem klaren Fall an. Wenn eine EMS-Behandlung medizinisch notwendig ist, dann bezahlt die AOK auch das Rezept dafür, genauso wie andere Krankenkassen. Ein bisschen Bürokratie ist immer dabei, weil ein Arzt eingebunden sein muss. Er allein kann ein Elektrostimulationsgerät zur Schmerzbehandlung (TENS-Gerät) oder ein Muskelstimulationsgerät, nicht EMG-gesteuert, (EMS-Gerät) inklusive Zubehör zur häuslichen Anwendung per TK-, DAK- oder AOK-Rezept verordnen. Ist die medizinische Notwendigkeit zum Gebrauch des EMS-Geräts nachgewiesen, tragen AOK und Co. die Rezept-Kosten für ein EMS-Gerät ihrer Vertragspartner. Das heißt, dass Sie nur von einer begrenzten Auswahl von Partnern ein Gerät leihweise zur Verfügung gestellt bekommen. Vor dem Start der Therapie muss der verordnende Arzt eine fachgerechte Einweisung durchführen.


AOK Rezept auch für präventives EMS-Training?

Noch wird normales EMS-Training auf Rezept nicht von der AOK und anderen Krankenkassen unterstützt. Das ist aber nicht verwunderlich, weil es auch keine Zuschüsse für Mitgliedschaften in normalen Fitness-Studios oder in Sportvereinen gibt. Speziell die AOK setzt beim Thema Sport auf die sogenannten Gesundheitskurse, das sind Sportkurse, die von der AOK selbst angeboten werden. Für diese AOK-Kurse brauchen Sie kein Rezept, aber EMS-Angebote sind nicht dabei. Etwas anders macht es die TK, die sportmedizinische Untersuchungen und Beratungen fördert. Die Regeln zur Leistungsübernahme ändern sich ständig und sind zwischen den Krankenkassen sehr uneinheitlich, deshalb sind regelmäßige Nachfragen bei der AOK, wie es mit einem EMS Rezept ausschaut, grundsätzlich nie schädlich.


Sport auf Rezept

Seit 2016 dürfen Ärzte beispielsweise bei medizinisch bedenklicher Übergewichtigkeit auch Sport auf Rezept verordnen. Das sogenannte „grüne Rezept“ greift dabei weiter als die normale Aufforderung, sich doch bitteschön etwas mehr zu bewegen. Für den Patienten kommt Verbindlichkeit in das Thema. Es gibt zertifizierte Sportangebote, an deren Kosten sich die Krankenkassen in unterschiedlicher Höhe beteiligen. Ob die AOK diese Rezepte akzeptiert und ob diese Angebote auch EMS-Training beinhalten, müssten Sie im Einzelfall selbst bei der Krankenkasse nachfragen.


EMS auf AOK Rezept: Was bringt die Zukunft?

Aktuell gilt, dass eine medizinische Indikation vorliegen muss, damit die AOK ein EMS Rezept akzeptiert. Das steigende öffentliche Bewusstsein für Prävention und gesunde Lebensführung kann allerdings dazu führen, dass immer mehr Sportangebote Eingang in den Leistungskatalog der Krankenkassen finden werden. Auch EMS-Rezepte könnten in Zukunft seitens AOK und Co. stärkere Akzeptanz finden.


Quellenliste:
www.aok.de/pk/bayern/inhalt/cyberpraevention/
healthdataspace.org/fitness-trend-ems-training-was-bringt-elektronische-muskelstimulation-reizstrom/
www.artico-klinik.de/rehabilitation/
www.klinik-hallerwiese.de/de/allgemeines/aktuelles/pressemeldungen/detail/entry/schmerzfrei-durch-elektro-muskulaeres-stimulationstraining-ems.html
rp-online.de/leben/gesundheit/fitness/sport-und-fitness-diese-sportangebote-zahlt-die-krankenkasse_aid-18193295
www.tk.de/techniker/magazin/sport/training/ems-training-2006050

EMS-Therapie zur Reha und zum Muskelaufbau

Die EMS-Therapie gibt es schon sehr lange. Anfangs wurde EMS sogar ausschließlich im Rahmen einer Therapie als Instrument zur Rehabilitation eingesetzt. Die Ausdehnung auf Anwendungen im Leistungssport und in der Fitness kam erst sehr viel später. Der therapeutische Ansatz von EMS wird auch bei ELA Sports verfolgt. Wenn Sie unter Schmerzen leiden oder Bedarf an rehabilitatorischem Muskelaufbau haben, dann sind Sie bei uns richtig.


Die Geschichte der EMS-Therapie

Die 1970er Jahre waren vielleicht nicht die Geburtsstunde der EMS-Therapie, aber sie markierten den ersten breiteren Einsatz und damit ihren Durchbruch. Patienten, die nach komplexen OPs oder nach langwierigen Krankheiten erhöhten Mobilisierungsbedarf hatten, wurden einer EMS-Therapie unterzogen, um die Muskeldegeneration wieder rückgängig zu machen. Während bei EMS-Training der Muskelaufbau unter Fitness-Gesichtspunkten im Mittelpunkt steht, betont die EMS-Therapie die Aspekte der medizinischen Rehabilitation, um Patienten die raschere Rückkehr in ihr normales Leben zur ermöglichen. In diesem Zusammenhang verzeichneten die betreuenden Mediziner in vielen Fällen bei den Patienten ein reduziertes Schmerzempfinden. Dies wurde beispielsweise bei arthritischen Erkrankungen durch die subjektiv geringere Belastung erklärt. Das war insofern ein Meilenstein, weil für viele Schmerzpatienten damit die Hemmschwelle sank, in eine bewegungs- und belastungsorientierte Therapie einzusteigen. Damit begann die Erfolgsgeschichte der EMS-Therapie.


Schwerpunkte der EMS-Therapie

Die EMS-Therapie konzentriert sich auf zwei Schwerpunkte, die physiotherapeutisch ausgerichtet sind:

  • Mit Hilfe der Schmerztherapie können Rückenschmerzen adressiert und Verspannungen gelöst werden.
  • Der Muskelaufbau steht im Fokus, wenn schwach ausgebildete oder nach langer Zwangspause zurückgebildete Muskeln im Rahmen von Reha-Maßnahmen wieder aufgebaut werden sollen. Die EMS-Therapie ist auch interessant, um durch die gestärkte Muskulatur in Mitleidenschaft gezogene Bänder und Sehnen zu entlasten, z.B. nach Kreuzband- oder Meniskusproblemen im Knie. Auch Beckenboden-Training oder die Rückbildung einer Rektusdiastase nach der Schwangerschaft fallen in diese Kategorie des Muskaelaufbaus.


Schmerzen im Rücken und Nacken

Bei Rückenproblemen können Sie sich vertrauensvoll in die Hände unserer Fachtrainer begeben. Die EMS-Therapie ist der geeignete Einstieg, um überhaupt erstmal einen Schmerzpunkt zu überwinden und einen therapeutischen Ansatz zu verfolgen, der Bewegung als elementaren Bestandteil hat. Wenn der Einstieg erst einmal geschafft ist, stellen sich die Erfolge aufgrund der optimal und individuell auf Sie abgestimmten Übungen und Belastungen schnell ein. Ein paar wenige Anwendungen reichen schon aus und Sie werden sehen, dass sich die Schmerzen merklich reduziert haben und Sie im Alltag wieder mobiler geworden sind. Und genauso wie die EMS-Therapie gegen Rückenschmerzen hilft, werden auch Nackenverspannungen der Vergangenheit angehören. Die Effekte der EMS-Therapie wirken positiv verstärkend. Bei geringeren Schmerzen werden Sie sogenannte Schonhaltungen vermeiden, die zu Haltungsproblemen und damit weiteren Schmerzen führen können. Ihre gesamte Körperhaltung wird natürlicher und Sie werden weniger anfällig für unerwünschte Folgeeffekte.


Beckenbodenmuskulatur stärken

Auch beim Training der Beckenbodenmuskulatur stehen weniger Fitness-Aspekte, sondern gesundheitliche Faktoren im Vordergrund. Dabei wird auch hier die EMS-Therapie individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Eine EMS-Therapie der Beckenbodenmuskulatur adressiert aufgrund der Intensität der EMS-Impulse besonders die tiefliegenden Muskeln und sorgt somit für eine optimale Mobilisierung und Stärkung. Lediglich eine 20-minütige Anwendung pro Woche ist schon ausreichend, damit spürbare Verbesserungen einsetzen.


Rektusdiastase zurückbilden

Eine Schwangerschaft kann fiese Spuren hinterlassen, zu denen ganz besonders die Rektusdiastase zählt. Die EMS-Therapie ist eine geeignete Methode, um den Ausgangszustand vor der Schwangerschaft wieder herzustellen. Auch in einem solchen Fall werden die Anwendungen und Übungen persönlich auf Sie abgestimmt. Nach einem sanften Einstieg in das Programm folgt eine stetige Steigerung der Belastungen. Starke EMS-Impulse sprechen gezielt die betroffene Muskulatur im Bauchbereich an und stärken sie. Speziell auf den Fall einer Rektusdiastase bezogen, bedeutet das, dass insbesondere die schräge Bauchmuskulatur aktiviert werden muss, während die gerade Bauchmuskulatur nicht beansprucht werden sollte.


Die EMS-Therapie ist eine wirksame Physiotherapie

Zur Stärkung von Muskeln ist die elektrische Muskelstimulation ein ideales Mittel, um auch physiotherapeutische Wirksamkeit zu erreichen. Mit Hilfe der EMS-Therapie können einige Schmerzformen und der rehabilitatorische Muskelaufbau gezielt adressiert werden. Wenn Sie sich bei ELA Sports ein individuelles Belastungsprogramm auf den Leib schneidern lassen, werden Sie sich über schnelle Erfolge freuen können.


Quellenliste:
de.wikipedia.org/wiki/Elektrostimulation
elasports.de/ems-therapie/
www.physiowissen.de/magazin/physiotherapie/ems-training-in-der-physiotherapie-r4492/
www.pregfit.de/rektusdiastase-in-der-schwangerschaft-das-musst-du-wissen/

Kann man von EMS Training Kopfschmerzen bekommen?

EMS Training arbeitet mit elektrischen Impulsen, die an sich noch keine Kopfschmerzen hervorrufen. Aber EMS ist nicht vollständig frei von gesundheitlichen Risiken. Bereits im Vorbereitungsgespräch mit Ihrem Trainer werden diese gesundheitlichen Risiken angesprochen, die dann bei der Planung der Übungen berücksichtigt werden. Dort können Sie auch die Frage nach Kopfschmerzen während oder nach dem EMS Training thematisieren.


Die gesundheitlichen Risiken sind gering

Es gibt ein paar Ausschlusskriterien für die Anwendung von EMS-Training. Dazu gehören beispielsweise Schwangerschaft, Epilepsie, Multiple Sklerose, Krebs und das Tragen von Herzschrittmachern. Auch wenn Sie noch fiebrige Erkrankungen auskurieren, sollten Sie von EMS Training Abstand nehmen. Ansonsten ist der Beipackzettel mit Risiken und Nebenwirkungen bei EMS Training relativ kurz. Unangenehme Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen kann es nur geben, wenn das EMS Training falsch angewendet wird. Deshalb nochmals die dringende Empfehlung, EMS Training nur unter der fachlichen Aufsicht von geschultem Personal zu betreiben. Natürlich können Sie sich auch von Ihrem Arzt beraten lassen, ob EMS eine geeignete Trainingsmethode für Sie ist.


Welche Fehler können gemacht werden?

Die häufigsten Fehler beim EMS Training sind zu häufiges Training, zu hoch dosiertes (zu intensives) Training und zu geringe Flüssigkeitsaufnahmen. Experten empfehlen eine bis maximal zwei Trainingseinheiten pro Woche mit jeweils 15 bis 20 Minuten Dauer. Anfänger und Einsteiger sollten grundsätzlich zunächst mit einer Einheit pro Woche beginnen. Die Intensität der Übungen richtet sich nach der individuellen Leistungsfähigkeit. Die Übungen werden in Absprache mit dem geschulten Trainer festgelegt, genauso wie die Stärke der Impulse. Wichtig ist es auch, viel zu trinken, am besten schon vor dem Training, aber auch währenddessen und danach.


Wann treten Kopfschmerzen beim EMS Training auf?

Wenn die angesprochenen Fehler – einzeln oder in Kombination – beim EMS Training gemacht werden, dann tritt das Risiko von Nierenbeschwerden, Schwindelanfällen oder Kopfschmerzen auf, die teilweise mehrere Tage anhalten können. Die EMS-Impulse sorgen für eine – gewünschte – Beanspruchung der Muskeln, die gefühlt zwar nicht so hoch ist, objektiv aber höher liegt als beim konventionellen Training. Der Stoffwechsel produziert dabei mehr Nebenprodukte, die ausgeschwemmt werden müssen. Und genau dazu soll die Flüssigkeit dienen, die mittels Trinken zugeführt wird.


Übrigens: EMS hilft auch gegen Kopfschmerzen

Rückenschmerzen und Nackenverspannungen, die falsche Körperhaltung beim Sitzen im Büro. Auch das kann zu langanhaltenden Kopfschmerzen führen, bei dem EMS Training allerdings Abhilfe schaffen kann. Kopfschmerzen sind halt nicht gleich Kopfschmerzen. Gerade beim EMS Training sollten Sie zwischen den Migräne-artigen Kopfschmerzen und den stoffwechselbedingten Kopfschmerzen unterscheiden.


Kopfschmerzen beim EMS Training verhindern – eigentlich ganz einfach

Kopfschmerzen und andere Nebenwirkungen lassen sich beim EMS-Training ganz einfach verhindern. Sie müssen nur die Regeln und Vorsichtsmaßnahmen befolgen:

  • Mit den Trainern abgestimmte Trainingspläne mit Blick auf Frequenz und Intensität einhalten.
  • Viel trinken.

Wie hilft EMS bei muskulärer Dysbalance?

Muskuläre Dysbalance heißt, dass irgendetwas im Zusammenspiel der Muskeln nicht stimmt. Ursachen sind mangelnde körperliche Aktivität, falsche Bewegungen, einseitige Belastungen oder auch Folgeerscheinungen von Verletzungen. EMS ist ein gutes Mittel, um zumindest einige dieser Ursachen zu bekämpfen und die muskuläre Dysbalance wieder ins Gleichgewicht zu bringen.


Was ist muskuläre Dysbalance?

In der Muskulatur wirken immer sogenannte Agonisten (Spieler) und Antagonisten (Gegenspieler) zusammen (z.B. Strecker und Beuger). Ihr Zusammenspiel bei der Durchführung von Bewegungen oder dem Halten bestimmter Positionen kann als Gleichgewicht verstanden werden. Länge und Spannung der Muskeln sind aufeinander abgestimmt, Kraftentwicklung und Dehnungsfähigkeit der einzelnen Muskeln gleichen sich aus. Wenn dieses Zusammenspiel gestört ist, beispielsweise durch Verkürzung oder Verlängerung eines Muskels, wird von muskulärer Dysbalance gesprochen.


EMS bei muskulärer Dysbalance: Besinnung auf die Ursprünge

Muskuläre Dysbalancen, besonders wenn ein Muskel nach langwierigen Verletzungen verkümmert war, waren eine der ersten Anwendungen von EMS. Bereits in den 1970er Jahren wurde EMS als wirksames Instrument in der Physiotherapie und der Rehabilitation eingesetzt, um den Muskelaufbau nach Verletzungen oder degenerativen Muskelerkrankungen zu fördern. Hier zeigt sich besonders das medizinische Potenzial von EMS. So gesehen, ist EMS Training bei muskulärer Dysbalance eine Besinnung auf die Wurzeln der Technik.


Der Rundrücken: Eine besondere Form der muskulären Dysbalance

Nicht nur Verletzungen, sondern auch einseitige Belastungen aufgrund von Fehlstellungen sind Ursachen für muskuläre Dysbalance. Fortwährend falsches Sitzen am Schreibtisch kann zu Rückenproblemen führen, die sich mittlerweile zu einer Volkskrankheit entwickelt haben. Beim Rundrücken ist beispielsweise die Rückenmuskulatur geschwächt und die Brustmuskulatur verkürzt. Aber auch anders lokalisierte muskuläre Dysbalancen können auf den Rücken ausstrahlen. So führt beispielsweise eine unterschiedlich entwickelte Muskulatur im rechten und linken Bein zu Haltungsschäden, die sich wiederum im Rücken konzentrieren. Mit der Rückenmuskulatur wird meist Haltearbeit verrichtet, das heißt sie gehört zu den tonischen Muskeln. Um die muskuläre Dysbalance wieder zu beheben, kann ein EMS Trainingsprogramm helfen, die autochthone Rückenmuskulatur nachhaltig zu kräftigen. Auch um Bandscheibenvorfällen vorzubeugen, bietet sich EMS-Training an. Mit EMS lassen sich diese ansonsten schwer zugängliche Muskulatur und ebenso oberflächliche Rückenmuskeln gut ansprechen. Auch kleinste Muskeln können so krafttechnisch optimiert werden und muskuläre Dysbalancen ausgeglichen werden.


Welche EMS Übungen helfen bei muskulärer Dysbalance im Rücken?

Da die muskuläre Dysbalance im Rücken zu den häufigsten erworbenen Formen gehört und viele Menschen unter Rückenproblemen leiden, sind besonders die darauf abgestimmten Übungen wichtig. Sie sollten regelmäßig in das EMS Trainingsprogramm integriert werden. Geeignete Übungen sind beispielsweise der Vierfüßlerstand, die Waage oder die Rückenrolle. Jeweils vermieden werden sollte jedoch immer ein Hohlkreuz. Viele weitere Übungen sind darauf ausgelegt, die vollständige Muskulatur im Körper anzusprechen. Das Prinzip des Ganzkörpertrainings ist bei EMS fundamental. Je mehr Muskeln adressiert und gekräftigt werden, desto leichter lassen sich muskuläre Dysbalancen ausgleichen.


EMS ist das richtige Prinzip bei muskulärer Dysbalance, auch in der Prävention

Die Wurzeln von EMS liegen medizinisch in der Wiederherstellung von verkümmerten oder degenerierten Muskeln. Deshalb ist es nur verständlich, dass EMS Training bei muskulären Dysbalancen die Methode der Wahl ist, um in der Muskulatur wieder ein Gleichgewicht zu erzeugen. Sie sollten allerdings nicht vergessen, dass EMS nicht nur ein therapeutisches Mittel ist, sondern auch präventiv wirken kann. Vorbeugen ist immer besser als Warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist.


Quellenliste:
de.wikipedia.org/wiki/Muskul%C3%A4re_Dysbalance
www.terra-sports.de/ems-training-gegen-muskulaere-dysbalancen/
www.ems-training.de/magazin/article/einem-bandscheibenvorfall-mit-ems-vorbeugen
www.we-go-wild.com/ems-uebungen/
www.stimawell.com/de-de/n/fitness-fuer-zuhause-mit-ems-wir-zeigen-dir-die-besten-uebungen

EMS zur Hautstraffung: Wie funktioniert das?

Hautstraffung, unter anderem durch EMS, ist angesagt, wenn eine Bindegewebsschwäche vorliegt. Frauen besitzen ein V-förmig aufgebautes Bindegewebe, das leichter Fettzellen aufnehmen kann und sich bei Schwangerschaft dehnen können muss. Der netzförmige Aufbau bei Männern ist da etwas weniger anfällig, schützt aber nicht nachhaltig. Auch hier können sich Problemzonen entwickeln, die nach Maßnahmen zur Hautstraffung verlangen, und da kommt EMS ins Spiel.


Schwaches Bindegewebe kann durch EMS bekämpft werden

Das Bindegewebe übernimmt im Körper wichtige Funktionen zur Formgebung und -erhaltung. Im Bindegewebe befinden sich Blutgefäße, Schweißdrüsen, Nerven und auch die sogenannten Tastkörperchen. Machen sich auf der Hautoberfläche nun Dellen bemerkbar, liegt das an einer Veränderung im subkutanen Fettgewebe. Wegen seiner Ähnlichkeit zu weithin bekannten Zitrusfrüchten wird das Phänomen auch Orangenhaut genannt und ist unter dem Begriff Cellulite zum Schrecken vieler Frauen geworden. Die Bindegewebsschwäche tritt besonders im Oberschenkel- und Po-Bereich recht oft auf und macht auch vor jungen Frauen nicht halt. Aber auch Männer können betroffen sein. Wie eine zumindest teilweise Hautstraffung mit EMS erzielt werden kann, möchten wir im Folgenden näher beleuchten.


Was begünstigt schwaches Bindegewebe?

Eigentlich ist das schwache Bindegewebe eine natürliche Sache und hat beispielsweise bei einer Schwangerschaft durchaus seinen Sinn. Bindegewebsschwächen sind meist genetisch veranlagt und daher schwer zu bekämpfen, weil sie individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt sind. Übergewicht und ein ungesunder Lebensstil mit viel Alkohol, Rauchen und kaum Sport können den Effekt ungünstig verstärken. Trotzdem bleibt festzuhalten, dass ein wirkliches Mittel zur nachhaltigen Hautstraffung noch nicht gefunden ist. Sport und gesunde Ernährung sind zwar hilfreich, aber ultimativ wirkt bisher nichts, schon gar nicht die unendlich vielen Spezialpräparate mit himmelhochjauchzenden Heilsversprechen. Aber es besteht Hoffnung, da viele Frauen sehr positive Erfahrungen kommunizieren, wie ihnen EMS bei der Hautstraffung geholfen hat.


EMS-Training zur Hautstraffung

Im Gegensatz zu normalem Sport oder einem klassischen Fitnesstraining nutzt ein EMS-Training elektrische Impulse, die nahezu die komplette Muskulatur des menschlichen Körpers parallel stimulieren. Das führt zu einer deutlich intensiveren Beanspruchung, die ihrerseits zu einem gesteigerten Muskelaufbau und einer Körperfettreduktion führt. Das Muskelgewebe verhindert so die Anlagerung von Fettgewebe. Darüber hinaus wird die Haut besser durchblutet und regt die Produktion von Kollagen an. EMS trägt also zur Hautstraffung bei, weil letztendlich der Muskelaufbau die Haut weniger anfällig für die störenden Dellen macht. Im Zuge der Hautstraffung durch EMS fühlt sich die Haut häufig straffer und fester an und besticht durch ein besseres Hautbild. Auch wenn es sehr viele Erfolgsberichte zufriedener Kundinnen und Kunden gibt, muss aber ehrlicherweise auch festgehalten werden, dass die Ausprägung der Hautstraffung durch EMS sehr stark vom Einzelfall abhängt, weil die Schwere der genetisch bedingten Bindegewebsschwäche nicht unterschätzt werden darf. Trotzdem bleibt es dabei: die Muskelkontraktionen durch EMS und die Dynamik der Bewegungen beim Workout fördern die Durchblutung der Haut und verbessern die Nährstoff- und Sauerstoffversorgung. Dadurch lässt sich die Hautstraffung meist schon direkt nach EMS-Trainingsende feststellen, weil sich die Oberfläche der Haut glatter und praller anfühlt. Hinzu kommt der Effekt der Nachverbrennung. Muskelgewebe ist energiehungriger als Fettgewebe, dort wird mehr verbrannt. Und eine höhere Verbrennung braucht ebenfalls eine stärkere Durchblutung.


Berücksichtigen Sie auch andere EMS-Trainingsfaktoren

Eine nachhaltig wirksame Einzelmaßnahme zur Hautstraffung bei Cellulite gibt es nicht, auch EMS kann keine Wunder bewirken. Aber EMS-Training ist eine unterstützende Maßnahme zur Hautstraffung, die wesentlich zur Reduktion von Cellulite beitragen kann. Nehmen Sie sich in diesem Zusammenhang noch weitere Faktoren zu Herzen und berücksichtigen Sie neben dem EMS-Training auch die Ernährung:

  • Trinken Sie beispielsweise viel Wasser. Das ist nicht nur beim oder direkt nach dem EMS-Training wichtig, sondern grundsätzlich für die Ernährung von Bedeutung. Nicht umsonst gilt das Motto: Machen Sie aus einem schlechten Lebensmittel mit einem Glas Wasser ein besseres Lebensmittel.
  • Essen Sie regelmäßig und ausreichend Obst, Gemüse und Eiweiß.
  • Vermeiden Sie zu viel Salz, Zucker und Alkohol.


Ein persönliches EMS-Trainingsprogramm zur Hautstraffung

Der Einsatz EMS zur Hautstraffung lässt sich am besten in einem persönlichen Trainingsprogramm optimieren. Schließen Sie sich mit Ihrem persönlichen Trainer kurz und besprechen Sie die individuelle Belastungssteuerung. Lassen Sie sich auch zur Ernährung beraten. Während eines Probetrainings können Sie direkt erste Eindrücke sammeln und Ihren Personal Trainer kennenlernen.


Quellenliste:
www.ems-training.de/magazin/article/starkes-bindegewebe-durch-ems
www.ems-training.de/magazin/article/neuer-trendsport-kann-man-mit-ems-cellulite-wirklich-nachhaltig-bekaempfen
www.terra-sports.de/ems-training-gegen-cellulite/
www.fitnessmanagement.de/fitness/bindegewebe-unter-strom
www.soulplus.de/hilft-ems-training-gegen-cellulite.html

EMS Probetraining bei ELA Sports: Genießen Sie Spaß und Erfolg

Mit einem EMS Probetraining bei ELA Sports lernen Sie die Vorzüge des größten und erfolgreichsten Fitnesstrends der letzten Jahre kennen, und das bei einem Vorreiter in der Region. Kommen Sie nach Leinfelden-Echterdingen oder nach Filderstadt in eines unserer Studios, lernen Sie begeisterte Mitstreiter kennen und erfahren Sie in einem Gespräch mit einem unserer Personal Trainer, welche Erfolge Sie mit dieser Trainingsmethode erzielen können. Das EMS Probetraining ist vollkommen unverbindlich.

Was ist EMS?
EMS bedeutet elektrische Muskelstimulation. Mit dieser Technik werden Muskeln während des Workouts durch elektrische Impulse angeregt und dadurch intensiver beansprucht. In der Folge kommt es zu einem effektiveren Muskelaufbau, einer besseren Fettverbrennung inklusive Nachverbrennung. Die elektrischen Reize werden über Elektroden übertragen, die in entsprechende Westen oder Anzüge eingearbeitet sind. Mit einem Personal Trainer werden die einzelnen Übungen und Belastungsstärken abgestimmt. Das gilt sowohl für die Intensität der Übungen als auch für die Stärke der Stromimpulse. Beim EMS Probetraining lernen Sie dies alles kennen.

EMS Probetraining bei ELA Sports - Geniessen Sie Spass und Erfolg
Vorteile von EMS
Muskelaufbau und Fettverbrennung führen zu einem besseren Körpergefühl. Wenn Sie abnehmen wollen, werden Sie schnelle Erfolge sehen. EMS ist auch hilfreich, wenn Sie als Schmerzpatient Sport treiben möchten. Es hilft gegen Rückenbeschwerden und führt zu einer strafferen Haut, wenn Sie unter Cellulite leiden. Und das alles bei einem geringen Zeitaufwand. Nur ein bis zwei Trainingseinheiten a 20 Minuten pro Woche führen schon zu nachhaltigen Erfolgen. Auch ein EMS Probetraining verschlingt nicht viel Zeit. Investieren Sie eine knappe halbe Stunde und lassen sich davon überzeugen, dass Ihnen EMS nachhaltig zu einem guten Körpergefühl verhelfen kann.


Wie läuft das EMS Probetraining bei ELA Sports ab?
Das EMS Probetraining läuft in mehreren Schritten ab.

Buchung: Der erste Schritt ist die Buchung und Terminvereinbarung. Sie können das EMS Probetraining online bei uns buchen.
Vorbereitung: Sie brauchen zur Vorbereitung nichts weiter zu tun, als sportliche Kleidung (keine Straßenkleidung), Sportschuhe, ein Handtuch und natürlich gute Laune und Tatendrang mitzubringen.
Kennenlerngespräch: In einem Erstgespräch unter vier Augen werden wir zunächst Ihr aktuelles Fitness-Level analysieren und etwaige gesundheitliche Probleme oder Einschränkungen besprechen. Diese Informationen benötigen wir zum Erstellen Ihres individuellen Trainingsplans.
Ausrüstung: Danach lernen Sie den EMS Trainingsanzug kennen. Unser Trainer zeigt Ihnen, wie der kabellose Anzug ordnungsgemäß angelegt wird. Schließlich müssen die Elektroden korrekt platziert sein und der Anzug muss perfekt sitzen.
Stimulation: Bevor das EMS Probetraining richtig beginnt, zeigen wir Ihnen in unserem modern eingerichteten Trainingsraum die ersten Grundstellungen und tasten uns gemeinsam mit Ihnen an die passende Intensität der elektronischen Impulse heran. So stellen wir sicher, dass das EMS Probetraining nicht zu intensiv, aber auch nicht zu leicht wird.
Aktives EMS Probetraining: Dann steigen wir in die ersten Übungen ein. Unter der fachlichen Aufsicht unserer Personal Trainer wird das EMS Probetraining durchgeführt.
Feedback: Sie entscheiden, wie Ihnen das EMS Probetraining gefallen hat. Vielleicht entwickelt sich auch ein Gespräch mit anderen Trainierenden, die Ihnen von ihren positiven Erfahrungen bei ELA Sports berichten können.
Was kostet ein EMS Probetraining?
Mit 20,- € sind Sie per Online-Buchung dabei. Beim EMS Probetraining verbrennen Sie in 20 Minuten durchschnittlich 500 kcal. Das ist in etwa so viel, wie Sie sich mit einer Tafel Schokolade für einen Euro in fünf Minuten anfuttern können. Wir haben nie behauptet, dass das Leben gerecht ist, aber Sie werden wie viele andere Menschen die Erfahrung gemacht haben, dass Zunehmen deutlich leichter als Abnehmen ist. Und mit EMS wird das Abnehmen in der Tat etwas leichter, als wenn Sie sich durch ein normales Sportprogramm quälen. Bei ELA Sports werden Sie nicht nur im Rahmen des EMS Probetrainings von Personal Trainern betreut, sondern auch danach während Ihrer gesamten Trainingsphase. Sie können auch eine zusätzliche Ernährungsberatung buchen. Unsere speziell ausgebildeten Trainer und Berater leisten qualitativ hochwertige Arbeit.

Nutzen Sie die Vorteile von EMS und steigen Sie mit einem EMS Probetraining ein
Statten Sie uns bei ELA Sports einen Besuch ab. Überzeugen Sie sich vor Ort in einem unserer Fitness-Studios in Leinfelden-Echterdingen oder in Filderstadt von den Vorzügen des EMS-Trainings. Erfolgreiches Bodyshaping und die Verbesserung des Körpergefühls sprechen bei vielen Kunden eine eindeutige Sprache. Buchen Sie direkt ein unverbindliches EMS Probetraining.

Mobiles EMS Training: Die ortsunabhängige Alternative

Mit mobilem EMS Training unabhängig von den Öffnungszeiten des Studios sein und den Workout wann immer und wo immer absolvieren? Das wünschen sich in der heutigen stressbeladenen Zeit sicher viele Menschen. Auch mit Blick auf Corona hat ein Einzeltraining sicher Vorteile, aber was ist genau der Unterschied zwischen stationärem und mobilem EMS Training? Und ist unbeaufsichtigtes, mobiles EMS Training wirklich der Weisheit letzter Schluss?

Mobiles EMS Training - Die ortsunabhaengige AlternativeDas Prinzip bleibt gleich
Grundsätzlich ändert sich nichts, wenn Sie von stationärem auf mobiles EMS Training umsteigen sollten. Das Funktionsprinzip von EMS ist weiterhin die elektrische Muskelstimulation. Die Muskeln werden während des Trainings durch elektrische Impulse angeregt. Die intensivere Beanspruchung führt zu einem effektiveren Muskelaufbau und einer verbesserten Fettverbrennung. Die elektrischen Impulse werden über Elektroden übertragen, die in entsprechende Westen oder Anzüge eingearbeitet sind. Und hier – bei der Kleidung und Ausrüstung – beginnen die Unterschiede zwischen stationärem und mobilem EMS Training.

Früher war nicht alles besser
In den Anfangszeiten von EMS war das Anlegen des Anzugs eine komplizierte Angelegenheit. Die Elektroden mussten aufwändig befeuchtet werden und das gesamte Outfit war umständlich verkabelt. Es war zwar möglich, die Übungen durchzuführen, aber ansonsten war die Bewegungsfreiheit deutlich eingeschränkt. So war es nahezu unmöglich, den Trainingsraum kurz mal zu verlassen. Aber die Technik hat sich weiterentwickelt. Mittlerweile gibt es kabellose Anzüge, die auch bei ELA Sports eingesetzt werden. Damit ist ein gewisser Komfort eingezogen. Die Übungen und die Stärke der elektrischen Reizsignale werden aber weiterhin unter fachkundiger Aufsicht von Personal Coaches gesteuert. Gerade Anfänger neigen schnell dazu, die Belastung zu übertreiben.

Kabellose Anzüge ermöglichen mobiles EMS Training
Die kabellosen Anzüge gehören dem Studio und werden zum Training leihweise zur Verfügung gestellt. Aber natürlich gibt es kabellose EMS Anzüge auch zu kaufen. Dabei gibt es durchaus unterschiedliche Sportswear im Angebot, vom Tanktop bis zum EMS Vollanzug ist alles dabei. Inklusive Stromversorgung und der Elektronik, mit der sich Übungen programmieren und die Signale steuern lassen. Mobiles EMS Training bedeutet, dass Sie morgens nach dem Aufstehen Ihren Workout machen können oder in der Mittagspause eine schnelle Trainingseinheit einlegen können. Sie können sogar nach draußen in den Garten oder in den nächsten Park gehen und das mobile EMS Training an der frischen Luft absolvieren.

Erst Erfahrungen mit stationärem EMS Training sammeln
EMS Training ist für einige Menschen mit bestimmten Risikofaktoren nicht geeignet. Dies wird im EMS Studio in Vorgesprächen ermittelt. Wenn Sie mobiles EMS Training machen wollen, sollten Sie zunächst Erfahrungen mit stationärem Training gesammelt haben. Personal Trainer sind dazu da, die Belastungen individuell auf Sie abzustimmen und Sie nicht zu unter-, aber auch nicht zu überfordern. Es ist wichtig, die eigenen Schmerzpunkte und Belastungsgrenzen zu kennen. Erst wenn Sie unter fachkundiger Aufsicht ein Gefühl für die Trainingssteuerung entwickelt haben, dann ist ein Umstieg auf mobiles EMS Training möglich.

Vorteile von mobilem EMS Training
Mobiles EMS Training hat sicherlich einige Vorzüge, die extrem verlockend klingen:

  • Sie können überall Ihre Übungen durchführen.
  • Sie sind nicht an Studio-Öffnungszeiten gebunden.
  • Sie brauchen Ihren EMS Anzug mit niemandem zu teilen.
  • Es gibt prinzipiell keine Leistungseinbußen im Vergleich zum stationären Training.
  • Nachteile von mobilem EMS Training
  • Natürlich sollen die Nachteile von mobilem EMS Training auch nicht verschwiegen werden:
  • Ein EMS Anzug ist mit Anschaffungskosten verbunden.
  • Sie trainieren nicht unter fachlicher Aufsicht. Ihnen fehlt die Rückmeldung, wann die Trainingssteuerung angepasst werden muss.
  • Als motivierter Anfänger neigen Sie zur Überbelastung.
  • Sie müssen den EMS Anzug selbst reinigen.
  • Mobiles EMS Training ist eine Alternative, aber überprüfen Sie sich regelmäßig
  • Jeder Körper ist anders gestrickt. Daher ist ein Erfolgsrezept des stationären EMS Trainings die individuelle Betreuung durch erfahrene Personal Trainer. Nur mit Ihnen kann das Training gezielt gesteuert werden. Diese Rückmeldung fehlt bei mobilem EMS Training. Wenn Sie auf mobiles EMS Training umsteigen, dann sollten Sie sich zumindest regelmäßig überprüfen und mit erfahrenen Trainern im Studio abstimmen.

Zahlt die Krankenkasse ein EMS-Training?

Krankenkassen sind an der Gesundheit ihrer Mitglieder interessiert und mit EMS lässt sich die Gesundheit verbessern, aber zahlt die Krankenkasse auch Zuschüsse zu EMS-Trainingseinheiten? Diese nicht ganz unberechtigte Frage versuchen wir hier zu beantworten.

Das Krankenkassen-Prinzip
Wenn Sie Mitglied in einer Krankenkasse sind, zahlen Sie Beiträge. Diese Beiträge werden dafür verwendet, später anfallende Behandlungskosten zu tragen. Eine Krankenkasse ist eine Solidargemeinschaft. Manche Menschen sind gesundheitlich robust und zahlen mehr ein als sie letztendlich aus dem großen Topf wieder in Anspruch nehmen. Andere Menschen mit ernsteren Erkrankungen profitieren dagegen deutlich stärker von der Solidarität der Gesünderen. Um die Kosten insgesamt niedrig zu halten, geben viele Krankenkassen Geld für Prävention aus. Wer gesund lebt, wird weniger wahrscheinlich krank und kostet auch weniger. EMS kann präventiv, aber auch therapeutisch wirken, so dass die Frage nach einer Zuzahlung seitens der Krankenkasse erlaubt sein muss.

Zahlt die Krankenkasse ein EMS-Training
Quelle: https://pixabay.com/images/id-491714/

Die gesundheitlichen Aspekte von EMS
Ein ganzheitliches EMS-Training führt zu Muskelaufbau, Gewichtsreduktion, besserer Fitness und beugt Schmerzen vor. Dies sind Themen, die eine Krankenkasse im Zusammenhang mit EMS prinzipiell fördern könnte. EMS kommt ursprünglich aus der Physiotherapie und leistet in der Rehabilitation wertvolle Beiträge zur besseren Genesung. Kliniken wie die ARTICO Sportklinik setzen beispielsweise EMS ein. Ebenso hat EMS mittlerweile einen Platz in der betrieblichen Gesundheitsfürsorge ergattert, wie ein schon seit 2015 laufendes Projekt der Diakonie Neuendettelsau zeigt. Argumente für eine Bezuschussung des EMS-Trainings durch die Krankenkasse gäbe es also mehr als genug.

Krankenkassen-Zuschuss für präventives EMS-Training
Noch wird normales EMS-Training nicht von den gesetzlichen Krankenkassen unterstützt. Das gilt aber prinzipiell auch für Mitgliedschaften in normalen Fitness-Studios oder in Sportvereinen. Einige Krankenkassen wie die AOK unterstützen Sportkurse bzw. die sogenannten Gesundheitskurse, die aber nur von ihnen selbst angeboten werden. Lediglich die Techniker Krankenkasse bezuschusst sportmedizinische Untersuchungen und Beratungen, so dass Sie sich dort dem Thema wenigstens konzeptionell annähern können. Weil sich bei möglichen Leistungsübernahmen aber bei jeder Krankenkasse immer wieder neue Sachverhalte ergeben und sich die Dinge im stetigen Fluss befinden, schadet eine konkrete Anfrage bei Ihrer Krankenkasse, ob EMS-Kosten übernommen werden können, grundsätzlich nie.

Sport auf Rezept
Seit 2016 können Ärzte beispielsweise bei Übergewichtigkeit auch Bewegung und Sport auf Rezept verordnen. Das „grüne Rezept“ geht über die Standard-Anforderung, sich doch mal mehr zu bewegen, hinaus und macht es für den Patienten etwas verbindlicher, Sport zu treiben. Es gibt zertifizierte Angebote, auch im Rahmen der Physiotherapie, an deren Kosten sich die Krankenkassen in unterschiedlichem Maß beteiligen. Inwieweit diese zertifizierten Angebote auch EMS-Training beinhalten, welches dann von der Krankenkasse bezuschusst wird, ist im Einzelfall zu prüfen. Auch hier gilt: Fragen kostet nichts.

Krankenkassen-Zuschuss für eine therapeutische EMS-Behandlung
Etwas anders sieht die Situation bei einer medizinisch notwendigen EMS-Behandlung aus. Dies bedingt jedoch immer die Einbindung eines Arztes. Er kann ein Elektrostimulationsgerät zur Schmerzbehandlung (TENS-Gerät) oder ein Muskelstimulationsgerät, nicht EMG-gesteuert, (EMS-Gerät) inklusive Zubehör zur häuslichen Anwendung auf einem Kassenrezept verordnen. Liegt die medizinische Notwendigkeit zum Einsatz eines solchen Geräts vor, trägt die Krankenkasse die Kosten für ein EMS-Gerät ihrer Vertragspartner, welches Ihnen dann leihweise zur Verfügung gestellt wird. Vor der Nutzung des Gerätes wird eine fachgerechte Einweisung durch den verordnenden Arzt vorausgesetzt.

EMS auf Krankenkassen-Rezept: Ein mögliches Zukunftsthema
Noch gilt, dass die medizinische Notwendigkeit in einem spezifischen Einzelfall gegeben sein muss, damit die Krankenkasse etwas zur EMS-Behandlung dazuzahlt. Aber ein steigendes Bewusstsein für Vorsorge und gesunde Lebensweise führt dazu, dass immer mehr allgemeinere Sport- und Physiotherapie-Angebote in den Leistungskatalog der Krankenkassen aufgenommen werden. Auch EMS könnte in Zukunft von den Krankenkassen stärker bezuschusst werden. Es lohnt sich, die Thematik weiter zu beobachten.

Ist EMS ein wirksames Mittel gegen Cellulite?

Was gegen Cellulite hilft, ist Gegenstand vieler Heilsversprechen, auch dem EMS-Training wird eine entsprechende Wirkung nachgesagt. Kann es sein, dass EMS wirklich das Mittel der Wahl ist, welches schlussendlich gegen Cellulite hilft? Es gibt ein paar Gründe, die dafür sprechen, dass es zumindest nicht ganz wirkungsfrei ist.

Cellulite – Der Schrecken vieler Frauen
Cellulite ist eine Veränderung im subkutanen Fettgewebe, die dazu führt, dass sich auf der Hautoberfläche Dellen ausbilden. Das Erscheinungsbild wird auch wegen seiner Ähnlichkeit zu gewissen Zitrusfrüchten Orangenhaut genannt. Besonders im Oberschenkel- und Gesäßbereich tritt dieses Phänomen recht häufig auf und es macht auch vor jungen Frauen nicht halt. Begünstigende Faktoren sind Übergewicht und eine Bindegewebsschwäche, die in der Regel genetisch veranlagt ist. Außerdem kann ein ungesunder Lebensstil mit viel Alkohol, Rauchen und kaum Sport verantwortlich für Cellulite sein. Ein wirkliches Mittel gegen diese unschöne Hautveränderung gibt es nicht. Sport und gesunde Ernährung sind zwar immer – auch unter anderen Gesichtspunkten – gut, aber genauso wie bei der Anwendung unendlich vieler Spezialpräparate bleibt die ultimative Heilwirkung aus. Da lässt es doch aufhorchen, wenn viele Frauen von sehr positiven Erfahrungen berichten, wie EMS-Training ihnen gegen Cellulite geholfen und ein besseres Hautgefühl verschafft hat.

Ist EMS ein wirksames Mittel gegen Cellulite
EMS-Training und die Gründe, warum es gegen Cellulite hilft
Im Unterschied zu einem konventionellen Sport- oder Fitnesstraining werden bei EMS elektrische Impulse eingesetzt, die fast die gesamte Muskulatur im menschlichen Körper gleichzeitig stimulieren. Dadurch kommt es zu einer intensiveren Beanspruchung, in deren Folge Muskeln aufgebaut werden und Körperfett reduziert wird. Das Muskelgewebe verhindert, dass sich leicht Fettgewebe anlagert. In letzter Konsequenz macht der Muskelaufbau die Haut auf diese Weise weniger anfällig für die störenden Dellen. Es kommt zu einer Straffung der Haut und durch EMS-Training zu einer Verminderung der Cellulite. Dabei muss auch ehrlicherweise gesagt werden, dass die Ausprägung dieser Minderung extrem einzelfallabhängig ist, weil die Schwere der genetisch bedingten Bindegewebsschwäche ein nicht zu unterschätzender Faktor ist, der sich nicht immer gleich gut adressieren lässt. Aber die Kontraktionen der Muskulatur und die Dynamik der Bewegungen beim Workout regen zusätzlich die Durchblutung der Haut an. Damit wird die Nährstoff- und Sauerstoffversorgung verbessert. Und dass sich die Oberfläche der Haut glatter und praller anfühlt, lässt sich oft sogar direkt nach Trainingsende feststellen.

EMS-Training ist trotzdem kein Allheilmittel gegen Cellulite
Eine Einzelmaßnahme, die nachhaltig gegen Cellulite hilft, gibt es nicht, auch das EMS-Training leistet keine Wunder. Aber das EMS-Training ist definitiv eine unterstützende Maßnahme, die einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung von Cellulite leisten kann. In diesem Zusammenhang dürfen Sie jedoch weitere Faktoren nicht außer Acht lassen. Begleitend zum EMS-Training oder zum Sport sollten Sie die Ernährung auch mit in den Fokus nehmen. Dabei sind folgende Aspekte wichtig:

  • Trinken Sie viel Wasser. Das ist sowohl für das EMS-Training an sich als auch für die Ernährung von Bedeutung. Getreu dem Motto: Aus einem schlechten Lebensmittel wird mit einem Glas Wasser dazu immer ein besseres Lebensmittel.
  • Essen Sie regelmäßig und ausreichend Obst, Gemüse und Eiweiß.
  • Vermeiden Sie zu viel Salz, Zucker und Alkohol.
  • Ein persönliches EMS-Trainingsprogramm hilft gegen Cellulite
  • Um Cellulite mit EMS zu bekämpfen und Ihr Bindegewebe zu straffen, ist es sinnvoll, sich mit Ihrem persönlichen Trainer in Sachen Belastungssteuerung und Ernährungsberatung kurzzuschließen. Bei einem Probetraining können Sie direkt erste Eindrücke sammeln und sich individuell beraten lassen. Eine schönere und glattere Haut mit weniger Cellulite winkt als Belohnung des EMS-Trainings.

Was bringt das EMS-Training wirklich?

EMS, bringt das was? Das ist eine Frage, die viele Menschen voller Skepsis stellen. Vielleicht wundern auch Sie sich, dass eine oder zwei Trainingseinheiten a 20 Minuten pro Woche so außerordentlich erfolgreich sein sollen. Dabei haben etliche wissenschaftliche Studien nachgewiesen, dass der Muskelaufbau wirklich besser funktioniert als beim herkömmlichen Training. Viele Universitäten wie in Erlangen und Bayreuth, aber auch die Deutsche Sporthochschule in Köln haben sich eingehend mit der EMS-Methode beschäftigt und stellen fest, dass sie etwas bringt.

Was bringt das EMS-Training wirklich
Warum bringt EMS-Training etwas?
Die Anwendung elektrischer Impulse während der körperlichen Betätigung bedeutet, dass externe und körpereigene Reize miteinander überlagert werden, was zu einer effektiven Durchaktivierung fast der gesamten Muskulatur führt. Dies ermöglicht einen schnellen und hocheffektiven Muskelaufbau. Da Muskeln das energiehungrigste Gewebe im Körper sind, das auch im Ruhezustand mehr Kalorien als anderes Gewebe verbraucht, kommt es zu zusätzlichen Effekten, die das Abnehmen erleichtern. Der Muskelaufbau führt zu einer Verbesserung spezifischer Kraftwerte, zu denen beispielsweise die Schnellkraft und die dynamische Maximalkraft gehören. Forscher von der Deutschen Sporthochschule Köln machen klar, dass EMS-Training genau das bringt, was es seit seiner Eroberung des Fitness-Sektors versprochen hat. Die nachgewiesenen Effekte werden dabei mit signifikant geringerem Aufwand erreicht als beim herkömmlichen Workout. Was das EMS-Training allerdings vorrangig nicht bringt, ist eine Verbesserung der Ausdauer und Koordinationsfähigkeit. Dies lässt sich jedoch in einer speziellen Variante adressieren, dem EMS Cardio Training. Die Erfahrungsberichte vieler unserer Kundinnen und Kunden bestätigen, dass sie sich wegen EMS frischer und ausdauernder im Alltag bewegen und besser fühlen. So wurde auch die mentale Ausdauer und Belastbarkeit gesteigert.

Was bringt das EMS-Training im Detail?
Besonders für Einsteiger bringt EMS-Training schnelle, aber auch nachhaltige Erfolge. Früher war in der Sportmedizin und Trainingslehre die Meinung vorherrschend, dass die Fettreserven bei körperlicher Belastung und Sport erst nach einiger Zeit angegriffen werden, je nach individueller Konstitution etwa nach 45 Minuten. Heute herrscht die Erkenntnis vor, dass sowohl Fettverbrennungs- als auch Kohlenhydratverbrennungsprozesse schon zu Beginn der körperlichen Betätigung einsetzen. Dabei spielen natürlich individuelle Faktoren weiterhin eine entscheidende Rolle. Für trainierte Personen nimmt man an, dass der Fettstoffwechsel bei 65% der Maximalleistung optimal abläuft, während Untrainierte bei etwa 50% am effektivsten Fett verbrennen. Beim EMS-Training werden die Trainierenden subjektiv und objektiv geringer belastet. Gerade bei Einsteigern bedeutet das, dass EMS-Training besonders viel bringt, wenn es beispielsweise um Gewichtsreduktion geht. Zusammengefasst sind die wichtigsten Ergebnisse, die Sie nach dem EMS-Training erwarten dürfen, die folgenden:

-ein schneller und gezielter Aufbau der Muskulatur
-deutlich bessere Kraftwerte (dynamische Maximalkraft und Schnellkraft)
-nachhaltige Ergebnisse beim Abnehmen
-Linderung von Nackenverspannungen oder Rückenschmerzen
-straffere Haut
Das bringt EMS-Training an zählbaren Erfolgen
Nicht nur was EMS-Training bringt, sondern auch, wieviel es bringt, ist eine Frage von höchstem Interesse.

Der Fettanteil im Körper geht innerhalb von anderthalb Monaten um bis zu 1,5% herunter. Die Wortwahl „bis zu“ deutet aber auch an, dass die exakten Werte immer vom Ausgangsgewicht, vom Alter und Geschlecht sowie von der individuellen Belastungssteuerung abhängen.
In Studien wird bei Untrainierten eine Steigerungsrate der isometrischen Maximalkraft von durchschnittlich 23,5 % ermittelt. Damit bringt EMS-Training etwa genauso viel wie ein hochintensives Krafttraining.

Unter Anleitung bringt EMS-Training persönliche Rekordergebnisse
Studien sind gut und wichtig, aber die persönlichen Erfolgserlebnisse unserer Kundinnen und Kunden geben uns bei ELA Sports die deutlich wichtigere Bestätigung. So registrierten einige unsere Kundinnen innerhalb weniger Wochen und Monate Abnehmerfolge zwischen 4 und 11 kg. Wichtig bleibt jedoch immer die Betreuung durch einen Personal Trainer und die Verknüpfung mit einem individuellen Ernährungsprogramm. So wird auch der gefürchtete Jojo-Effekt vermieden. Und die Individualität führt auch dazu, dass EMS-Training mehr bringt als ein durchschnittliches Studienergebnis, bei dem auf gleiche Bedingungen für alle Probanden geachtet werden muss. Kommen Sie doch zu einem Probetraining vorbei und lassen sich persönlich davon überzeugen, dass EMS-Training tatsächlich etwas bringt.

Ist EMS-Training bei einem Bandscheibenvorfall hilfreich?

Ein Bandscheibenvorfall kann höllische Schmerzen verursachen, was beim EMS-Training extrem hinderlich ist. Ob es trotzdem sinnvoll ist, bei einem Bandscheibenvorfall ein EMS-Training durchzuführen, das beleuchten wir in diesem Artikel.

Was ist überhaupt ein Bandscheibenvorfall?
Wenn Sie schon einmal unter einem Bandscheibenvorfall gelitten haben, dann wissen Sie, was Schmerzen sind und dass mit diesem Leiden nicht zu spaßen ist. Bandscheiben bestehen aus einer Knorpelschicht und elastischen Fasern und sitzen zwischen den Wirbelkörpern der Wirbelsäule. Ihre Aufgabe ist es, durch Zusammenziehen und Ausdehnen die größten Belastungen abzupuffern. Im Inneren der Bandscheibe befindet sich der sogenannte Gallertkern, der von einem umliegenden Faserring umgeben und fixiert wird. Bei abnehmender Elastizität der Bandscheibe können sich kleine Risse in diesem Fassering bilden. Der Kern wölbt sich in der Folge nach außen und durchbricht den Faserring. Der Bandscheibenvorfall ist eingetreten und bewirkt schmerzhafte Irritationen. Der Wulst des austretenden Gewebes drückt auf Nervenbahnen, die an der Wirbelsäule entlang verlaufen. In besonders schlimmen Fällen bewegt sich der Gallertkern so weit vor, dass er Nervenbahnen im Rückenmark abquetscht. Taubheit und Lähmung von Armen und Beinen können die Folge sein. Bandscheibenvorfälle lassen sich meist konservativ behandeln, nur etwa jeder zehnte Vorfall muss operiert werden.

Ist EMS-Training bei einem Bandscheibenvorfall hilfreich
Präventives EMS-Training gegen einen Bandscheibenvorfall
Merkmal des EMS-Trainings ist der permanente Wechsel zwischen Impuls und Impulspause, den die Muskeln erfahren. Die zunehmende Stabilität der Muskeln führt zu einer Entlastung entzündeter Bänder, die sich wieder beruhigen können. Im Wirbelsäulenbereich werden durch effektives Strecken und Überstrecken gestauchte Wirbelzwischenräume vergrößert, so dass eine optimale Nährstoffversorgung erfolgen kann. EMS-Training adressiert sowohl die oberflächlichen Rückenmuskeln als auch die ansonsten schwer zugängliche autochthone Rückenmuskulatur, die stabilisierende Aufgaben zu erfüllen hat. Auch kleinste Muskeln können so krafttechnisch optimiert werden und Dysbalancen ausgeglichen werden. EMS-Training beugt einem Bandscheibenvorfall vor, weil es rückenschonend und entlastend ist. Der Wechsel zwischen Be- und Entlastung, den die Bandscheiben natürlicherweise benötigen, wird durch das EMS-Muskeltraining optimal vorgegeben.

Ist EMS nach einem Bandscheibenvorfall schädlich?
Egal ob konservativ behandelt oder nach einer Operation, bei EMS-Training nach einem Bandscheibenvorfall sollten Sie Ihrem Schmerzempfinden die Beurteilung überlassen. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, auch nach einem Bandscheibenvorfall mittels EMS zu trainieren. Sofern die Schmerzen überschaubar sind, es nach einer eventuellen OP keine Komplikationen gibt und – das ist das Wichtigste – Ihr Arzt nichts dagegen hat, können Sie ein EMS-Training nach dem Bandscheibenvorfall durchaus angehen. Wenn Sie ein paar Regeln befolgen, dann haben Sie mit EMS-Training ein wertvolles Werkzeug an der Hand, Ihren Rücken zu rehabilitieren.

Hinweise für das EMS-Training nach einem Bandscheibenvorfall
Und dies sind die Regeln, auf die Sie achten sollten:

Fragen Sie bei akuten Schmerzen vorsichtshalber noch einmal bei Ihrem Arzt nach.
Dosieren Sie bei akuten Schmerzen die Belastung und vermeiden Sie die Maximalausführung von Übungen.
Beschränken Sie das Training nicht nur auf den Rücken, sondern berücksichtigen Sie auch andere relevante Muskelgruppen wie Bauch, Beine und Gesäß.
Führen Sie die Übungen sorgfältig und richtig aus, besonders mit Blick auf das Hohlkreuz, welches Sie unbedingt vermeiden sollten.
Trainieren Sie unter fachlicher Aufsicht, um ein individuell angepasstes Training zu gewährleisten.
Bei Entzündungen und mit frischen OP-Wunden sollten Sie lieber auf das EMS-Training verzichten.
Schmerzbehandlung mit EMS
Nach einem Bandscheibenvorfall kann auch in Ergänzung zum EMS-Training ein TENS-Gerät zur Reizstromtherapie sinnvoll sein. Dies sollte allerdings ärztlich beurteilt und verschrieben werden.

EMS kann bei Bandscheibenvorfällen helfen
Ein Bandscheibenvorfall kann jeden treffen, ob jung oder alt. Deshalb ist eine Prävention grundsätzlich anzuraten, und EMS ist hier eine geeignete Trainingsmethode. Aber auch, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, ist EMS sinnvoll, um nach einem Bandscheibenvorfall einen Beitrag zur Rehabilitation zu leisten. In jedem Fall ist es aber wichtig, dass Sie auf Ihren Körper hören und nicht über bestimmte Schmerzpunkte hinaus belasten.

Mit EMS 10 kg abnehmen – Setzen Sie sich Ziele

Mit EMS 10 kg abnehmen? Auch wenn es immer noch Zweifler gibt, die EMS-Methode hat ihre Wirksamkeit wissenschaftlich nachgewiesen. Wenn Sie strukturiert an Ihr Projekt „Mit EMS 10 kg abnehmen“ herangehen, dann werden sich auch ganz schnell Erfolge einstellen. Wie Sie Ihr persönliches Gesundheitsprojekt „Mit EMS 10 kg abnehmen“ am besten in Angriff nehmen, das erfahren Sie hier.

Die richtige Zielsetzung
Wenn Sie mit einem Body-Mass-Index von 21 oder 22 gesegnet sind, dann ist es wahrscheinlich unnötig, dass Sie sich vornehmen, mit EMS 10 kg abzunehmen. Sie können vielleicht mal schauen, ob noch Potenzial für eine Umverteilung von Fettgewebe zu Muskelgewebe vorhanden ist, denn auch das ist mit EMS zu bewerkstelligen. Aber wenn Sie Übergewicht haben, wenn Sie aufgrund Ihres Gewichts ein schlechtes Körpergefühl haben, wenn Ihnen einfache körperliche Aktivitäten schwerfallen, wenn Ihr Gewicht Ihre Kniegelenke in Mitleidenschaft zieht, dann haben Sie ernsthafte Argumente, über eine Gewichtsreduktion nachzudenken. Und gerade wenn Sie nicht so sportlich sind, haben Sie mit EMS die perfekte Methode an der Hand, um Ihr Vorhaben auf eine schonende Art anzugehen. Sprechen Sie mit Ihrem Trainer und setzen sich realistische Ziele, sowohl den Umfang als auch die Zeitdauer betreffend. Nichts ist schöner, als seine Ziele dann auch zu erreichen. 10 kg mit EMS abnehmen, das ist eine runde und gute Zahl zum Einstieg.


Ein paar Grundregeln, wenn Sie mit EMS 10 kg abnehmen wollen
Sie werden es schon oft gehört haben, aber es ist eine Binsenweisheit. Abnehmen funktioniert nur, wenn Sie mehr Kalorien verbrauchen als zu sich nehmen. Kalorienverbrauch läuft über zwei Mechanismen, da ist einmal der Grundumsatz des Körpers und zum anderen gibt es zusätzliche körperliche Betätigungen, Bewegung und Sport, die sich an den Energiespeichern im Körper bedienen. EMS zielt darauf ab, beide Mechanismen zu stimulieren. Aber es ist trotzdem hilfreich, die Energiezufuhr – also die Ernährung – auch im Blick zu haben, wenn Sie mit EMS 10 kg abnehmen möchten. Sprechen Sie mit Ihrem Trainer ein ganzheitliches Programm ab und beziehen Sie die Ernährung mit in das Training ein, um Ihren Stoffwechsel zu boosten und die Fettverbrennung anzukurbeln. Dann ist „Mit EMS 10 kg abnehmen“ ein kinderleichtes Projekt.

10 kg mit EMS abnehmen: So funktioniert es
Das Grundprinzip von EMS ist die Stimulation von Muskeln über elektrische Impulse. Diese Impulse werden über Elektrodenwesten an die Nervenbahnen Ihres Körpers übertragen, während Sie Fitness-Übungen machen. Dabei ist die Intensität der Übungen eher moderat, so dass auch für unsportliche Menschen oder Menschen mit Schmerzen die Eintrittsschwelle gering ist. Die Überlagerung der elektrischen Stimulation mit der sportlichen Betätigung führt zu einer Überaktivierung der Muskeln. Das heißt, auch wenn die Anstrengung gefühlt gar nicht so hoch ist, werden die Muskeln trotzdem beansprucht und der Körper wird animiert, Muskelgewebe aufzubauen und Fett zu verbrennen. Muskeln sind das energiehungrigste Gewebe im Körper. So schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Sie erhöhen den Grundumsatz und verbrauchen über die sportliche Aktivität Kalorien, so dass Sie Ihrem Ziel, mit EMS 10 kg abnehmen zu wollen, in schnellen Schritten entgegenkommen. Dabei ist noch hervorzuheben, dass die Dauer der Workouts mit 20 Minuten sehr kurz ist.

Ernährungsberatung und individuelle Trainingsprogramme
Ein ganzheitliches EMS-Programm, mit dem Sie 10 kg abnehmen möchten, besteht also aus dem eigentlichen EMS-Training und einer begleitenden Ernährungsberatung. Energieträger in der Nahrung sind Kohlenhydrate, insbesondere Zucker, und Fette. Natürlich erfordert es ein wenig Disziplin, dieses Thema gewissenhaft nachzuverfolgen, aber bei ELA Sports gibt es geschulte Ernährungsberater, die Ihnen in Abstimmung mit Ihrem Trainingsplan wichtige Hilfestellung geben können. Bezüglich des Trainingsplans werden Sie als Einsteiger zunächst nur einmal in der Woche einen kurzen Workout machen. Erst nach einiger Zeit kann die Intensität des Trainings in Absprache mit Ihrem Trainer auf zwei oder vielleicht auch drei Einheiten pro Woche gesteigert werden. Augenmaß ist hier angesagt, weil EMS-Training eine quasi versteckte Anstrengung bedeutet. 48 h Regeneration zwischen zwei Einheiten und viel Trinken während des Trainings sind Vorgaben, die eingehalten werden sollten. Wenn Sie diese Vorgaben beherzigen, werden Sie ganz schnell Ihr Ziel erreichen, mit EMS 10 kg abzunehmen.

Der erste Schritt, mit EMS 10 kg abzunehmen: Ein Probetraining
Nichts ist so überzeugend wie ein Test, den Sie selbst durchgeführt haben. Deshalb ist ein Probetraining ein wichtiger erster Schritt, wenn Sie mit EMS 10 kg abnehmen möchten. Hier holen Sie sich wertvolle Einblicke und können sich von der Wirksamkeit des EMS-Trainings überzeugen lassen. Vereinbaren Sie es am besten noch heute.

EMS Training mit künstlicher Hüfte – geht das überhaupt?

Es ist eine interessante Frage, ob ein EMS Training mit künstlicher Hüfte überhaupt möglich ist. Aber die Antwort ist relativ einfach. Es ist nicht nur möglich, sondern es bietet auch viele Vorteile. Wenn Sie die Gründe interessieren, die ein EMS Training mit künstlicher Hüfte sinnvoll machen, dann sollten Sie unbedingt weiterlesen.

​Mit oder ohne künstliche Hüfte: EMS Training ist ein idealer Seniorensport
Schon in den 1970er Jahren wurde EMS in der Physiotherapie und der Rehabilitation eingesetzt, um den Muskelaufbau nach Verletzungen oder degenerativen Muskelerkrankungen zu fördern. Mit zunehmendem Alter kommen gesundheitliche Beeinträchtigungen auf viele Menschen zu, denen mit Bewegung und Sport entgegengewirkt werden kann. Da aber die Fähigkeit zum Sport auch mit dem Alter nachlässt, sind schonende Methoden gefragt, um auch bei Senioren Muskelaufbau anzuregen. Gerade wenn die Gelenke schmerzen, hat sich als ideale Vorgehensweise das EMS-Training herauskristalliert, mit dem Sie auch mit künstlicher Hüfte und anderen Beeinträchtigungen Trainingserfolge erzielen können. Dies wurde bereits in zahlreichen Studien nachgewiesen.

Warum ist EMS Training bei Beeinträchtigungen wie einer künstlichen Hüfte schonender?
​Beim EMS Training wird mit dem eigenen Körpergewicht gearbeitet und mit einer elektrischen Zusatzaktivierung durch die Elektrodenweste. Anders als beim Einsatz von schweren Hanteln und Gewichten, kommt EMS Training ohne Zusatzlasten aus, womit es deutlich schonender für die Gelenke und den Stützapparat ist. Daher belastet EMS Training auch Prothesen wie eine künstliche Hüfte signifikant geringer.


Warum brauchen Senioren Muskel- und Schnellkrafttraining?
​Ein auf zunehmendes Alter zurückzuführender Verlust an Muskelmasse wird mittlerweile als einer der größten Riskofaktoren angesehen, wenn es beispielsweise zu einem Herzinfarkt, einem Schlaganfall, zu Demenz, Krebs oder Osteoporose kommt. Darüber hinaus ist es leicht einsehbar, dass mit weniger Muskelmasse auch die motorische Kontrolle nachlässt, so dass das Sturzrisiko und damit auch das Risiko der Pflegebedürftigkeit steigt. Im Alter sinkt die Kraftleistung um bis zu 50 %. Senioren tun sich schwer mit dem Tragen von Einkäufen, dem Treppensteigen und dem Aufstehen aus dem Bett oder einem Sessel. Um sich in Stolper- und sturzrelevanten Situationen gut abfangen zu können und Verletzungen zu vermeiden, brauchen Senioren ihre dynamische Schnellkraft. Diese ist jedoch besonders stark von der Degeneration betroffen. Daher gewinnt Krafttraining mit steigendem Alter zunehmend an Bedeutung. EMS Training ist hierbei die beste Methode, auch mit künstlicher Hüfte oder Gelenkschmerzen einen effizienten Beitrag zum Muskelaufbau zu leisten.

Darum sind gelenkschonende Trainingsmethoden so wichtig
​Nicht nur die Muskelkraft leidet im Alter, sondern auch die Gelenkstabilität. Der Gelenkknorpel wird zunehmend höheren Kräften ausgesetzt, die zudem noch anatomisch ungünstig wirken. Das macht ihn anfälliger für Verletzungen. In letzter Konsequenz müssen arthritische Gelenke oft durch künstliche Gelenke ersetzt werden. Es ist egal, ob Sie arthritische oder künstliche Gelenke haben, Sie sollten in beiden Fällen zu hohe Belastungen vermeiden. Gelenkschonendes EMS Training lässt Ihnen auch mit künstlicher Hüfte alle Optionen offen, den Muskelaufbau sinnvoll zu steuern. Der Verzicht auf zusätzliche Gewichte macht das EMS Training mit künstlicher Hüfte zu einer angenehmen Alternative und verbessert das mangelnde Kraftniveau sowie bestehende muskuläre Dysbalancen. EMS Training wirkt damit auf die künstliche Hüfte auch lebensdauerverlängernd.

Zahlreiche Erfolgsstorys
Auch mit künstlicher Hüfte wird EMS Training unter Anleitung durchgeführt. Sie werden immer von einem geschulten Trainer betreut, der individuell auf Ihre Toleranz- und Schmerzschwellen eingeht. So ist es auch recht einfach zu erklären, dass viele Senioren mit künstlicher Hüfte sich nach dem EMS Training wieder über eine neue Beweglichkeit freuen und etwaige Taubheitsgefühle in den Beinen verschwinden. Damit lassen sich auch wieder neue Pläne schmieden und beispielsweise Reisen planen. Es ist auch im Alter nie zu spät, mit dem EMS-Training zu beginnen, selbst mit künstlicher Hüfte.

EMS Ganzkörpertraining Übungen: Jeder Muskel zählt

Um mit EMS eine Erfolgsgeschichte schreiben zu wollen, sind EMS Ganzkörpertraining Übungen besonders wichtig. Je mehr Muskelgruppen Sie bei einer einzelnen Übung ansprechen, desto effizienter läuft der Muskelaufbau im Rahmen Ihres Trainingsprogramms ab. Mit EMS Ganzkörpertraining Übungen erreichen Sie auch Ihre anderen Ziele wie Abnehmen und erhöhte Fettverbrennung deutlich schneller. Daher haben wir die beliebtesten EMS Ganzkörpertraining Übungen für Sie zusammengestellt.

Burpees
Burpees sind zum Einstieg gleich eine der anspruchsvollsten EMS Ganzkörpertraining Übungen. Im Burpee werden Liegestütz, Kniebeuge und Strecksprung zu einem fließenden Bewegungsablauf kombiniert. Sie starten im aufrechten Stand und machen zuerst eine Kniebeuge. Sobald Sie die Hockposition erreicht haben, berühren Sie mit Ihren Handflächen die Bodenmatte, stützen sich ab und springen mit Ihren Beinen nach hinten. Damit befinden Sie in der Liegestütz-Position. Sie absolvieren einen Liegestütz und springen danach mit Ihren Beinen wieder vor. Aus der Kniebeugen-Position heraus machen Sie schließlich einen Strecksprung nach oben und befinden sich wieder im aufrechten Stand. Diese EMS Ganzkörpertraining Übung beansprucht viele Muskelgruppen, unter anderem die gesamte Core-Muskulatur, die Brust, den Trizeps, die Beine und nicht zuletzt das Gesäß.

Liegestütz / Push-Ups
Auch der Liegestütz allein ist auch schon sehr ganzheitlich orientiert, obwohl er im Burpee integriert noch eine ganz andere Dimension erreicht. Er ist bei korrekter Ausführung sehr kraftintensiv und spricht Oberarme, Brust und Rumpf an. Bei dieser EMS Ganzkörpertraining Übung ist zu beachten, dass das Halten in der unteren Position, bei dem nur ein kleiner Abstand zwischen Nasenspitze und Boden bleibt, sauber ausgeführt wird.

Bergsteiger / Mountain Climber
Von der Liegestütz-Stellung geht auch der Bergsteiger aus. Bei ihm werden Bauch, Beine, Gesäß und Oberarme trainiert. Der Bauch ist angespannt, der Körper formt eine gerade Linie ohne Hohlkreuz. Während der gesamten Übung wird der Oberkörper in seiner Ausgangsposition gehalten. Ein Knie ziehen Sie zur Brust und das andere Bein lassen Sie gestreckt. Dann wechseln Sie. Sie legen das erste Bein wieder ab und ziehen das andere Knie an. Die empfohlene Dauer dieser EMS Ganzkörpertraining Übung liegt bei 45 Sekunden mit schnellen, aber intensiven Wechseln. Nach einer Viertelminute Pause können Sie den Durchgang wiederholen.

EMS Cardio Übungen: Rudergerät und Crosstrainer
Während in einem normalen EMS Workout unterschiedliche Übungen aneinandergereiht werden, fokussiert sich EMS Cardio auf das Auspowern an einem Gerät, und das für die Dauer des vollständigen Workouts. Neben der Ausdauer, die hier trainiert wird, haben sich speziell das Rudergerät und der Crosstrainer zur Durchführung besonders wirkungsvoller EMS Ganzkörpertraining Übungen etabliert, weil sie viele Muskelgruppen ansprechen. So adressiert beispielsweise das Rudergerät 84 % der gesamten Muskulatur in Ihrem Körper. Ein effizienteres Ganzkörpertraining gibt es nicht. Vorteil des Cross- oder Ellipsentrainers ist die Tatsache, dass die Bewegungsabläufe auf diesem Gerät sehr gelenkschonend sind, was besonders Einsteigern entgegenkommt.

Ganzheitliches EMS-Konzept mit EMS Ganzkörpertraining Übungen
Die hier vorgestellten EMS Ganzkörpertraining Übungen sind darauf ausgelegt, möglichst große Teile der Muskulatur in Ihrem Körper anzusprechen. Dies entspricht dem Grundgedanken eines ganzheitlichen EMS-Konzepts, auch wenn bei Einsteigern zunächst eine langsame Annäherung an diese Ganzheitlichkeit stattfindet. Die EMS Ganzkörpertraining Übungen sind in der Tendenz eher für Fortgeschrittene gedacht, aber mit Ihrem Personal Trainer können Sie durchaus individuelle Trainingsprogramme erarbeiten, in denen die EMS Ganzkörpertraining Übungen schon früh Berücksichtigung finden. Stimmen Sie dabei Intensität der Impulse mit Ihrem Trainer genau ab und befolgen Sie auch die anderen Trainings-Guidelines zu EMS, beispielsweise indem Sie viel trinken.

EMS Bauchmuskeltraining: Übungen für die Körpermitte

EMS Bauchmuskeltraining Übungen spielen eine zentrale Rolle in jedem EMS Trainingsprogramm. Nicht umsonst gehört ein Sixpack immer noch zu den häufigsten Zielvorstellungen, wenn es um einen sportlichen Body geht. Wenn Sie dieser Wunschvorstellung schnell nahekommen möchten, sollten Sie die folgenden EMS Bauchmuskeltraining Übungen in Ihr Programm einbinden.

Die Bauchpresse / Crunches
Wahrscheinlich die beliebteste EMS Übung überhaupt, auf jeden Fall aber die am häufigsten verwendete EMS Bauchmuskeltraining Übung ist die Bauchpresse, die sich ganz speziell auf Ihre Bauchmuskulatur fokussiert. Für diese Übung nehmen Sie eine leicht vornübergebeugte Haltung ein und spannen den Bauch gezielt an. In einer anderen Ausführungsform liegen Sie auf dem Boden und heben die Schultern nur leicht vom Boden ab. Dabei halten Sie mehrere Sekunden lang die Körperspannung besonders im Bauchbereich aufrecht. Die liegende Variante dieser EMS Bauchmuskeltraining Übung ist nicht mit Sit-Ups zu verwechseln. Die Bauchpresse als EMS Übung ist im Stehen besonders effektiv.

Sit-Ups
Sit-Ups gehören zu den Fitness-Klassikern, wenn es um einen flachen und schön durchtrainierten Bauch geht. Auch als EMS Bauchmuskeltraining Übung eignen sie sich, aber Sie sollten als Anfänger nicht gleich mit dieser Übung beginnen. Auch losgelöst von EMS können Sie bei dieser Übung viel falsch machen und als Untrainierter beispielsweise Rückenschäden provozieren. Deshalb sollten Sie diese Übung nur in Begleitung Ihres Trainers machen oder Sie sich wenigstens korrekt von ihm zeigen lassen. Grundsätzlich läuft die Übung jedoch so ab, dass die Beine am Boden bleiben und Sie den kompletten Rumpf anheben, mindestens bis in die aufrechte Position.


Der Vierfüßlerstand
Diese Übung ist zwar primär eine Rückenübung, lässt sich aber auch hervorragend als EMS Bauchmuskeltraining Übung einsetzen. Gehen Sie dafür mit allen Vieren auf den Boden. Den Rücken halten Sie in horizontaler Position. Arme und Oberschenkel zeigen vertikal nach unten und sind auf Händen und Knien abgestützt. Dann heben Sie den rechten Arm und das entgegengesetzte Bein vom Boden und strecken beide durch. Der Arm zeigt nach vorn und mit dem Bein treten Sie nach hinten aus. Danach werden beide wieder angezogen, allerdings ohne dass Sie Hand oder Knie wieder auf der Matte absetzen. Fassen Sie stattdessen mit der rechten Hand unter das linke Knie und ziehen es bis zur Brust an. Danach strecken Sie sowohl Arm als auch Bein wieder durch. Machen Sie von diesem Ablauf zwölf Wiederholungen und switchen Sie dann zur Vervollständigung der EMS Bauchmuskeltraining Übung auf den linken Arm und das rechte Bein.

Der Bergsteiger
Diese EMS Bauchmuskeltraining Übung bezieht neben dem Bauch auch die Beine, den Po und die Oberarme in das Training ein. Sie starten für diese EMS Bauchmuskeltraining Übung aus der Liegestütz-Position. Dabei haben Sie Arme und Beine durchgestreckt und bilden mit Ihrem Körper eine gerade Linie. Halten Sie den Bauch angespannt und schauen Sie darauf, dass Sie nicht ins Hohlkreuz fallen. Jetzt ziehen Sie ein Knie bis zur Brust vor und bewegen Ihren Oberkörper dabei nicht. Das andere Bein lassen Sie gestreckt. Danach machen Sie Bewegung rückgängig und legen das erste Bein wieder in der Ausgangsposition ab. Jetzt ziehen Sie das zweite Knie bis zur Brust vor. Von dieser EMS Bauchmuskeltraining Übung machen Sie jeweils 12 wechselweise Wiederholungen in einem Durchgang. Insgesamt sollten Sie 3 Durchgänge absolvieren.

Der Weg zum Sixpack führt über EMS Bauchmuskeltraining Übungen
Der Bauch ist eine sensible Körperregion. Viele Menschen haben die Neigung, dort Fett anzusetzen. Um das zu verhindern oder rückgängig zu machen, sind EMS Bauchmuskeltraining Übungen ein elementarer Bestandteil der kurzen, aber effektiven EMS Workouts. Stimmen Sie jedoch wichtige Parameter wie die Intensität der Impulse individuell mit Ihrem EMS Personal Trainer ab. Er geht spezifisch auf Ihre persönlichen Trainingsziele ein und führt Ihnen die EMS Bauchmuskeltraining Übungen vor, die Sie dann in den Workout Sessions nachmachen.

EMS Übungen für Fortgeschrittene

EMS Übungen mit etwas höherer Intensität sind schnell schon Übungen für Fortgeschrittene. Beim EMS-Training ist es wichtig, sich heranzutasten und langsam zu steigern. Mehrtägige Pausen zwischen den Trainingseinheiten sind notwendig, um gut regenerieren zu können, weil nicht jeder die doppelte Belastung durch körperliche Aktivität und elektrische Stimulation gleich gut einschätzen kann. Im Folgenden stellen wir Ihnen ein paar EMS Übungen für Fortgeschrittene vor.

EMS Übungen für Fortgeschrittene

Bergsteiger / Mountain Climber
Ausgangslage dieser EMS Übung für Fortgeschrittene ist die Liegestütz-Position. Arme und Beine sind jeweils durchgestreckt und Ihr Körper bildet eine Linie. Den Bauch haben Sie angespannt und wichtig ist es auch, dass Sie ein Hohlkreuz vermeiden. Jetzt ziehen Sie ein Knie zur Brust, wobei die Position des Oberkörpers unverändert bleibt und das andere Bein gestreckt bleibt. Dann legen Sie das erste Bein wieder ab und ziehen das zweite Knie zur Brust. Diese EMS Übung für Fortgeschrittene führen Sie 45 Sekunden lang aus. Nach einer kurzen Pause von 15 Sekunden wiederholen Sie den Durchgang.

Sprungkniebeugen / Jump Squats
Eine EMS Übung mit hoher Intensität für Fortgeschrittene ist die Jump Squat. Stehen Sie aufrecht und halten Ihre Oberschenkel etwas gespreizt, das heißt, der Stand ist etwas mehr als schulterbreit und die Zehen zeigen leicht nach außen. Beim Beugen der Beine senken Sie den Po nur bis auf die Höhe der Knie herunter, so dass es nicht zur kompletten Durchbeugung kommt. Der Bauch und das Gesäß sind angespannt. Die Hände führen Sie beim Beugen vor der Brust zusammen, so dass die Unterarme ein umgekehrtes V bilden. Dann springen Sie aus der Hocke hoch und landen im aufrechten Stand. Die Arme schleudern Sie als Ausholbewegung leicht hinter sich. Auch hier absolvieren Sie zwei Durchgänge a 45 Sekunden.

Walk Out
Der Walk Out ist eine EMS Übung für echte Fortgeschrittene. Sie müssen schon eine gewisse Gelenkigkeit mitbringen. Sie befinden sich im aufrechten Stand und beugen sich nach vorn. Lassen Sie die Knie gestreckt. Wenn Ihre Hände den Boden berühren, stützen Sie sie auf und gehen mit den Händen in kleinen Schritten vorwärts. Ihre Füße bleiben in der Ausgangsposition. Wenn Sie in der Liegestützposition angekommen sind, machen Sie kurz ein Hohlkreuz. Dann gehen Sie mit den Händen wieder zurück und richten sich in Ihre Ausgangsposition auf. Wieder absolvieren Sie zwei Durchgänge dieser EMS Übung für Fortgeschrittene a 45 Sekunden mit einer Pause von 15 Sekunden.

Burpees
Die nach ihrem Erfinder Royal H. Burpee benannte Übung ist eine der anspruchsvollsten EMS Übungen für Fortgeschrittene überhaupt. Ein Burpee führt die drei Übungen Liegestütz, Kniebeuge und Strecksprung zu einer fließenden Bewegung zusammen. Ausgehend vom aufrechten Stand machen Sie zunächst eine Kniebeuge. In der Hocke angekommen, platzieren Sie Ihre Handflächen auf dem Boden und springen mit den Beinen nach hinten. Aus der Liegestütz-Position heraus machen Sie einen Liegestütz. Dann springen Sie mit den Beinen wieder vor in die Kniebeugen-Stellung, aus der heraus Sie einen Strecksprung nach oben machen. Diese EMS Übung für Fortgeschrittene ist eine funktionelle Übung für den kompletten Körper. Zu den beanspruchten Muskeln gehören die gesamte Core-Muskulatur, die Brust, der Trizeps, die Beine und auch der Po.

Auch für Fortgeschrittene gilt: EMS Übungen mit dem Trainer abstimmen
Die vorgestellten EMS Übungen für Fortgeschrittene stellen auch ohne die elektrische Stimulation schon eine hohe körperliche Beanspruchung dar. Die zusätzliche Belastung durch die EMS-Impulse sollte immer mit dem Personal Trainer abgesprochen sein. Der EMS-Trainer kann Ihre individuellen Voraussetzungen überprüfen und die Signalintensitäten fachmännisch festlegen. Beachten Sie gerade bei sehr intensivem Training die üblichen Hinweise und trinken Sie beispielsweise viel Wasser und hören auf Ihren Körper.

Quellenliste:
www.we-go-wild.com/ems-uebungen/
www.youtube.com/watch
www.foodspring.de/magazine/burpees

EMS Übungen zur Stärkung des Rückens

Fast jeder kennt es: „Ich habe Rücken“, ist eine der meistgehörten Beschwerden im Freundes- oder Kollegenkreis, der Sie persönlich mit den passenden EMS Übungen Einhalt gebieten können. EMS Rücken Übungen helfen gegen Schmerzen und sorgen mit einer Stärkung der Muskulatur dafür, dass Sie aufrechter und mit einer gesunden Haltung durchs Leben gehen. EMS Rücken Übungen können und sollten daher auch präventiv eingesetzt werden.

EMS Übungen zur Stärkung des Rückens

Der Vierfüßlerstand
Diese EMS Übung trainiert nicht nur den Rücken, sondern wirkt auch positiv auf die Bauchmuskeln. Sie gehen zunächst mit allen Vieren auf die Matte. Der Rücken ist in waagerechter Position, Arme und Oberschenkel zeigen senkrecht nach unten, sie sind auf Händen und Knien abgestützt. Als nächstes heben Sie den rechten Arm und das linke Bein vom Boden und strecken sie durch, den Arm nach vorn, das Bein nach hinten. Dann ziehen Sie beide wieder an, ohne allerdings Hand oder Knie wieder abzusetzen. Fassen Sie mit der rechten Hand unter das linke Knie und ziehen es bis zur Brust. Danach strecken Sie Arm und Bein wieder durch. Nach zwölf Wiederholungen wechseln Sie auf den linken Arm und das rechte Bein.

Die Waage
Die Waage ist eine EMS Rücken Übung, die eng mit dem Vierfüßlerstand verwandt ist. Die Grundposition und die erste Bewegung sind sogar identisch. Aus der Position, in der Füße und Knie die Trainingsmatte berühren, heben Sie den rechten Arm und das linke Bein vom Boden und strecken sie durch, den Arm nach vorn, das Bein nach hinten. Spannen Sie dabei den Bauch an und halten Sie diese Stellung für etwa 20 Sekunden. Dann gehen Sie langsam wieder zurück in die Ausgangsposition und wechseln auf den linken Arm und das rechte Bein. Diese EMS Übung trainiert außer dem Rücken auch besonders das Gleichgewicht. Noch ein Tipp: Sollten Sie zu den Menschen gehören, deren Knie beim Auflegen auf den Boden schmerzt, verwenden Sie am besten eine dicke Trainingsmatte oder ein sogenanntes Balance Pad, um den Schmerz abzupuffern.

Rückenrolle
Diese EMS Übung für den Rücken ist eine der effektivsten Übungen gegen Rückenschmerzen. Dafür nehmen Sie eine Grundposition mit hüftbreit auseinanderstehenden Beinen und leicht gebeugten Knien ein. Nun senken Sie Ihr Kinn ab und überkreuzen Sie Ihre Hände vor der Brust. Im nächsten Schritt rollen Sie nun den Oberkörper langsam nach vorne ein. Zum Schluss richten Sie Ihren Oberkörper wieder auf, ganz allmählich. Achten Sie auf jeden Wirbel und machen Sie sich alle Wirbel einzeln bewusst. Führen Sie diese EMS Übung für den Rücken mehrfach hintereinander aus, um die Rückenmuskulatur optimal zu stärken.

EMS Übungen für den Rücken sind essenziell
Rücken heißt Rückgrat. Ein starker Rücken stärkt gleichzeitig die Persönlichkeit und das Selbstbewusstsein. Wenn mit dem Rücken etwas nicht stimmt, dann strahlt das auf Ihr ganzes Leben aus. Deshalb sollten Sie sich gerade die EMS Rücken Übungen besonders zu Herzen nehmen, wenn Sie Ihr EMS-Trainingsprogramm planen oder es mit Ihrem Trainer durchsprechen. So lässt sich ein bekanntes Sprichwort leicht abwandeln. Denn nicht nur ein schöner Rücken kann entzücken, auch ein schmerzfreier Rücken kann beglücken.

Quellenliste:
www.we-go-wild.com/ems-uebungen/

www.stimawell.com/de-de/n/fitness-fuer-zuhause-mit-ems-wir-zeigen-dir-die-besten-uebungen

EMS Cardio Übungen – Die Ergänzung zum klassischen EMS Workout

Cardio-Training wird neben den normalen EMS Übungen zu einem immer stärkeren Trend in der ohnehin noch jungen EMS Community. Stehen beim klassischen EMS-Training Kraft- und Muskelaufbau und damit eine Verbesserung von dynamischen Kraftwerten im Vordergrund, wird bei den EMS Cardio Übungen auch an der Ausdauer gearbeitet. Im Folgenden stellen wir Ihnen das Konzept kurz vor.

EMS Cardio Uebungen - Die Ergänzung zum klassischen EMS Workout

Was bedeutet EMS Cardio Training?
Die Gemeinsamkeit zwischen EMS-Training und den EMS Cardio Übungen ist natürlich die, dass auch beim Cardio-Training mit der Elektroden-Weste bzw. dem Elektroden-Anzug gearbeitet wird, und dass das Training auch hier mit elektrischen Impulsen unterstützt wird. Auch bei den EMS Cardio Übungen ist die Trainingseinheit mit 20 Minuten recht kurzgehalten. Die Unterschiede liegen in der Natur der Übungen. Beim klassischen EMS-Workout werden Kraftübungen wie Kniebeugen oder Liegestütze gemacht, dazu kommen Übungen mit spezieller Atemtechnik und bewusstem An- und Entspannen bestimmter Muskelgruppen, z.B. Brustpressen oder Ausfallschritte. In einer Trainingseinheit wird viel abgewechselt, um zu einer ganzheitlichen Beanspruchung zu kommen. Bei den EMS Cardio Übungen geht es darum, sich 20 Minuten voll auszupowern, und das an einem Ausdauergerät. Dabei kommt der Muskelaufbau allerdings auch nicht zu kurz.

Welche EMS Cardio Übungen gibt es?
Ausdauer lässt sich prinzipiell am Ergometer oder dem Laufband steigern. Aber so ganz ohne Stimulation von Muskeln läuft es beim Cardio-Training natürlich nicht ab. Deshalb haben sich für EMS Cardio Übungen zwei Geräte besonders etabliert, die Ausdauer ohnehin mit der Beanspruchung mehrerer Muskelgruppen verbinden. Diese Geräte sind der Crosstrainer und das Rudergerät. Das heißt natürlich nicht, dass EMS Cardio Übungen auf dem Ergometer oder Laufband nicht auch funktionieren. Aber der ganzheitliche Aspekt ist bei Rudergerät und Crosstrainer deutlich stärker betont.

Das Rudergerät
Rudern ist beides: Kraft und Kondition. Auf dem Rudergerät werden 84 % der gesamten Muskulatur beansprucht. Mehr Ganzkörpertraining geht nicht und das Gerät ist somit geeignet, sowohl Ihre Muskulatur (beim Rudern besonders wichtig: die Rückenmuskulatur) als auch Ihre Ausdauer zu verbessern.

Der Crosstrainer
Die zweite Alternative für effiziente EMS Cardio Übungen ist der Crosstrainer. Das Gerät ist auch unter der Bezeichung Ellipsentrainer bekannt und zählt zu den beliebtesten Fitnessgeräten überhaupt. Anders als beim Fahrradfahren oder Laufen werden hier auch die Arme miteinbezogen und mehr Muskeln angesprochen. Darüber hinaus steht der Crosstrainer für ein gelenkschonendes Ausdauertraining.

Was leisten EMS Cardio Übungen?
Beim Cardio-Training mit EMS-Weste wird der Blutfluss angeregt und das Herzkreislaufsystem noch effizienter stimuliert. Dazu kommen die bekannten Effekte des klassischen EMS-Trainings, zu denen verbesserter Muskelaufbau, erhöhte Fettverbrennung durch verbesserten Stoffwechsel und am Ende des Tages Gewichtsverlust und bessere Gesundheit stehen.

Welche EMS-Impulse werden benutzt?
EMS-Training heißt immer auch individuelle Anpassung. Beim klassischen EMS-Training wird die zeitliche Abfolge der Impulse auf die Kontraktions- und Entspannungsphasen der trainierten Muskelgruppen angepasst. Und die Intensität der Impulse richtet sich nach Ihrem Fitness-Level sowie Ihrem Schmerzempfinden. Bei den EMS Cardio Übungen liegt eine höhere Frequenz für Kontraktion und Entspannung der Muskeln vor als bei normalen EMS Übungen. Dies wird vom Personal Trainer bei der Festlegung der Signalformen berücksichtigt. Beim Cardio-Training werden die Signale als sogenannte klopfende Dauerimpulse bezeichnet.

EMS Cardio Übungen als sinnvoller Baustein zur Ausdauersteigerung
EMS Cardio Übungen helfen Ihnen dabei, nicht nur gezielt Muskelaufbau, sondern auch Ausdauersteigerung zu betreiben. In relativ kurzen Trainingseinheiten von 20 Minuten wird durch die EMS-Stimulation der Muskeln eine hohe Intensität erreicht, die Sie schnell auf ein neues Fitness-Level hebt. Achten Sie aber wie beim klassischen EMS-Workout darauf, das komplette Trainingsprogramm mit Ihrem Trainer abzustimmen.

EMS Übungen für Bauch, Beine und Po

Sixpack, Knackpo und stramme Schenkel: Es gibt einige EMS Übungen, die Bauch, Beine und Po gleichzeitig trainieren. Hier finden Sie die beliebtesten Übungen, die in der Kombination miteinander zu einem perfekten Bodyshaping führen.

Der Ausfallschritt / Lunges
Eine klassische Bauch-Beine-Po EMS Übung ist der Ausfallschritt. Zur korrekten Durchführung müssen Sie auf Ihre Koordination achten. Stellen Sie sich zunächst aufrecht und hüftbreit hin. Am besten stützen Sie die Hände in der Hüfte ab, Sie dürfen sie aber auch vor den Körper halten. Dann atmen Sie tief ein und machen dabei einen weiten Ausfallschritt nach vorn. Dabei darf das Knie die Zehenspitzen nicht überragen. Idealerweise bildet das vordere Knie einen 90°-Winkel und das hintere Knie befindet sich nur ein paar Zentimeter über dem Boden. Diese Position halten Sie kurz. Beim nachfolgenden Ausatmen drücken Sie sich mit der Ferse des vorderen Fußes kraftvoll nach hinten ab und gelangen so zurück in Ihre Anfangsposition. Für diese Bauch-Beine-Po EMS-Übung planen Sie 12 Wiederholungen pro Durchgang und 3 Durchgänge ein. Eine Wiederholung entspricht dabei jeweils einem rechten und einem linken Ausfallschritt.

Seitlicher Ausfallschritt
Eine Variation der Lunges ist der seitliche Ausfallschritt. Sie beginnen dabei im aufrechten Stand und machen mit dem linken Bein einen weiten Schritt zur Seite. Dann lehnen Sie sich nach links, um das rechte Bein zu strecken. Wichtig bei dieser EMS Übung für Bauch, Beine und Po ist, dass das linke Knie dabei nicht die Zehenspitzen überragt und die Fußspitzen jeweils nach vorne zeigen. Nachdem Sie diese Position 3 bis 5 Sekunden gehalten haben, gehen Sie wieder in die Ausgangsposition. Nach 12 Wiederholungen auf der linken Seite lassen Sie 12 Wiederholungen auf der rechten Seite folgen. Diesen kompletten Durchgang führen Sie insgesamt dreimal aus.

Der Bergsteiger
Diese EMS Übung ist sehr ganzheitlich, weil sie neben Bauch, Beine, Po auch noch die Oberarme adressiert. Als Ausgangslage nehmen Sie die Liegestütz-Position ein. Arme und Beine sind jeweils durchgestreckt und Ihr Körper bildet eine Linie. Der Bauch ist angespannt und Sie sollten auch darauf achten, dass Sie nicht ins Hohlkreuz fallen. Dann ziehen Sie ein Knie zur Brust, wobei der Oberkörper seine Position nicht verändert und das andere Bein gestreckt bleibt. Danach legen Sie das erste Bein wieder ab und ziehen das zweite Knie zur Brust. Diese Bauch-Beine-Po EMS Übung wiederholen Sie ebenfalls jeweils 12mal in 3 Durchgängen.

Bauchpresse / Crunches
Eine der beliebtesten Bauch-Beine-Po EMS Übungen ist die Bauchpresse. Diese Übung fokussiert speziell auf die Bauchmuskeln. Bei ihrer Durchführung wird in leicht vornübergebeugter Haltung der Bauch gezielt angespannt. Es gibt auch eine Variante, die am Boden liegend ausgeführt wird und an Sit Ups erinnert. Dabei werden die Schultern aber nur leicht vom Boden angehoben und die Körperspannung gehalten. Bei Anwendung von EMS ist diese Bauch-Beine-Po Übung jedoch auch im Stehen effektiv.

Die Kniebeuge / Squat
Die nächste Bauch-Beine-Po EMS Übung ist die Kniebeuge, die bevorzugt zur Stärkung von Oberschenkeln und Gesäß eingesetzt wird. Bei der Durchführung dieser EMS Übung sollten Ihre Beine etwas gespreizt sein, das heißt, der Stand ist etwas mehr als schulterbreit und die Zehen zeigen leicht nach außen. Bauch und Po sind während der Übung angespannt. Beim Beugen der Beine senken Sie den Po nur bis auf die Höhe der Knie herunter. Vermeiden Sie die komplette Durchbeugung der Knie. Das gleiche gilt für das Durchstrecken. Die Knie bleiben beim Strecken in einem leichten Winkel. Das hält zum einen die Anspannung in den Muskeln aufrecht und schont zum anderen die Kniegelenke. Auch für diese Bauch-Beine-Po EMS Übung planen Sie am besten 12 Wiederholungen pro Durchgang und insgesamt 3 Durchgänge.

Ganzheitliches EMS-Konzept
Die vorgestellten EMS Übungen für Bauch-Beine-Po decken schon eine beachtliche Bandbreite der im Körper anzusprechenden Muskelgruppen ab. Wichtig beim EMS-Training ist die individuelle Abstimmung der Intensität der Impulse. Ihr EMS Personal Trainer geht zur Bestimmung der korrekten Intensität auf Ihre persönlichen Trainingsziele und Ihr spezifisches Schmerzempfinden ein. Im Training führt der Personal Trainer die Übungen vor, die dann von Ihnen nachgemacht werden, wobei es natürlich nicht nur EMS Übungen für Bauch-Beine-Po, sondern auch für andere Körperpartien gibt. So entsteht ein ganzheitliches, aber auch individuelles Trainingsprogramm.

EMS Übungen für die Brustmuskeln

Ein wichtiges Prinzip beim EMS-Training ist die Durchführung von Übungen, die ohne Hilfsmittel wie Hanteln oder schwere Geräte auskommen, gleich ob die Brustmuskeln, die Oberarme oder andere Körperpartien und Muskelgruppen trainiert werden sollen. Im Folgenden möchten wir euch die beliebtesten und wichtigsten EMS Übungen für die Brustmuskeln vorstellen. Es gibt nicht viele EMS Übungen, die die Brustmuskeln allein adressieren, so dass meist auch andere Körperpartien mittrainiert werden.

EMS Uebungen für die Brustmuskeln
Die Brustpresse
Die vielleicht bekannteste EMS Übung für die Brustmuskeln ist die Brustpresse. Dabei nehmen Sie einen geraden Stand mit hüftbreit gestellten Beinen ein. Alternativ können Sie auch eine Ausgangsposition ähnlich der Kniebeuge mit leicht angewinkelten Beinen wählen. Danach führen Sie die Hände mit den Handflächen vor der Brust zusammen. Die Hände befinden sich vor dem Brustbein, Fingerspitzen zeigen nach oben und die beiden angewinkelten Unterarme bilden eine gerade Linie. In dieser Position pressen Sie die Hände ein paar Sekunden lang zusammen. Dann wird kurz entspannt und der Pressvorgang wiederholt. Für diese EMS Übung zur Stärkung der Brustmuskeln werden 12 Wiederholungen pro Durchgang und 3 Durchgänge empfohlen. Dieses Workout hat gerade für Frauen den angenehmen Nebeneffekt, dass es für ein schönes Dekolleté sorgt.

Die Arme vor dem Körper zusammenführen
Diese EMS Übung beansprucht ebenfalls die Brustmuskeln und hat eine gewisse Ähnlichkeit mit der Brustpresse. Die Ausgangsposition ist dieselbe, also ein gerader Stand mit hüftbreit ausgestellten oder leicht angewinkelten Beinen. Der Bauch wird angespannt. In dieser Position nehmen Sie die Arme hoch und strecken Sie seitlich aus. Ellenbogen und Hände befinden sich etwa auf Schulterhöhe. Dann führen Sie Hände vor dem Körper zusammen, wobei Ihre beiden Arme in Schulterhöhe zusammen einen Kreis ausformen und die Fingerspitzen sich berühren. Halten Sie die Körperspannung für 5 Sekunden und öffnen Sie die Arme danach wieder zur Entspannung. Auch bei dieser EMS Übung für die Brustmuskeln werden 12 Wiederholungen in 3 Durchgängen empfohlen. Um diese EMS Übung etwas ganzheitlicher – nicht nur auf die Brustmuskeln ausgerichtet – zu gestalten, können Sie als alternative Ausgangsposition auch einen Ausfallschritt wählen.

Liegestütze
Da die Brustmuskulatur ihren Ursprung an Brustbein und Schlüsselbein hat und auch am Knochen des Oberarms ansetzt, sind auch Liegestütze, englisch „Push Ups“ genannt, eine geeignete EMS Übung, um die Brustmuskeln zu trainieren. Die Brustmuskulatur unterstützt unter anderem die Atmung und die Bewegung der Arme. Zum Einnehmen der Ausgangsposition gehen Sie auf die Knie und stützen sich mit den Händen etwas weiter als schulterbreit auf Höhe der Brustmuskeln ab. Dann strecken Sie Ihre Beine nach hinten aus und begeben sich auf die Zehenspitzen. Achten Sie darauf, dass Kopf, Oberkörper und Beine eine gerade Linie bilden. Jetzt senken Sie Ihren Körper ab, bis Ihre Nasenspitze nur wenige Zentimeter vom Boden entfernt ist, und halten die Körperspannung aufrecht. Währenddessen sollten Sie tief einatmen. Danach drücken Sie die Arme wieder durch und kommen nach oben, wobei sie ausatmen. Da diese EMS Übung für Arm- und Brustmuskeln sehr kraftaufwändig ist, können Sie die üblichen jeweils 12 Wiederholungen in 3 Durchgängen auch etwas verringern.
Was Sie beim EMS-Training beachten müssen
Die Push Ups sind eine sehr intensive EMS Übung für die Brustmuskeln. Wichtig ist gerade für Einsteiger, dass Sie sich nicht übernehmen. Eine komplette Trainingseinheit dauert nicht länger als 20 Minuten. Die elektrischen Impulse sollen die körpereigenen Stimuli überlagern, d.h. die elektrischen Impulse von außen erfolgen während der Anspannungsphase und werden in den Entspannungsphasen ausgesetzt. Die Trainingsprogramme und Impulsfolgen stimmt Ihr Personal Trainer mit Blick auf die einzelnen Übungen individuell mit Ihnen ab.

EMS Übungen als Training für den Beckenboden

Beckenbodenprobleme sind etwas, worüber niemand gern spricht, daher ist es umso schöner, dass es geeignete EMS Übungen gibt, die den Beckenboden sinnvoll trainieren. Ob Sie eine frischgebackene Mutter sind oder Inkontinenzprobleme haben, spielt dabei keine Rolle. Für jede Herausforderung rund um den Beckenboden gibt es die passende EMS Übung.

EMS Uebungen als Training fuer den Beckenboden
Pumpen mit Pilates Ball
Für diese EMS Beckenboden Übung ist die Grundposition sehr wichtig. Sie stellen dabei die Beine beckenbreit auseinander und drehen Ihre Füße über die Hüfte leicht nach außen. Stellen Sie sich vor, Sie stehen auf einem Uhrenzifferblatt und die 12 zeigt nach vorn. Dann steht Ihr rechter Fuß zwischen 1 und 2 Uhr, während Ihr linker Fuß zwischen 10 und 11 Uhr steht. Die Knie halten sie etwas gebeugt und die Arme weisen nach vorne. Die Oberarme haben etwa eine Handbreit Abstand von den unteren Rippen. Jetzt nehmen Sie in jede Hand einen kleinen Ball und bringen Ihre Handgelenke so in Stellung, dass die Bälle sich innen zugewandt sind. Die Schultern halten Sie entspannt und locker, während Nase, Nabel und Schambein eine Linie bilden. Dafür kippen Sie die Hüfte ein wenig nach vorn und ziehen den Bauchnabel ein. Die eigentliche EMS Beckenboden Übung erfolgt nun mit einem Pilates Ball, den Sie sich zwischen Arm und seitlichen Brustkorb klemmen. In der Folge drücken Sie den Ball mit Ihrem Ellenbogen gegen Ihren Körper, lassen kurz locker und drücken sofort wieder zu. Diese Übung wird mehrere Male wiederholt. Um Ihrem Beckenboden Gutes zu tun, dürfen Sie bei dieser EMS Übung die oben beschriebene Grundposition nicht aufgeben.

Crunches (Bauchpressen) mit erhöhter Aktivierung des Core
So wie viele andere EMS Beckenboden Übungen ist auch diese an eine Standardübung, die Bauchpresse, angelehnt. Bei der Durchführung dieser Übung gehen Sie leicht in die Knie und beugen sich mit Spannung nach vorn. Dabei sollten Sie darauf achten, dass Sie Ihren Körper nicht vornüber „hängen“ lassen, sondern in der Bewegung Ihre vorderen Bauchmuskeln bewusst aktivieren. Dabei hilft die Vorstellung, dass Sie einen Kirschkern ausspucken wollen. Die hierfür benötigte Spannung müssen Sie im gesamten Rumpf aufrechterhalten. Dazu kommt ein bewusstes Einziehen des Bauchnabels in Richtung der Wirbelsäule und eine zusätzliche Aktivierung des Beckenbodens, um die EMS Übung zu komplettieren. Diese Aktivierung können Sie sich so vorstellen, dass Sie zwar auf die Toilette müssen, aber nur anhalten dürfen.

Überstrecken mit erhöhter Aktivierung des Core
Diese EMS Übung zur Stärkung des Beckenbodens ist verwandt mit den Crunches, geht bewegungstechnisch nur in die entgegengesetzte Richtung. Die Ausgangsposition ist mit einem leichten in-die-Knie-Gehen wieder dieselbe. Statt sich nun aber nach vorn zu beugen, strecken Sie sich nach hinten. Dabei hängen Sie sich nicht einfach ins Kreuz, sondern ziehen bei Ihrer Bewegung ganz bewusst die Vorderseite lang und spannen bei dieser Überstreckung die Rumpfmuskulatur an. Wie bei den Crunches wird auch hier der Bauchnabel aktiv eingezogen und der Beckenboden aktiviert (d.h. Sie müssen gedanklich schon wieder auf die Toilette). Sie können die Wirkung dieser EMS Übung auf die Beckenboden-Muskulatur verstärken, indem Sie mit einem zusätzlichen Fersendruck nach innen (d.h. die Fersen drücken aufeinander zu) die Adduktoren aktivieren.

Extra-Tipps für EMS Beckenboden Übungen
Die Anspannung der Beckenboden-Muskulatur kann über spezielle Atemtechniken gefördert werden. Ein No-Go ist hierbei eine Pressatmung. Das oben angesprochene Einziehen des Bauchnabels dient dem bewussten Anspannen der sogenannten inneren Einheit, zu der die inneren und äußeren schrägen Bauchmuskeln, die queren Bauchmuskeln sowie die untere Rücken- und Beckenbodenmuskulatur gehören. Daher sollten Sie diese Bewegung besonders üben.

Die Top 10 der beliebtesten EMS Übungen

Kraft- und Muskelaufbau wird am besten durch EMS-Training erreicht, aus dessen reichen Fundus wir Ihnen die Top 10 der beliebtesten EMS Übungen kurz vorstellen möchten. Die genaue Ausführung, die Anzahl der Wiederholungen und die Anpassung der EMS-Programme (Impulsdauer und –intensität) ist dabei jeweils mit dem Personal Trainer abzustimmen. Die individuelle Trainingsgestaltung richtet sich dabei ganz nach Ihren persönlichen Trainingszielen.

Die Top 10 der beliebtesten EMS Uebungen
Nr. 1: Bauchpresse / Crunches
Auf Platz 1 der 10 beliebtesten EMS Übungen liegt die Bauchpresse, auch Crunches genannt. Diese Übung adressiert speziell die Bauchmuskeln, für viele Menschen die Problemzone Nr. 1. Dabei wird in leicht vornübergebeugter Haltung der Bauch gezielt angespannt. Es gibt auch eine Variante, die am Boden liegend ausgeführt wird und an Sit Ups erinnert. Dabei werden die Schultern aber nur leicht vom Boden angehoben und die Körperspannung gehalten. Bei Anwendung von EMS ist diese Übung jedoch auch im Stehen effektiv.

Nr. 2: Ausfallschritt / Lunges
Der Ausfallschritt ist die zweite der 10 beliebtesten EMS Übungen. Mit ihm werden Beine und Po trainiert. Aus dem aufrechten Stand wird ein weiter Schritt nach vorn gemacht. Das vordere Knie darf die Zehenspitzen nicht überragen, das hintere Knie ist knapp über dem Boden. Nach kurzem Halten gehen Sie mittels Fersendruck wieder in die Ausgangspotion zurück.

Nr. 3: Brustpresse
Wie der Name schon sagt, wird mit der dritten der 10 beliebtesten EMS Übungen speziell die Brustmuskulatur gestärkt. Die Handflächen werden vor der Brust zusammengeführt und zusammengepresst. Eine Variante ist die Butterfly-Übung, bei der Ellenbogen, Handgelenke und Hände gegeneineinandergepresst werden.

Nr. 4: Kniebeuge / Squat
Mit der Kniebeuge findet sich der absolute Klassiker auf Platz 4 der 10 beliebtesten Übungen. Mit ihr trainieren Sie die Oberschenkel und Ihr Gesäß. Wichtig bei dieser Übung ist, dass die Knie nicht vollständig gebeugt oder gestreckt werden, um die Gelenke zu schonen und die Spannung in den Muskeln zu halten.

Nr. 5: Bizeps
Die Oberarme werden mit Nr. 5 der 10 beliebtesten EMS Übungen angesprochen. Hierbei ist es wichtig, dass der Bizeps im Oberam auf volle Spannung gebracht wird, bevor der elektrische Impuls einsetzt.

Nr. 6: Waage
Auch der Rücken darf bei den 10 beliebtesten EMS Übungen nicht zu kurz kommen. Ausgehend vom Vierfüßlerstand strecken Sie den rechten Arm und das linke Bein hoch und spannen den Bauch an. Nach kurzer Zeit wird auf linken Arm und rechtes Bein gewechselt. Diese Übung trainiert außerdem das Gleichgewicht.

Nr. 7: Plank
Im Fokus der nächsten Übung aus den 10 beliebtesten EMS Übungen stehen Rumpf und Arme. Beim Plank legen Sie sich auf den Bauch und stützen sich mit den Ellenbogen unterhalb der Schultern ab. Dann spannen Sie den Bauch an und heben Ihren Körper an, so dass nur noch Unterarme und Zehenspitzen den Boden berühren.

Nr. 8: Bergsteiger
Beim Bergsteiger, der Nr. 8 auf auf der Liste der 10 beliebtesten EMS Übungen, gehen Sie in die Ausgangsposition für den Liegestütz und ziehen jeweils abwechelnd das linke und rechte Knie bis zur Brust hoch. Diese Übung trainiert Bauch, Beine und Arme.

Nr. 9: Liegestütze / Push Ups
Vielleicht nicht wirklich eine der 10 beliebtesten EMS Übungen, aber eine recht häufig eingesetzte Übung ist der Liegestütz. Er gehört zu den schwersten Übungen. Diese kraftintensive Übung zielt auf eine Stärkung von Oberarmen, Brust und Rumpf. Wichtig ist das Halten in der unteren Position, bei dem die Nasenspitze nur knapp über dem Fußboden bleibt.

Nr. 10: Rückenrolle
Bei der letzten der 10 beliebtesten EMS Übungen nehmen Sie eine Grundhaltung mit hüftbreit auseinanderstehenden Beinen und leicht gebeugten Knien ein. Mit abgesenktem Kinn überkreuzen Sie Ihre Hände vor der Brust und rollen nun den Oberkörper nach vorne ein. Danach richten Sie Ihren Oberkörper wieder langsam auf, jeden Wirbel einzeln. Diese Übung stärkt die Rückenmuskulatur.

Für jeden Muskel ist etwas dabei
In der Liste unserer 10 beliebtesten EMS Übungen finden Sie geeignete Übungen, um jede Muskelgruppe gezielt anzusprechen. Brust, Rumpf, Bauch, Beine, Arme, Gesäß und Rücken, nichts wird bei EMS außer Acht gelassen, so dass ein ganzheitlicher Muskelaufbau für den gesamten Körper geleistet wird.

EMS Übungen für die Oberschenkel

Ein wichtiges Prinzip beim EMS-Training ist die Durchführung von Übungen ohne Hilfsmittel nur mit Ihrem Körper, gleich ob die Oberschenkel, der Bauch oder andere Körperpartien und Muskelgruppen trainiert werden sollen. Im Folgenden möchten wir euch die beliebtesten und wichtigsten EMS-Übungen für die Oberschenkel vorstellen.

Die Kniebeuge
Der Klassiker unter den EMS Übungen für die Oberschenkel ist die Kniebeuge, im Englischen auch „Squat“ genannt. Nicht nur im EMS-Bereich wird diese Übung sehr häufig eingesetzt, um neben den Oberschenkeln auch den Po zu stärken. Bei der Durchführung dieser EMS Übung sollten Ihre Oberschenkel etwas gespreizt sein, das heißt, der Stand ist etwas mehr als schulterbreit und die Zehen zeigen leicht nach außen. Der Bauch und das Gesäß sind während der Übung angespannt. Beim Beugen der Beine senken Sie den Po nur bis auf die Höhe der Knie herunter, so dass es nicht zur kompletten Durchbeugung kommt. Das gleiche gilt für das Durchstrecken. Die Knie bleiben beim Strecken in einem leichten Winkel. Das hält zum einen die Anspannung in den Muskeln aufrecht und schont zum anderen die Kniegelenke. Für diese EMS-Übung werden 12 Wiederholungen pro Durchgang und 3 Durchgänge empfohlen.

Der Ausfallschritt
Ein weiterer Klassiker der EMS Übungen für die Oberschenkel ist der Ausfallschritt. Ausfallschritte werden auch als „Lunges“ bezeichnet. Bei der korrekten Durchführung müssen Sie auf Ihre Koordination achten. Stellen Sie sich zunächst aufrecht und hüftbreit hin. Es ist hilfreich, die Hände in der Hüfte abzustützen, Sie können Sie aber auch vor den Körper halten. Dann atmen Sie tief ein und machen gleichzeitig einen weiten Ausfallschritt nach vorn. Dabei hat das Knie die Zehenspitzen nicht zu überragen. Idealerweise bildet das vordere Knie einen 90°-Winkel und das hintere Knie befindet sich nur ein paar Zentimeter über dem Boden. Die Position wird kurzgehalten. Beim nachfolgenden Ausatmen drücken Sie sich mit der Ferse des vorderen Fußes kraftvoll nach hinten ab und gelangen so zurück in Ihre Anfangsposition. Auch für diese EMS-Übung zur Stärkung der Oberschenkel-Muskeln werden 12 Wiederholungen pro Durchgang und 3 Durchgänge empfohlen. Dabei entspricht eine Wiederholung jeweils einem rechten und einem linken Ausfallschritt.

Der Bergsteiger
Diese Übung beginnt zunächst wie eine EMS Übung für die Oberarme, und nicht für die Oberschenkel. Sie gehen als Ausgangslage nämlich in die Liegestütz-Position. Arme und Beine sind jeweils durchgestreckt und Ihr Körper bildet eine Linie. Der Bauch ist angespannt und wichtig ist es auch, dass Sie nicht ins Hohlkreuz fallen. Dann ziehen Sie ein Knie zur Brust, wobei der Oberkörper seine Position nicht verändert und das andere Bein gestreckt bleibt. Dann legen Sie das erste Bein wieder ab und ziehen das zweite Knie zur Brust. Diese EMS Übung zum Training der Oberschenkel wiederholen Sie ebenfalls jeweils 12mal in 3 Durchgängen.

Gerade für Einsteiger gilt: Abstimmung mit dem Trainer
Die vorgestellten EMS Oberschenkel Übungen werden begleitet von den entsprechenden Stromimpulsen, die durch Elektroden an die Muskulatur abgegeben werden. Dabei wird die Intensität der Impulse individuell auf Sie abgestimmt. Der EMS Personal Trainer geht zur Bestimmung der korrekten Intensität auf Ihre persönlichen Trainingsziele und Ihr spezifisches Schmerzempfinden ein. Ein Training läuft üblicherweise so ab, dass der Personal Trainer die Übungen vorführt und diese dann von Ihnen nachgemacht werden, wobei es natürlich nicht nur EMS Übungen für Oberschenkel, sondern auch für andere Körperpartien gibt. Auch die Trainingsgestaltung läuft sehr individuell ab.

Einfach unschlagbar – die Preise für EMS-Training bei ELA Sports

Die EMS-Training-Preise von ELA Sports sind mit einer Bestpreisgarantie ausgestattet. Im Umkreis von 10 km bieten wir von ELA Sports garantiert die besten Preise für EMS-Training an. Sollten Sie ein günstigeres Angebot eines anderen Fitnessstudios haben, legen Sie uns dies bitte schriftlich vor. Wir werden mit einem besseren Angebot reagieren. Garantiert. Was die EMS-Training-Preise von ELA Sports sonst noch ausmacht, lesen Sie hier.

Einfach unschlagbar – die Preise für EMS-Training bei ELA Sports
Das Probetraining: Der Einstieg
Mit nur 25,- € sind Sie dabei. Bei einer Online-Buchung auf der ELA Sports Webseite beträgt der Preis eines EMS-Trainings sogar nur 20,- €. Ein 20-minütiges Probetraining erwartet Sie, in dem die Grundlagen gelegt werden für spätere Trainingspläne. Noch ganz ohne Verpflichtungen. Zum ersten Training bringen Sie bitte Sportkleidung und Sportschuhe mit, ein Handtuch und gute Laune wären auch nicht schlecht. Es beginnt mit einem Kennenlerngespräch, in dem wir Ihren aktuellen Fitness-Level und etwaige gesundheitliche Probleme oder Einschränkungen besprechen. Auf dieser Basis wird später Ihr individueller Trainingsplan erstellt. Sie bekommen einen Personal Trainer, der Ihnen beim Anlegen des von uns gestellten kabellosen EMS-Trainingsanzugs hilft, Ihnen alle Besonderheiten erklärt und die richtigen Impulsintensitäten feststellt und einstellt. Dann geht es auch schon los mit leichten, nicht zu intensiven Übungen zum Einstieg.

Was ist in den EMS-Trainings-Preisen von ELA Sports enthalten?
Wenn Sie sich für ein EMS-Trainings-Programm bei ELA Sports entscheiden, ist ein umfangreiches Angebot im Preis enthalten, ohne versteckte Kosten.

Sie bekommen einen Personal Trainer an die Seite gestellt.
Individuelle Trainingspläne werden auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.
Die Nutzung des Equipments in unserem Studio ist inbegriffen.
Kabellose EMS-Trainingsanzüge werden gestellt.
Sie sorgen nur für Ihre normale Sportkleidung, Sportschuhe und ein Handtuch.
Die Preise für eine EMS-Trainingseinheit bei ELA Sports liegen noch einmal deutlich unter dem eines Probetrainings, sind aber individuell abhängig vom Buchungsumfang und Laufzeiten. Fragen Sie einfach nach einem Angebot, und Sie erhalten ein Bestpreis-Paket.

Ergänzende Angebote: Stoffwechselkur und Ernährungsberatung
Um mit EMS-Training ganzheitlich und nachhaltig zum Erfolg zu kommen, bieten wir seitens ELA Sports auch begleitende Maßnahmen zu folgenden Preisen an:

Eine Ernährungsberatung startet bei 75,- €.
Eine Stoffwechselkur können wir mit Ihnen ab 199,- € durchführen.
Die genauen Preise sind wiederum individuell abhängig von Laufzeit und Aufwand. Auch hier gilt: Fragen Sie uns nach einem Angebot.

Gruppen- oder Firmenrabatte
Auch als Unternehmer lohnt es sich, wenn Sie sich Gedanken um die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter machen. Sie können bares Geld sparen, wenn Sie den jährlichen durchschittlichen Krankenstand nur um einen Tag senken. Bei 50 Mitarbeitern liegt das Einsparpotenzial etwa bei 20.000 Euro. Mit vergünstigten Mitarbeiter-Preisen für EMS-Trainings bietet ELA Sports Echterdinger Firmen attraktive Programme zur Firmenfitness an.

Keine Standardpreise, aber individueller Bestpreis
Nach einem Probetraining werden Sie sicherlich von EMS überzeugt sein. Da ELA Sports immer individuell auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche eingeht, werden wir Ihnen je nach Aufwand und Gestaltung des EMS-Trainings den regional besten Preis anbieten können. Fragen Sie uns nach dem effektivsten Trainingsprogramm und Sie bekommen das beste Preis-Leistungsverhältnis von uns.

Die Wirksamkeit des EMS-Trainings ist wissenschaftlich nachgewiesen

EMS-Training und seine Wirksamkeit: es gibt immer noch Skeptiker, die nicht glauben, dass ein oder zwei 20minütige EMS-Trainingseinheiten eine echte Wirksamkeit zeigen. Dabei ist dies in über einhundert wissenschaftlichen Studien nachgewiesen worden. Neben internationalen Instituten haben auch prominente deutsche Universitäten wie die in Erlangen und Bayreuth, aber auch die Deutsche Sporthochschule in Köln solche Nachweise geführt.

Die Wirksamkeit des EMS-Trainings ist wissenschaftlich nachgewiesen
Was bedeutet Wirksamkeit im Zusammenhang mit EMS-Training?
Um von einer Wirksamkeit in Verbindung mit dem EMS-Training zu sprechen, muss zunächst festgelegt werden, was Sie mit dem Training überhaupt erreichen wollen. Wenn Sie durch EMS-Training beispielsweise besser im Kopfrechnen werden wollen, dann ist es sicherlich nicht wirksam. Die Wirksamkeit des EMS-Trainings zeigt sich in folgenden Faktoren:

-schneller und gezielter Muskelaufbau
-bessere Kraftwerte
-nachhaltige Erfolge beim Abnehmen
-Schmerzlinderung bei Nackenverspannungen oder Rückenschmerzen
Wie lässt sich die Wirksamkeit des EMS-Trainings erklären?
Die Aktivierung von Muskeln durch EMS-Impulse während der körperlichen Bewegung führt zu einer Überlagerung von internen und externen Stimuli. Dadurch werden die Muskeln hocheffektiv durchaktiviert und schneller aufgebaut. Muskeln verbrauchen auch im Ruhezustand mehr Kalorien als anderes Gewebe, so dass das Abnehmen erleichtert wird. In der Folge des Muskelaufbaus verbessern sich spezifische Kraftwerte, so werden beispielsweise die dynamische Maximalkraft und die Schnellkraft gesteigert. Professor Kleinöder von der Deutschen Sporthochschule Köln bescheinigt dem EMS-Training genau diese Wirksamkeit, die es verspricht, seit es Einzug in den Fitness-Sektor gehalten hat. Alle Effekte sind tatsächlich nachweisbar und werden mit weniger Arbeits- und Zeitaufwand erreicht als beim konventionellen Training. Was beim EMS-Training jedoch nicht im Vordergrund steht, ist eine Verbesserung der Ausdauer und Koordinationsfähigkeit. Trotzdem zeigen die Erfahrungsberichte vieler unserer Kundinnen und Kunden, dass sie sich im Alltag deutlich frischer und ausdauernder fühlen. Zumindest die mentale Ausdauer und Belastbarkeit hat zugenommen.

EMS-Training zeigt besonders bei Einsteigern eine hohe Wirksamkeit
Früher war die gängige Forschungsmeinung, dass bei körperlicher Belastung und Sport die Fettverbrennung erst nach einiger Zeit einsetzt, je nach individueller Konstitution nach etwa einer dreiviertel Stunde. Heute weiß die Sportwissenschaft, dass sowohl Fettverbrennungs- als auch Kohlenhydratverbrennungsprozesse schon von Beginn an stattfinden. Entscheidend für den Anteil beider Prozesse an der Verbrennung sind lediglich die körperliche Konstitution und die Belastungsintensität der Trainierenden. So geht man bei trainierten Personen davon aus, dass der Fettstoffwechsel bei 65% der Maximalleistung am effektivsten abläuft, während bei Untrainierten der Wert bei etwa 50% liegt. EMS-Training bedeutet eine subjektiv und objektiv geringere Belastung, was gerade bei Einsteigern zu einer besseren Wirksamkeit führt.

Die Wirksamkeit des EMS-Trainings in Zahlen
Die Wirksamkeit des EMS-Trainings lässt sich aus den oben angesprochenen Studien auch mit ein paar Zahlen untermauern.

20 min EMS-Training führen grob gesagt zum doppelten Kalorienverbrauch wie bei anderen Sportarten. Während bei beliebten Sportarten wie Fußball, Joggen oder Radfahren etwa 200 bis 300 kcal verbraucht werden, sind es beim EMS-Training bis zu 550 kcal.
Der Fettanteil im Körper kann innerhalb von 6 Wochen um bis zu 1,5% gesenkt werden. Die Formulierung „bis zu“ indiziert jedoch, dass die exakten Werte immer vom Gewicht, vom Alter und Geschlecht sowie von der Belastungssteuerung abhängig sind. In vielen Studien ist nur ein einmaliges EMS-Training pro Woche zugrunde gelegt, was von anderen Wissenschaftlern durchaus kritisiert wird. Bei ELA Sports sind nach einer Eingewöhnungsphase mit geringer Belastung zwei EMS-Trainings pro Woche Standard, was die Wirksamkeit erhöht.
Bei Untrainierten wird eine Steigerungsrate der isometrischen Maximalkraft von durchschnittlich 23,5 % berichtet, die in etwa der Wirkung eines hochintensiven Krafttrainings entspricht.
Die Kundenerfahrungen sprechen für sich
Auch wenn der wissenschaftliche Nachweis der Wirksamkeit von EMS-Training geführt ist, so zählt für alle unsere Kundinnen und Kunden doch der persönliche Erfolg am meisten. So haben einige unsere Kundinnen innerhalb weniger Wochen und Monate zwischen 4 und 11 kg abgenommen. Der hausinterne „Rekord“ bei ELA Sports liegt bei 18 kg in sechs Monaten. Dabei wird nicht „over-paced“. Gerade die Begleitung mit einem individuellen Ernährungsprogramm führt dazu, dass diese Erfolge nachhaltig sind, und nicht der gefürchtete Jojo-Effekt einsetzt. Viele unserer Kundinnen und Kunden klagten vor Beginn ihres Trainings auch über Rückenschmerzen oder Nackenverspannungen. Und diese Schmerzen losgeworden zu sein, ist für viele sogar der beste Nachweis der Wirksamkeit von EMS-Training.

Unter Anleitung ist die Wirksamkeit von EMS-Training gesichert
EMS-Training sollte unter Begleitung von Personal Trainern durchgeführt werden und individuell auf die Bedürfnisse der Trainierenden abgestimmt sein. In Studien sind die durchschnittlichen Erfolgswerte nicht immer so groß wie im persönlich angepassten Training, weil dort nicht individualisiert wird. Aber es ist nun mal so, dass jeder Mensch anders geschaffen ist und unterschiedlich auf standardisierte Trainingsmethoden anspricht. Bei ELA Sports gehen wir auf Ihre Bedürfnisse ein und können Ihnen die für Ihre körperlichen Voraussetzungen beste Wirksamkeit des EMS-Trainings zusagen.

EMS – Nicht nur Muskeltraining, sondern auch Therapie

In seinen Anfängen wurde die elektrische Muskelstimulation EMS schon als Therapie-Instrument eingesetzt. Tatsächlich kam der Einsatz im Leistungssport und in der Fitness erst später auf. Auch bei ELA Sports greifen wir auf den therapeutischen Ansatz zurück und bieten eine EMS-Therapie zur Schmerzlinderung und zum rehabilitatorischen Muskelaufbau an.

EMS – Nicht nur Muskeltraining, sondern auch Therapie
Die historischen Anfänge der EMS-Therapie
Als EMS in den 1970er Jahren zum ersten Mal etwas breiter eingesetzt wurde, wurden Patienten behandelt, die nach schweren Operationen oder aufgrund langwieriger Erkrankungen neu mobilisiert werden mussten, um Muskeldegeneration zu kompensieren. Hier stand zwar auch das Thema Mukelaufbau, welcher durch EMS-Training forciert wird, im Blickpunkt, jedoch mehr unter medizinischen und damit rehabilitatorischen Gesichtspunkten. So sollten die Patienten schneller in ihr normales Leben zurückfinden. Gleichzeitig wurde aber auch festgestellt, dass durch die subjektiv geringere Belastung z.B. bei arthritischen Erkrankungen ein deutlich verringertes Schmerzempfinden zu verzeichnen war. Dies erleichtert Schmerzpatienten den Einstieg in eine bewegungs- und belastungsorientierte Therapie. Der Weg der EMS-Therapie war damit vorgezeichnet.

Kernbereiche der EMS-Therapie
Die EMS-Therapie adressiert zwei Kernbereiche mit physiotherapeutischer Stoßrichtung:

Schmerztherapie, um Rückenschmerzen oder Verspannungen zu lösen
Muskelaufbau bei schwach ausgebildeten Muskeln, beispielsweise als Reha-Maßnahme zum Wiederaufbau zurückgebildeter Muskeln
Behandlung von Rückenschmerzen und Nackenverspannungen
Wenn Sie Rückenprobleme haben, sind Sie bei unseren Fachtrainern in den besten Händen. Mit der EMS-Therapie werden Sie überhaupt erst in die Lage versetzt, den Schmerz zu überwinden und sich „in Bewegung zu setzen“. Wenn Sie erst einmal begonnen haben, werden sie mittels der optimal auf Sie angepassten Übungen und Belastungen schnelle Erfolge sehen. Schon nach einigen wenigen Anwendungen werden Sie merken, wie der Schmerz nachlässt und Ihre Mobilität im Alltag zurückkehrt. Die Verspannungen und Schmerzen werden dann der Vergangenheit angehören. Nach dem gleichen Prinzip gehen wir mit der EMS-Therapie auch gegen andere Probleme wie Nackenverspannungen vor.

Stärkung der Beckenbodenmuskulatur
Bei ELA Sports wird die EMS-Therapie auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt eingesetzt, um die bestmöglichen Erfolge zu erzielen. Im Bereich des Beckenbodens können mithilfe der Intensität der EMS-Impulse gerade die tiefliegenden Muskeln optimal mobilisiert und gestärkt werden. Es reichen 20 Minuten Anwendung pro Woche, um spürbare Verbesserungen zu erreichen.

Rückbildung der Rektusdiastase
Babys sind etwas Tolles, aber die Schwangerschaft hinterlässt auch ungewollte Spuren, die mit der der EMS-Therapie wieder rückgängig gemacht werden können. Auch bei einer Rektusdiastase gehen wir mit den Anwendungen und Übungen individuell auf Sie ein, stimmen das Programm mit Ihnen ab und steigern die Belastung stetig. Mit einem starken EMS-Impuls wird die betroffene Muskulatur im Bauchbereich gezielt belastet und entsprechend gestärkt. Um eine Rektusdiastase wieder wegzubekommen, ist es wichtig, die schräge Bauchmuskulatur gezielt zu aktivieren und die gerade Bauchmuskulatur außen vor zu lassen.

25
Wenn es um Muskeln geht, und nicht um Knochen, Sehnen oder Bänder, ist die elektrische Muskelstimulation ein gutes Instrument, um auch physiotherapeutische Wirkungen zu erzielen. Mit der EMS-Therapie lassen sich einige Schmerzformen und der rehabilitatorische Muskelaufbau gezielt angehen und schnelle Erfolge erreichen. Bei ELA Sports legen wir Wert auf eine individuelle Abstimmung der Anwendungen und gezielte Belastungssteuerung.

Abnehmen mit EMS – So funktioniert‘s

Es gibt immer noch Menschen, die bezweifeln, dass Abnehmen mit EMS wirklich funktioniert. Dabei existieren viele Studien, die die Wirksamkeit von EMS in puncto Abnehmen nachgewiesen haben. Natürlich sind dabei ein paar Sachen zu beachten. Die wichtigsten Tipps zum Einsatz von EMS zum Abnehmen lesen Sie hier.

Abnehmen mit EMS
Mehr Kalorien verbrauchen als zu sich nehmen
Im Prinzip ist alles ganz simpel. Wer abnehmen möchte, muss darauf achten, dass die persönliche Energiebilanz das auch hergibt. Wer mehr Energie in Form von Nahrung zu sich nimmt als der Körper durch Grundumsatz und Aktivität verbraucht, nimmt zu. Wer abnehmen möchte, muss diese Bilanz umkehren und findet in EMS einen wichtigen Grundbaustein.

Faktoren des Kalorienverbrauchs
Kalorien verbraucht der Körper im Prinzip auf zwei Arten. Zum einen gibt es den Grundumsatz, das heißt, dass der Körper durch stetig laufende Stoffwechselprozesse Energie benötigt. Diese Prozesse laufen unbewusst ab und werden automatisch gesteuert. Dabei ist noch zu beachten, dass der Körper aus unterschiedlichen Gewebearten besteht, die unterschiedlich stark zum Grundumsatz beitragen. Am energiehungrigsten ist Muskelgewebe. Zum anderen gibt es den Aspekt der körperlichen Aktivität. Sport und Bewegung regen bestimmte Stoffwechselprozesse zu einer höheren Intensität an, in der Folge wird mehr Energie vom Körper verbraucht. Körperliche Bewegung ist ein Faktor, den sie selbst in der Hand haben und steuern können.

Kalorienzufuhr
Wenn der Körper Energie verbraucht, muss er von außen neue Energie zugeführt bekommen. Das geschieht in Form von Nahrung. Kohlenhydrate, insbesondere Zucker, und Fette sind Nahrungsbestandteile mit einer hohen Energiedichte. Das Thema Nahrungsaufnahme haben Sie ebenso wie den Faktor Bewegung selbst in der Hand, auch wenn es Disziplin erfordert.

Darum eignet sich EMS besonders gut zum Abnehmen
Erfahrungsberichte und wissenschaftlichen Studien belegen, dass bei 20-minütigen EMS-Trainingseinheiten ungefähr der doppelte Kalorienverbrauch wie bei anderen Sportarten zu verzeichnen ist. Während Fußball, Joggen oder Radfahren mit ca. 200 bis 300 kcal Energieverbrauch aufwarten, kommt das EMS-Training auf bis zu 550 kcal. Damit ist EMS eine wichtige Grundlage, um das Abnehmen über den Aspekt der Bewegung zu erleichtern. Aber auch der energetische Grundumsatz des Körpers wird gesteigert. Es ist nämlich wissenschaftlich erwiesen, dass durch EMS-Training der Muskelaufbau beschleunigt wird. Damit wird der Kalorienverbrauch des Körpers nicht nur während des Trainings, sondern auch in den Ruhephasen gesteigert.

Abnehmen mit EMS erfordert auch, die Ernährung im Blick zu haben
Begleitend zum EMS-Training sollten Sie auch die Ernährung im Blick haben, wenn Sie zügig und vor allem nachhaltig abnehmen wollen. Bei ELA Sports bieten wir Ihnen in diesem Zusammenhang eine spezielle Ernährungsberatung und Stoffwechselkuren an. Mit diesen Programmen wird das Abnehmen mit EMS nachhaltig unterstützt.

Fünf konkrete Tipps, wie Sie erfolgreich mit EMS abnehmen
Kontinuität beim Training: Nach einer Einstiegsphase mit einer Trainingseinheit pro Woche, sollten Sie sich bei zwei bis maximal drei Einheiten pro Woche einpendeln. Zwischen den EMS-Einheiten sollten Sie sich mindestens 48 h zur Regeneration gönnen.
Intensität – Dauer: Eine EMS-Trainingseinheit dauert 20 Minuten, was sich mit Blick auf das Ziel Abnehmen zunächst wenig anhört. Ein EMS Ganzkörpertraining ist jedoch äußerst intensiv, weil nicht nur die Hauptmuskelgruppen, sondern fast alle Muskeln effektiv durchaktiviert werden.
Intensität – Durchführung: Die besten Erfolge beim Muskelaufbau, und damit auch beim Abnehmen, erzielen Sie, wenn die EMS-Impulse mit körperlicher Aktivität überlagert werden. Es gibt auch den Ansatz, die Muskeln in Ruhe mittels EMS zu aktivieren, was jedoch zu reduzierten Effekten führt.
Passen Sie die Ernährung an: Es geht nicht darum, weniger zu essen, sondern sich ausgewogen mit einem guten Mix aus Eiweißen, Kohlenhydraten und gesunden Fetten zu ernähren. Ausreichende Nahrungszufuhr ist dabei wichtig. Nahrungsverzicht führt zu Kraftverlust und steuert den Körper in einen Notfallmodus, bei dem statt Fett Muskeln verbrannt werden können.
Vereinbaren Sie ein Probetraining bei ELA Sports: Starten Sie gleich durch und lassen Sie sich mit einem Probetraining bei ELA Sports davon überzeugen, wie wirksam Sie mit EMS abnehmen können.

Stromtraining – Das steckt wirklich hinter EMS

Sport unter Strom, Stromtraining, Elektroschocks und Frankenstein, für viele Menschen hat EMS etwas Abschreckendes. Wenn auch Sie zweifeln, wie es denn funktionieren soll, dass eine oder zwei Einheiten eines 20-minütigen Stromtrainings pro Woche einen nachhaltigen Effekt haben, so sollten Sie einen Blick darauf werfen, was seriöse Medien zu EMS recherchiert haben.

Quarks, NDR und n-tv bescheinigen dem Stromtraining eine hohe Wirksamkeit
Ob es nun eine n-tv-Reporterin ist, die sich einem Selbstversuch unterzieht und auch das Gespräch mit renommierten Sportwissenschaftlern sucht, oder ob die Wissenschaftssendung „Quarks“ vom WDR acht fundierte Studien untersucht, das Ergebnis ist – zumindest für uns von ELA Sports – nicht überraschend. Stromtraining, auch EMS (kurz für: elektrische Muskelstimulation) genannt, wirkt. Dabei werden auch Erkenntnisse und Empfehlungen präsentiert, die wir bei ELA Sports schon längst umsetzen.

www.youtube.com/watch

Stromtraining – Ein angenehmes Kribbeln unterstützt bei den Übungen
Der Erfahrungsbericht der ntv-Reporterin Anja Garms von 2018 beschreibt hauptsächlich Halteübungen. Sie nimmt die Stromimpulse zwar als kräftiges Kribbeln wahr, welches aber noch weit entfernt von Schmerzempfinden ist. In wechselnden Positionen spannt sie einige Muskelgruppen an, setzt sich den Stromimpulsen aus und entspannt dann. Ihr Gespräch mit Professor Heinz Kleinöder von der Deutschen Sporthochschule in Köln offenbart, dass das Stromtraining deutlich bessere Effekte erzielt, wenn es dynamisch durchgeführt wird. Dynamisch bedeutet, dass die Stromreize auch unter Bewegung, und nicht nur in Haltepositionen, gesetzt werden. Diesen Ansatz des Stromtrainings verfolgen wir bei ELA Sports tatsächlich schon länger.

EMS Stromtraining
Zeitsparend und effektiv

Professor Kleinöder bescheinigt dem EMS-Training all die Wirkungen, die es verspricht, seit es den Fitness-Sektor bereichert. Muskelaufbau, Verbesserung der Kraftwerte, Fettabbau und Gewichtsreduktion sind tatsächlich nachweisbar, und das alles mit weniger Arbeits- und Zeitaufwand. Somit ist das Stromtraining eine ideale Methode, Sportskeptiker, ältere Leute oder Menschen mit vollem Terminkalender an die körperliche Betätigung heranzuführen.

Quarks nimmt weitere Studien unter die Lupe
Auch Quarks findet im Review mehrerer Studien Nachweise für eine hohe Wirksamkeit. So wird für Untrainierte beispielsweise eine Steigerungsrate der isometrischen Maximalkraft von durchschnittlich 23,5 % zitiert, die in etwa der Wirkung eines hochintensiven Krafttrainings entspricht. Auch Gewichtsreduktion wird als nachweisbarer Effekt deklariert. Hier wird gefolgert, dass gerade für Einsteiger die Stromtraining-Methode an Effizienz nicht zu überbieten ist. Laut Quarks bemängeln die Studien allerdings, dass die typischen Trainingsangebote nur eine Einheit pro Woche vorsehen. Zwei bis drei Trainingseinheiten sollen in der Tat noch effizienter wirken. Bei ELA Sports haben wir auch diesen Ansatz längst in unserem Programm integriert, wir lassen es nur zu Beginn etwas langsamer angehen, um den Einsteigern eine Gewöhnungsphase zu bieten und Überlastung vorzubeugen.

Stromtraining unter Anleitung
Grundsätzlich wird allseitig positiv hervorgehoben, dass das EMS-Stromtraining unter Begleitung von Personal Trainern durchgeführt wird und individuell abgestimmt wird. In Studien sind die durchschnittlichen Erfolgswerte manchmal nicht so groß wie im persönlich angepassten Training. Grund dafür ist, dass die Studien vergleichbare Voraussetzungen für alle Teilnehmer schaffen sollen. Aber es ist nun mal eine Tatsache, dass jeder Mensch eine andere Konstitution besitzt und unterschiedlich auf standardisierte Trainingsmethoden anspricht.

Kann Stromtraining gefährlich sein?
Die Frage lässt sich mit einem klaren Nein beantworten, zumindest für gesunde Menschen. Menschen mit Vorerkrankungen wie z.B. Herzrhythmusstörungen sollten ohnehin ärztlichen Rat einholen, auch wenn sie normal Sport treiben möchten. Da die Reize beim Stromtraining von außen kommen und die gefühlte Anstrengung nicht so hoch ist, sollte gerade zu Beginn darauf geachtet werden, dass es nicht zu einer Überlastung kommt. Dafür sind die anleitenden Trainer wichtig. Ein Maß für Überlastung stellt beispielsweise die Konzentration der Creatin-Kinase (CK) dar, die auch bei Muskelkater nachgewiesen wird. Je besser man sich an das Stromtraining gewöhnt, desto geringer wird die CK-Konzentration. Da CK zwar auf der einen Seite für den Erfolg des Trainings steht, auf der anderen Seite aber die Nieren belasten kann, wird empfohlen, beim Stromtraining mit EMS viel zu trinken.

Stromtraining hält, was es verspricht
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass EMS-Training wirklich die Effizienz besitzt, von der auch wir bei ELA Sports überzeugt sind. Wir setzen schon die neuesten Erkenntnisse der Trainingsforschung um und unterstützen Sie nicht nur bei den ersten Schritten mit der neuen Trainingsmethode, sondern während Ihres gesamten Bodyshaping-Projekts.

EMS-Training – Welche Vorteile bringt Ihnen der neue Fitness-Trend?

Die elektrische Muskelstimulation, kurz EMS-Training, bringt viele Vorteile im Kampf gegen die Pfunde, mit Blick auf die Gesundheit und auch eine effiziente Zeitplanung. Hier können Sie nachlesen, welche Top8-Vorteile Ihnen EMS-Training bietet.

Was verbirgt sich hinter EMS?
Um die Vorteile des EMS-Trainings verstehen zu können, müssen Sie natürlich auch wissen, was EMS ist. Bei EMS trainieren Sie mit speziell entwickelten Anzügen, die innen mit Oberflächenelektroden ausgestattet sind. Durch diese Elektroden werden Ihre Muskeln elektrischen Reizimpulsen ausgesetzt, die in der Kombination mit körperlicher Eigenaktivität zu einer stärkeren Beanspruchung der Muskeln führen, ohne dass dies als zusätzliche Belastung empfunden wird. Durch die Überlappung körpereigener Signale seitens des Nervensystems und der externen EMS-Impulse kommt es zu einer hohen Aktivierung Ihrer Muskeln, die den schnellen Muskelaufbau fördern.

EMS-Training
Vorteil Nr. 1: Effizienter Muskelaufbau und Kraftsteigerung durch leichtes EMS-Training
Das aktive Training, z.B. in Form von Kniebeugen oder leichtem Hanteltraining, in Verbindung mit EMS zeigt deutliche Vorteile und Erfolge, die in vielen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen wurden. Der prägnanteste zu nennende Effekt des EMS-Trainings ist der schnelle Muskelaufbau und die damit einhergehende Verbesserung der Kraftwerte. So lassen sich beispielsweise die dynamische Maximalkraft und die Schnellkraft signifikant steigern.

Vorteil Nr. 2: EMS-Training ist wenig zeitintensiv
Eine klassische Trainingseinheit mit EMS dauert nur 20 Minuten. Und selbst als Fortgeschrittener brauchen Sie nur 2 Trainingseinheiten in der Woche, so dass Sie zeitlich flexibel bleiben. Das lässt Ihnen mehr Raum für andere Freizeitgestaltung oder für Ihre Familie.

Vorteil Nr. 3: EMS-Training lässt die Pfunde purzeln
Muskeln sind das Gewebe im menschlichen Körper, welches am meisten Energie benötigt. Je mehr Muskelmasse, desto mehr Kalorien verbrauchen Sie am Tag, auch im Ruhezustand. Daraus folgt ganz klar, dass Sie mit EMS schneller und einfacher abnehmen können. So finden sich im Angebot von ELA Sports auch eine begleitende Ernährungs- und Stoffwechselberatung, mit der Sie Ihre individuellen Gewichtsziele schneller erreichen können.

Vorteil Nr. 4: EMS-Training hat schmerztherapeutischen Charakter
Viele Menschen leiden unter Schmerzen. Der Rücken und der Nacken sind häufig von Verspannungen betroffen. Schmerzen sind eine Hemmschwelle, die viele Menschen vom Sport abhalten. EMS-Training hat den Vorteil, dass die subjektiv empfundene Belastung sehr gering ist, so dass schmerzgeplagte Menschen hier einen Türöffner zum Sport und letztendlich zu gesünderer Lebensweise an die Hand bekommen. Die Überwindung, sich mittels EMS dem Thema Bewegung anzunähern, ist deutlich geringer, und wenn der Schmerz nachlässt, steigt die Motivation um so mehr.

Vorteil Nr. 5: Mit EMS-Training fühlen Sie sich vitaler
Auch wenn EMS-Training nicht direkt die sportliche Ausdauer adressiert, fühlen sich doch viele Kundinnen und Kunden durch das Training vitaler. Sie gehen mit mehr Elan in den Alltag und fühlen sich mental belastbarer und ausdauernder.

Vorteil Nr. 6: Die Haut wird mit EMS-Training straffer
Auch die Optik sollte nicht vernachlässigt werden. Nicht nur die Muskeln wachsen und verhelfen Ihnen zu einem besseren Aussehen, auch die Haut blüht mit EMS-Training auf. Straffere Haut an Po, Bauch und Beinen lässt im Sommer wieder etwas knappere Kleidung zu.

Vorteil Nr. 7: EMS-Training und seine Erfolge steigern Ihr Selbstwertgefühl
Mehr Muskeln, mehr Kraft, mehr mentale Ausdauer, erfolgreiches Bodyshaping durch effizientes Abnehmen, straffere Haut, all das sind Aspekte, die auch an Ihrer Einstellung sich selbst gegenüber nicht spurlos vorübergehen. Sie entwickeln mehr Selbstbewusstsein, durch das Verschwinden der Rückenschmerzen gehen Sie physisch aufrechter durch das Leben, aber auch Ihre innere Haltung hat sich aufgerichtet.

Vorteil Nr. 8: EMS-Training ist individuell auf Sie zugeschnitten
Durch die Personalisierung des EMS-Trainings auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Grundvoraussetzungen können Sie sicher sein, dass die genannten Vorteile voll bei Ihnen durchschlagen werden.

Nutzen Sie die Vorteile von EMS-Training, am besten mit einem Probetraining
Besuchen Sie uns bei ELA Sports, in einem unserer Fitness-Studios in Leinfelden-Echterdingen oder in Filderstadt. Überzeugen Sie sich vor Ort von den Vorteilen des EMS-Trainings und betreiben Sie erfolgreiches Bodyshaping, mit dem Sie gleichzeitig Ihr Wohlbefinden steigern.

EMS – Der neue Fitness-Trend zum schnellen Muskelaufbau

EMS, kurz für elektrische Muskelstimulation, ist ein neuer Fitness-Trend, mit dem Sie schnell und unkompliziert Erfolge beim Muskelaufbau erzielen können. Bei einem Probetraining in den Fitness-Studios von ELA Sports können Sie sich ganz einfach von der Wirksamkeit der EMS überzeugen.

EMS: Muskelaufbau nicht nur für die Profis
Nachdem EMS schon in den 1970er Jahren auf erste Anwendungsmöglichkeiten im Spitzensport untersucht wurde, findet es sich neuerdings auch immer häufiger im Breitensport und Fitnessbereich wieder. EMS ist eine hervorragende Methode, um den Muskelaufbau zu beschleunigen und damit auch zu einer erhöhten Fettverbrennung und besseren Erfolgen beim Abnehmen zu gelangen.

Muskelaufbau mit speziellen EMS-Trainingsanzügen
Mittels Trainingsanzügen, die an der Innenseite mit Hautelektroden ausgerüstet sind, werden Ihre Muskeln während des Trainings Reizimpulsen ausgesetzt. Wichtig für den Muskelaufbau mithilfe von EMS ist dabei, dass diese Reize in Kombination mit körperlicher Aktivität wirken können. Das Training ist nicht anstrengend, weil Sie hauptsächlich mit ihrem eigenen Körpergewicht arbeiten. Kniebeugen ist beispielsweise eine Übung, die ganzheitlich viele Muskelgruppen beansprucht. Eine Überlagerung der körpereigenen Nervenimpulse durch externe EMS-Signale führt dabei zu einer hohen Aktivierung Ihrer Muskeln und fördert damit den Muskelaufbau.

EMS-Training
Muskelaufbau: Der Kerneffekt bei EMS
Die Aktivierung der Muskeln durch EMS-Impulse kann auch in Ruhe eingesetzt erfolgen, führt dann allerdings zu reduzierten Effekten. Das aktive Training in Verbindung mit EMS zeigt jedoch deutliche Erfolge, die auch in über einhundert wissenschaftlichen Studien nachgewiesen wurden. Der wichtigste Effekt von EMS ist in der Tat der Muskelaufbau und die Verbesserung der Kraftwerte, so z.B. eine Steigerung der dynamischen Maximalkraft und der Schnellkraft. Ausdauer und Koordinationsfähigkeit stehen beim EMS-Training nicht so sehr im Vordergrund, auch wenn Kundinnen und Kunden hier dahingehend von Verbesserungen berichten, dass sie sich deutlich frischer und ausdauernder im Alltag fühlen.

Positive Nebeneffekte des Muskelaufbaus mittels EMS
Die Kombination von leichtem Körpertraining mit den EMS-Impulsen eröffnet vielen Menschen den Zugang zu einem effizienten Muskelaufbau, der letztendlich zu einer besseren Lebensweise führt. Das Training mit EMS ist subjektiv nicht so antrengend und mit 20 Minuten für eine normale Einheit auch recht kurz, so dass auch Menschen mit Schmerzen, beispielsweise im Rücken oder im Nacken, eine geringere Hemmschwelle zur körperlichen Aktivität zu überwinden haben. Und wenn Sie erst einmal mit EMS Ihren Muskelaufbau gestartet haben und die ersten Schmerzlinderungen einsetzen, können Sie das volle Potenzial der gesünderen Lebensweise ausnutzen, die sich Ihnen im Nachgang bieten.

Muskelaufbau mit EMS bedeutet auch höheren Kalorienverbrauch
Muskelmasse ist das Gewebe im menschlichen Körper, welches die meiste Energie verbraucht. Je mehr Muskelmasse sie im Vergleich zu anderen Gewebetypen haben, desto höher ist Ihr täglicher Grundumsatz an Kalorien. Daraus folgt auch, dass Sie einfacher abnehmen können. ELA Sports unterstützt Sie dabei. In unserem Angebot finden Sie nicht nur den Muskelaufbau durch EMS-Training, sondern auch begleitende Ernährungsberatung, mit der Sie Ihren Körper nachhaltig optimieren und straffen können.

Muskelaufbau mit EMS – Ein Probetraining wird Sie überzeugen
Schon bei einem ersten Probetraining werden Sie feststellen, wie gut Ihnen EMS tut. Die „doppelte“ Beanspruchung Ihrer Muskeln durch die Eigenaktivität und durch die externen elektrischen Signale lässt es zu, dass Sie mit nur 1 bis 2 EMS-Trainings-Sessions pro Woche schnelle Erfolge beim Muskelaufbau sehen werden. Testen Sie in kurzen Einheiten von 20 bis maximal 30 Minuten Dauer, wie Sie auf das Training ansprechen und fördern Sie Ihren persönlichen Muskelaufbau durch EMS.

Wie EMS-Training gezielt die Fettverbrennung unterstützt

Mit EMS können Sie die Fettverbrennung gezielt fördern und schnell abnehmen. Warum das so ist und wie Sie das Thema Gewichtsreduktion für sich persönlich angehen können, lesen Sie hier.

Fettverbrennung – Ein Standardvorgang im Körper
Auch ohne EMS-Training findet im Körper Fettverbrennung statt. Die Fettverdauung ist ein kontinuierlich stattfindender Vorgang, bei dem Fettsäuren durch Aufspaltung von Fett gewonnen werden. Dieser Prozess wird auch Fettoxidation genannt. Die Fettsäuren werden dem Fettstoffwechsel zugeführt, aus dem der Körper Energie für alle seine Funktionen und Aktivitäten bezieht. Als Quelle für das Fett kann die Nahrung und das körpereigene Fettgewebe dienen. Bei sportlicher Betätigung, die Abnehmen zum Ziel hat, also auch bei EMS-Training, sollte zuvorderst körpereigenes Fettgewebe gezielt „angegriffen“ werden.

EMS-Training
Fettverbrennung im Sport und beim EMS-Training
Unterschiedliche Muskelfasertypen greifen auf unterschiedliche Energiespeicher zurück. Typ I- Muskelfasern werden auch als langsame Muskeln bezeichnet. Sie beziehen ihre Energie hauptsächlich aus Fetten und werden in der Regel bei Ausdauerbelastungen im aeroben Bereich, also bei geringeren Puls- oder Herzfrequenzen beansprucht. Typ II-Muskelfasern sind schnell zuckende Muskeln, die ihre Energie hauptsächlich aus Kohlenhydraten beziehen. Es gibt noch weitere Subklassifizierungen, aber vereinfacht gesagt möchte das EMS-Training die Fettverbrennung über Typ I-Muskelfasern stimulieren. Ein begleitendes Ernährungskonzept sorgt parallel dafür, dass die Fettreserven dafür zunächst vom Körper und nicht von der Nahrung bereitgestellt werden.

Fettverbrennung von Beginn an
Während früher davon ausgegangen wurde, dass bei körperlicher Betätigung zuerst Kohlenhydrate umgesetzt werden und erst später Fett verbrannt wird, nimmt die Sportwissenschaft heute an, dass alle Prozesse schon von Beginn an einsetzen. Entscheidend für den Anteil an Kohenhydrat- bzw. Fettverbrennung sind lediglich die körperliche Konstitution und die Belastungsintensität der Trainierenden. Bei Trainierten ist der Fettstoffwechsel bei 65% der Maximalleistung am effektivsten, während dieser Wert bei Untrainierten ca. bei 50% liegt. Und hier setzt das EMS-Konzept ein, um die Fettverbrennung zu optimieren.

Die optimierte Belastung bei EMS

Die Steuerung der Fettverbrennung ist beim EMS-Training aus zwei Gründen begünstigt:

Die Aktivierung der Muskeln erfolgt beim EMS-Training ganzheitlich. Über 90% aller Muskelgruppen können angesprochen werden, damit ist auch gesichert, dass ein hoher Grad an fettverbrennenden Typ I-Muskelfasern adressiert wird.
Durch die elektrischen Reizimpulse von außen ist die körperliche Eigenaktivität subjektiv geringer, d.h. die Belastungsgrenze wird nicht ausgereizt, so dass die Trainingsintensität bei EMS auf einen hohen Fettverbrennungs-Anteil mit Blick auf den Gesamtenergieverbrauch ausgelegt ist.
So wirksam ist die Fettverbrennung bei Anwendung von EMS
Nicht nur die Erfahrungen von EMS-Nutzern, sondern auch wissenschaftliche Studien, wie sie an den Unis von Erlangen oder Bayreuth durchgeführt wurden, zeigen, dass mit EMS-Training ein fast doppelt so hoher Kalorienumsatz wie bei anderen Sportarten erzielt werden kann. So werden, je nach körperlichen Grundvoraussetzungen, bei 20 Minuten Joggen oder Radfahren etwa 200 bis 300 kcal verbraucht. Beim EMS-Training sind dagegen bis zu 550 kcal möglich, von denen ein großer Anteil auf Fettverbrennung zurückzuführen ist. Das führt dazu, dass der Fettanteil im Körper innerhalb von anderthalb Monaten um bis zu 1,5% gesenkt werden kann. Die exakten Werte variieren natürlich je nach Alter, Gewicht, Geschlecht und individueller Belastungssteuerung. Aber die Wirksamkeit des EMS-Trainings mit Blick auf Fettverbrennung ist eindeutig nachgewiesen.

Optimierte Fettverbrennung mit EMS bei ELA Sports
ELA Sports ist ein Vorreiter in der ganzheitlichen Anwendung von EMS. Neben der Optimierung der Fettverbrennung durch individuelle EMS-Trainingsprogramme werden Muskelaufbauprogramme und Ernährungsberatung im Paket angeboten. Überzeugen Sie sich mit einem Probetraining bei ELA Sports von den Vorzügen der Trainingsmethode.

Elektrische Muskelstimulation – Was passiert dabei im Körper?

Die bekannteste Anwendungsform der elektrischen Muskelstimulation ist wahrscheinlich der Herzschrittmacher, dessen medizinischer Segen unumstritten ist. Aber die elektrische Muskelstimulation findet auch für die Aktivierung von Skelettmuskulatur in Sport und Fitness immer häufiger Anwendung. Welche Vorgänge im Körper sind dafür entscheidend?

Muskelstimulation: Elektrische Basics sorgen für mechanische Bewegung
Es ist wie im richtigen Leben, wenn eine Batterie oder ein Akku ein elektrisches Spielzeug antreibt. Elektrische Nervenimpulse steuern die Kontraktion und Relaxation der Muskulatur und sorgen für Bewegung. Muskelstimulation ist also vom Grundsatz her elektrisch, auch wenn es sich um interne Vorgänge und Prozesse des menschlichen Körpers handelt. Auf molekularer Ebene werden durch die Impulse Verschiebungen von Einweißmolekülen induziert. Aktin und Myosin verändern bei Aktivierung ihre Grundstruktur, der Aktin-Myosin-Komplex ballt sich stärker zusammen, was makroskopisch zu einer Kontraktion der Muskelfasern und damit des gesamten Muskels führt. Die Kontraktion ermöglicht eine Kraftübertragung auf Sehnen und Knochen, was wiederum zu Bewegung und Arbeit führt.

Elektrische Muskelstimulation braucht „Power“
Elektrische Muskelstimulation (kurz: EMS) wird über außen auf der Haut befestigte Elektroden in den Körper übertragen. Die Reizströme, die über dieses externe Verfahren erzeugt werden, müssen in ihrer Intensität und Signaldauer stärker als die körpereigenen Impulse sein, um überhaupt einen Effekt zu haben. Daraus ergeben sich Reizströme mit einfachen biphasischen Impulsen, die sich in einem Frequenzbereich von 10 bis 100 Hz bewegen, wobei die Länge des Reizstromimpulses selbst zwischen 100 und 500 μs variieren kann. Diese bei der elektrischen Muskelstimulation im Bereich der Fitness und Therapie eingesetzten Ströme werden TENS-Ströme genannt.

Was bewirkt elektrische Muskelstimulation?
Eine Änderung der EMS-Reizfrequenz beansprucht unterschiedliche Bereiche des Muskelfaserspektrums mit wechselnder Intensität. Beim EMS-Training ist der Einsatz der externen Reizimpulse in Kombination mit aktiven Bewegungen von Wichtigkeit. Die Überlagerung der externen Stimuli mit den körpereigenen Reizimpulsen des Nervensystems führt zu einer höheren Aktivierung der Muskeln. Prinzipiell kann die elektrische Muskelstimulation auch in Ruhe eingesetzt werden, allerdings ist der gewünschte Effekt dann deutlich reduziert. Die höhere Aktivierung der Muskeln durch kombinierte interne und externe Reize ermöglicht in erster Linie einen schnelleren Muskelaufbau bei gefühlt geringerer körperlicher Belastung. Die elektrische Muskelstimulation verbessert in erster Näherung weder die Ausdauer noch die Koordinationsfähigkeit.

Unterschied zwischen lokaler oder Ganzkörper-EMS
Bei lokaler elektrischer Muskelstimulation werden mittels der Körperelektroden einzelne Muskeln bzw. Muskelgruppen isoliert angesprochen. Bei der Ganzkörpervariante kommt es durch die über spezielle Manschetten und Westen eingearbeiteten Elektroden zur gleichzeitigen Aktivierung mehrerer großer Muskelgruppen. Wichtig ist hierbei, dass die Stimulation der Agonisten und Antagonisten mit Blick auf die Kontraktion synchronisert erfolgt.

Einsatz in Therapie und Fitness
Patienten, die nach schweren Operationen oder aufgrund langwieriger Erkrankungen mobilisiert werden müssen, um Muskeldegeneration zu kompensieren, können durch elektrische Muskelstimulation an die „Normalität“ zurückgeführt werden. Durch die auch subjektiv geringere Belastung gelingt ein schnellerer Muskelaufbau und auch das Schmerzempfinden (z.B. bei arthritischen Erkrankungen) ist deutlich verringert.
Muskelaufbau durch elektrische Muskelstimulation in der Fitness hat zum Ziel, den Stoffwechsel insgesamt anzuregen, weil Muskelgewebe mehr Kalorien verbraucht als anderes Gewebe. In Verbindung mit individuellen Ernährungskonzepten kommt es schnell zu gewünschten Abnehmeffekten.
Elektrische Muskelstimulation bildet natürliche Vorgänge nach
Die normale Muskelstimulation ist ein Vorgang, der durch elektrische Nervenimpulse ausgelöst wird. Die externe elektrische Muskelstimulation orientiert sich an diesen körpereigenen Prozessen und wird eingesetzt, um die natürlich stattfindenden Prozesse zu unterstützen und sowohl in Therapie als auch in Fitness positive gesundheitliche Effekte zu erzielen.

Echterdingen – Das Mekka der EMS?

In Echterdingen gibt es 10 Fitnessstudios, von denen 3 EMS anbieten. ELA Sports ist einer der Vorreiter und bietet ein Rundum-Paket zur elektrischen Muskelstimulation.

Leinfelden-Echterdingen: Hohe EMS-Dichte in einer modernen Stadt
An der A8 gelegen, nicht weit vom Flughafen und nur 12 km von der Stadtmitte Stuttgarts entfernt liegt Leinfelden-Echterdingen mit seinen vier Stadtteilen Echterdingen, Leinfelden, Stetten und Musberg. 40.000 Einwohner leben in der fortschrittlichen Stadt auf der Filderebene, die von innovativen Industrien geprägt ist. 1 Fitnessstudio auf 4.000 Einwohner und 1 EMS-Studio auf 13.000 Einwohner machen Echterdingen zu einem Zentrum der elektrischen Muskel-Stimulation. Zum Vergleich, in ganz Deutschland gibt es aktuell etwas mehr als 800 EMS-Anbieter, was 1 Studio auf 100.000 Einwohner entspricht.

Echterdingen – Das Mekka der EMS?
Was zeichnet EMS-Studios aus?
Viele EMS-Studios gehören zu den sogenannten Mikrostudios, die mit einer kleinen Trainingsfläche auskommen, weil EMS neben den speziellen Trainingsanzügen keine weiteren besonderen Gerätschaften braucht. Es wird schwerpunktmäßig mit dem eigenen Körpergewicht trainiert. Der Zeitaufwand für die einzelnen Trainingseinheiten ist meist sehr kurz und liegt bei ca. 20 Minuten. Außerdem wird in EMS-Studios Personal Trainer bezogen gearbeitet, weil die Programme individuell ausgearbeitet werden. Ernährungsberatungen begleiten das Programm und werden in das Trainingskonzept integriert. So kann auch ELA Sports als führender EMS-Anbieter in Echterdingen bereits mit vielen individuellen Erfolgsstories seiner Kundinnen und Kunden aufwarten.

Das Echterdinger EMS Programm von ELA Sports
Ein typisches EMS-Trainingsprogramm verfolgt mehrere Ziele:


Muskelaufbau wird durch ein Kraftprogramm erreicht, welches eine maximale Belastung Ihrer Muskelfasern erzielt. Damit ist es 18mal effektiver als ein herkömmliches Workout.
Das EMS-Fettverbrennungsprogramm maximiert die Stoffwechselaktivität zur Fettverbrennung, und das bei wöchentlichen Belastungen von nur 20 Minuten.
Mit EMS können Sie Ihre Rückenbeschwerden lindern, Schmerzen eindämmen und Verspannungen lösen. Ein neues Lebensgefühl erwartet Sie.
Ein straffer Bauch lässt sich im Echterdinger EMS-Studio ebenso erzielen.
EMS kann gegen Cellulite und zur Hautstraffung eingesetzt werden.
Abgerundet wird das Programm durch Ernährungsberatung und Stoffwechselkuren.
Kabelloses Probetraining
In Echterdingen gibt es viele Firmen, die sich mit IT und Elektronik beschäftigen. EMS ist ein Konzept, welches auf genau diesen Hochtechnologien aufbaut. Die Trainingsanzüge mit den Elektrostimulatoren werden kabellos gesteuert und lassen Ihnen beim Training die maximale Bewegungsfreiheit. Bei ELA Sports steht Ihnen immer die neueste Generation der Trainingssteuerung zur Verfügung. Sie können uns in unserem EMS-Studio in Echterdingen gern besuchen und sich bei einem Probetraining von dem revolutionären Konzept überzeugen lassen.

EMS: Das Konzept in Kürze
Grundlage von EMS sind Fitnessübungen mit dem eigenen Körpergewicht oder unkomplizierten Hilfsmitteln wie Hanteln. Zu den geeigneten Übungen gehören beispielsweise Kniebeugen, bei denen relativ viele Muskelgruppen angesprochen werden. Vereinfacht gesagt, wird durch die elektrische Stimulation den Muskeln suggeriert, dass sie ein größeres Gewicht stemmen als das eigentliche Körpergewicht. Sie werden also viel tiefer durchaktiviert und effektiver belastet, was zu einer höheren Verbrennung und letztendlich zu deutlich schnelleren Trainingserfolgen führt.

Bestpreis-Garantie
In 10 km Umkreis von Echterdingen bietet ELA Sports den besten Preis für EMS an. Sollte es ein Studio geben, welches Ihnen ein günstigeres Programm anbietet, werden wir darauf reagieren. Garantiert.

ELA Sports: Das führende EMS-Studio in Echterdingen
Mit einem Personal Trainer stimmen Sie bei uns ein ganzheitliches Trainingsprogramm ab, auf Wunsch auch inklusive Ernährungs- und Stoffwechselberatung. Das ELA Sports EMS-Studio in Echterdingen ist immer auf dem neuesten Stand der Trainingslehre und greift auf die modernste Ausstattung bei den Trainingsanzügen und der Steuerung zurück. Ein Informationsbesuch und ein Probetraining bei uns wird Sie überzeugen.

ELA Sports Echterdingen – Das innovative Fitnessstudio

Aus den vielen Fitnessstudios in Echterdingen sticht ELA Sports mit einem ganz besonderen Angebot heraus. Individuelles EMS-Training und ganzheitliche Programme stehen im Fokus der Leistungen, mit denen unsere Kundinnen und Kunden schnell und nachhaltig Ihre persönlichen Trainingsziele erreichen. Neben dem Standort Echterdingen betreibt ELA Sports auch ein Fitnessstudio im nahegelegenen Filderstadt.

Leinfelden-Echterdingen: Eine aufstrebende Stadt in der Metropolregion Stuttgart mit vielen Fitnessstudios
12 km von der Stadtmitte Stuttgarts entfernt liegt Leinfelden-Echterdingen mit seinen vier Stadtteilen Echterdingen, Leinfelden, Stetten und Musberg. Die Gemarkung mit etwa 3.000 Hektar Fläche ist zu ungefähr gleich großen Dritteln in Wald, landwirtschaftliche Nutzflächen sowie Siedlungs- und Gewerbeflächen aufgeteilt. 40.000 Einwohner leben in der fortschrittlichen Stadt auf der Filderebene, in der sich viele innovative Industrien angesiedelt haben. Arbeitgeber aus den Branchen Dienstleistung, Computer- und IT-Technologie, Metall- und Holzverarbeitung sowie Druckereiwesen sorgen ebenso wie der Flughafen und die Messe für mehrere zehntausend Arbeitsplätze. Dörfliche Tradion geht hier mit moderner Stadtentwicklung Hand in Hand. Die Stadt verfügt über ein reges Vereinsleben und zum reichhaltigen Freizeitangebot gehören in Leinfelden- Echterdingen unter anderem sage und schreibe 10 Fitnessstudios. Nicht umsonst hat der Ringer Frank Stäbler, dreifacher Welt- und zweifacher Europameister im griechisch-römischen Stil, seine Wurzeln beim TSV Musberg, einem Sportverein aus Leinfelden-Echterdingen, wobei zugegebenermaßen nicht überliefert ist, dass er Gast in unserem Fitnessstudio war.

Die Angebotspalette von ELA Sports
Im Zentrum unseres Angebots steht natürlich das EMS-Training, die elektrische Muskelstimulation. Hier wird in Trainingsanzügen gearbeitet, die mit Elektroden-Pads ausgestattet sind. Übungen, die auf das Arbeiten mit dem eigenen Körpergewicht ausgelegt, bilden die Basis für einen ganzheitliche Fitness-Ansatz. Im Gegensatz zum Schwitzen an schweren Geräten legt das ELA Sports Fitnessstudio in Echterdingen auch Wert auf begleitende Maßnahmen wie Ernährungsberatung und mentale Aspekte, damit Sie nachhaltige Erfolge erzielen.

Warum auch die Psyche wichtig ist
2020 hat deutlich gezeigt, wie wichtig es ist, eine positive Grundeinstellung zu allen Bereichen des Lebens aufrechtzuerhalten. Körper und Seele bedingen einander. Wenn Sie Probleme im Job haben oder Ihnen soziale Kontakte fehlen, dann schlagen sich diese mentalen Belastungen auf Ihre körperliche Leistungsfähigkeit nieder. Andersherum sorgt ein positives Körpergefühl für ein stärkeres Selbstbewusstsein und lässt Sie optimistischer ins Leben blicken. Daher ist ein Besuch bei uns im Echterdinger Fitnessstudio aus zweierlei Hinsicht vorteilhaft. Sie lernen schnell neue und interessante Leute kennen und Sie helfen Ihrem Körper, auf effiziente Weise in Schwung zu kommen.

Ernährungsberatung
Eine Säule im Angebot des Echterdinger Fitnessstudios ist die Ernährungsberatung, die ebenso wie das körperliche EMS-Training individuell auf Sie zugeschnitten wird. Der menschliche Körper braucht viele Vitamine und andere Nährstoffe, um auf seine volle Leistungsfähigkeit zu kommen. Es ist kein Geheimnis, dass viel frisches Obst und Gemüse eine solide Grundlage für eine gesunde Ernährung bilden. Auch die Tatsache, dass viele Kohlehydrate vor dem Training und proteinreiche Nahrung danach den Muskelaufbau fördern, dürfte bekannt sein. Im Fitnessstudio von ELA Sports in Echterdingen bekommen Sie allerdings viel individuellere und fachkundige Beratung an die Hand, die Sie Ihre Abnehm- und Trainingsziele deutlich schneller erreichen lässt. Unser Angebot gliedert sich in zwei Felder, die zu attraktiven Preisen angeboten werden:

Die klassische Ernährungsberatung zielt auf eine ausgewogene und ganzheitliche Ernährung, die mit Ihren Trainingszielen abgestimmt ist.
Die Stoffwechselkur entgiftet Ihren Körper und richtet Ihren Stoffwechsel neu aus. Damit erzielen Sie bessere und schnellere Resultate bei der Fettverbrennung und erhalten ein besseres Körpergefühl.
Weitere kostenlose Beratungsangebote im Blog des Fitnessstudios Echterdingen
ELA Sports pflegt auf der Webseite einen Blog mit aktuellen Betrachtungen rund um die Themen Fitness, Ernährung, Abnehmen und natürlich EMS. Hier können Sie sich viele nützliche Tipps und Anregungen abholen, die für Sie perönlich relevant sind.

Sie machen sich als Unternehmer Gedanken um die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter?
Wenn Sie bei 50 Mitarbeitern den jährlichen durchschittlichen Krankenstand nur um 1 Tag senken, dann können Sie bares Geld sparen. Das Potenzial liegt bei etwa 20.000 Euro. ELA Sports bietet Echterdinger Unternehmen in seinem Fitnessstudio auch Programme zur Firmenfitness an. Fragen Sie bei uns an, wie wir Ihnen beispielsweise mit vergünstigten Mitarbeiterbeiträgen helfen können.

ELA Sports als Vorreiter: Das führende EMS-Fitnessstudio in Echterdingen
Ganzheitliche Trainingsansätze und begleitende Maßnahmen zu Ernährung sowie deren individueller Zuschnitt zeichnen ELA Sports aus. Wir bieten Ihnen an, sich im Rahmen eines Probetrainings in unserem Fitnessstudio in Echterdingen über alle Facetten unserer Angebotspalette zu informieren und auch überzeugen zu lassen. Individuelle Erfolgsstories vieler unserer Kundinnen und Kunden machen uns zuversichtlich, dass auch Sie Ihre persönlichen Ziele bei uns erreichen können.

20 min EMS-Training – Wie hoch ist der Kalorienverbrauch?

Der Kalorienverbrauch beim EMS-Training ist höher als bei anderen Workouts oder Sportarten, deshalb dauert eine Einheit auch nur 20 min. Warum das so ist, lesen Sie hier.

Kalorienverbrauch im Vergleich: 20 min EMS-Training vs. andere Sportarten
Erfahrungsberichte von EMS-Nutzern und auch Studien an Universitäten wie Bayreuth oder Erlangen bestätigen, dass bei 20 min EMS-Training etwa der doppelte Kalorienverbrauch wie bei anderen Sportarten zu verzeichnen ist. Während beim Fußball, Joggen, Radfahren, Boxen oder Judo etwa 200 bis 300 kcal verbraucht werden, sind es beim EMS-Training bis zu 550 kcal. Dadurch kann der Fettanteil im Körper innerhalb von 6 Wochen um bis zu 1,5% gesenkt werden. Die exakten Werte sind natürlich immer vom Gewicht, vom Alter und Geschlecht sowie von der Belastungssteuerung abhängig, aber die Wirksamkeit des EMS-Trainings ist nachgewiesen.

20 min EMS-Training – Wie hoch ist der Kalorienverbrauch?
Die Rechnung geht weiter: Der Kalorienverbrauch nach 20 min EMS-Training
Mehrere wissenschaftliche Studien belegen, dass EMS-Training eine wirksame Methode ist, um den Muskelaufbau zu beschleunigen. Ein Aufbau an Muskelmasse erzielt eine nachhaltige Wirkung, weil damit der Grundverbrauch des Körpers erhöht wird. Muskeln verbrennen mehr Kalorien als alle anderen Gewebe im menschlichen Körper. Der Stoffwechsel wird angeregt und die Fettverbrennung ist auch im Ruhemodus deutlich höher. 20 min EMS bedeuten also auch, dass der Kalorienverbrauch nicht nur während des Trainings erhöht ist, sondern dass der Körper permanent mehr verbrennt. Das macht auch das Abnehmen leichter.

Häufigkeit des Trainings
Um erfolgreich beim Abnehmen zu sein, brauchen Sie – wie bei anderen Sportarten auch – regelmäßiges Training. Im Fall von EMS bedeutet dies für Einsteiger eine Session pro Woche und nach einer Gewöhnungsphase maximal 2 EMS-Trainingseinheiten a 20 min pro Woche, um den Kalorienverbrauch konstant hochzuhalten. Ein EMS Ganzkörpertraining ist äußerst intensiv. Nicht nur die Hauptmuskelgruppen, sondern fast alle Muskeln werden hocheffektiv durchaktiviert, so dass eine zweitägige Erholungsphase angeraten ist. Ein solcher Rhythmus von 20-minütigen EMS-Trainings- Einheiten sorgt für einen optimalen Kalorienverbrauch.

18mal effektiver: Wie geht das?
Die Durchaktivierung aller Muskelgruppen im Körper führt während einer 20 min EMS- Trainingseinheit zu etwa dem doppelten Kalorienverbrauch verglichen mit anderen Sportarten. Zusätzlich wird die Fettverbrennung im Ruhezustand erhöht. Ein Kilogramm Muskelmasse mehr verbrennen 100 kcal mehr Energie pro Tag. Wenn man dann noch hinzurechnet, dass der Zeitaufwand, der in das Training gesteckt wird, deutlich geringer ist, dann erklärt sich in der Gesamtbilanz die enorme Effizienz des EMS-Trainings.

Vereinbaren Sie ein Probetraining bei ELA Sports
Senken auch Sie Ihren Kalorienverbrauch mit 20 min EMS-Training, und das nur zweimal in der Woche. Überzeugen Sie sich bei einem Probetraining von dieser höchst effektiven Methode zum Muskelaufbau und zur Fettverbrennung.

EMS – Die Abkürzung zum besseren Körper

Was bedeutet eigentlich die Abkürzung EMS?
Hinter EMS verbirgt sich ein noch recht junger Fitness- Trend, der sich immer wachsenderer Beliebtheit erfreut. An dieser Stelle möchten wir Ihnen die Bedeutung, die Entstehungsgeschichte und die Wirkungsweise von EMS nahebringen.

EMS: Abkürzung für Elektrische Muskelstimulation
Die Abkürzung EMS kann auch als Elektro-Myo-Stimulation gelesen werden, wobei „Myo“ einfach nur der griechische Ausdruck für Muskel ist. Muskeln werden üblicherweise durch Nerven stimuliert. Bei EMS werden die Muskelzellen direkt durch elektrische Reize erregt, die die Nervenreize überlagern. Um wirksam zu sein, müssen diese Reize stärker und länger als die normale Nervenstimulation sein. Die EMS-Reize kommen von außen, durch Elektroden, die auf der Haut befestigt werden. Bei EMS erfolgt also eine Abkürzung der Reizwege, die sonst vom Gehirn ausgehen.

Seit wann gibt es EMS?
Das Verfahren der elektrischen Stimulation von Muskeln gibt es als Idee schon so lange, wie es die Elektrizität gibt. Vielleicht kennen Sie die Geschichte von Frankenstein. Aber hier soll es nicht um Horror, sondern um echte Benefits für den Körper gehen. Ursprünglich standen therapeutische und Rehabilitations-Verfahren im Zusammenhang mit degenerativen Muskelerkrankungen, Lähmungen oder Verletzungen (Zerrungen, Muskelfaserrisse) im Zentrum der Forschung. Aber seit den 1970er Jahren wird EMS auch auf Einsatzmöglichkeiten im Spitzensport untersucht. Und seit ein paar Jahren ist die Durchdringung im Breitensport und im Fitness-Bereich nicht mehr aufzuhalten. EMS – Die Abkürzung zum besseren Körper

Das grundlegende Konzept des EMS-Trainings
Beim EMS-Training ist der Einsatz der externen Reizimpulse in Kombination mit aktiven Bewegungen von Wichtigkeit. Die externen Stimuli und die Reizimpulse vom Nervensystem überlagern sich und führen zu einer höheren Aktivierung der Muskeln. Die Kontraktionseffekte verstärken sich und es kann zu einem schnelleren Muskelaufbau kommen. Erreicht wird die Stimulation durch den Einsatz spezieller Trainingswesten, Manschetten oder Trainingsanzüge, die mit Oberflächenelektroden ausgestattet sind.

Die Wirksamkeit von EMS
In knapp einhundert wissenschaftlichen Studien mit untrainierten und trainierten Probanden konnten positive Auswirkungen von EMS auf die muskuläre Leistungsfähigkeit nachgewiesen werden. So kam es zu Verbesserungen der dynamischen Maximalkraft. Auch die Schnellkraft verbesserte sich, und zwar in besonderer Ausprägung. Das EMS-Training ist damit eine wirksame Methode, den Muskelaufbau zu beschleunigen. EMS bietet also quasi die Abkürzung zum besser trainierten Körper an, weil die Trainingsaufwände recht gering gehalten werden können. Ehrlicherweise muss jedoch auch gesagt werden, dass EMS primär auf die Optimierung des Muskelaufbaus und der Kraftparameter abzielt, und nicht auf die Verbesserung der Ausdauer. Ein Aufbau an Muskelmasse erhöht gleichzeitig den Energiegrundverbrauch des Körpers, weil Muskeln mehr Kalorien verbrennen als jedes andere Gewebe im Körper. Der Stoffwechsel wird demzufolge angeregt. Das erleichtert auch das Abnehmen.

EMS bei ELA Sports
Die Eigenaktivierung im ELA Sports Fitnessstudio findet über Fitnessübungen mit dem eigenen Körpergewicht statt. Manchmal kommen auch unkomplizierte Hilfsmitteln wie Hanteln zum Einsatz. Hervorragend geeignet sind beispielsweise Übungen wie Kniebeugen, bei denen sehr viele Muskelgruppen gleichzeitig aktiviert werden. Mit den zusätzlichen Reizimpulsen durch die EMS- Elektroden, die die Kontraktion und Entspannung der Muskeln mehrfach verstärken, wird das Prinzip der Elektrostimulation voll ausgereizt. Bildhaft gesprochen, glaubt der Muskel, dass er ein größeres Gewicht stemmt als das eigene Körpergewicht. Er wird also viel effizienter durchaktiviert und höher belastet, was zu einer gesteigerten Verbrennung von Kalorien führt. Die Trainingserfolge stellen sich letztendlich deutlich schneller ein als nach konventionellen Workouts.

Die Effizienz von EMS – Lassen Sie sich bei einem Probetraining überzeugen
Aufgrund der stärkeren Muskelbeanspruchung im Vergleich zu herkömmlichem Training lässt sich der Trainingsaufwand auf 1 bis 2 Sessions pro Woche begrenzen, die überdies mit 20 bis 30 Minuten Dauer noch recht kurz ausfallen. Damit ist EMS nicht nur die Abkürzung für Elektro-Myo-Stimulation, sondern auch für „Effiziente Muskel- und Stoffwechseloptimierung“. Wo immer Sie sind, nehmen sie die schnellste Abkürzung zu einem EMS-Probetraining bei ELA Sports. Sie werden schnell von den Vorzügen dieser effizienten Trainingsmethode überzeugt sein.

JETZT ANGEBOT SICHERN!
14 TAGE GRATIS TESTEN!
KEIN RISIKO!

JETZT STARTEN

JETZT MITGLIED WERDEN
KOSTENLOS TESTEN